Simon Green - Das dunkle Fort

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Sie gelangten schließlich in den Speisesaal im hinteren Teil des Forts. Er war gut zwölf Schritt lang und sieben breit. Auf Böcken liegende Tischplatten standen in geraden Reihen ausgerichtet. Wie im Keller waren auch hier die Wände frei von Blut- und Kratzspuren. Die Tische waren noch gedeckt und auf manchen Tellern lagen Essensreste, eingetrocknet, voller Staub und verschimmelt. Da standen geöffnete wie auch ungeöffnete Weinflaschen herum. Es war, als hätten die Tischgenossen noch während der Mahlzeit ihre Plätze verlassen.

»Hier werden wir heute Nacht zu schlafen versuchen«, ordnete MacNeil an. »Der Raum ist offenbar weitgehend verschont geblieben. Außerdem hat er nur einen einzigen Zugang und lässt sich deshalb gut verteidigen.«

»Willst du wirklich die Nacht über hier bleiben?«, fragte Constance. »Nach allem, was wir gesehen haben?«

MacNeil musterte sie mit kühler Miene. »Es war nichts zu sehen, wovon wir uns unmittelbar bedroht fühlen müssten. Was hier so gewütet hat, ist allem Anschein nach längst abgezogen. Hier ist es sicherer und bequemer für uns als draußen im Wald, über den bald ein Gewitter hereinbrechen wird. Wir wechseln uns mit der Wache ab, und morgen stellen wir hier alles auf den Kopf. Irgendwo muss eine Antwort zu finden sein.«

»Ich denke, wir sollten uns hier möglichst zurückhalten«, meinte Constance. »Sonst vernichten wir aus Versehen noch Beweismaterial.«

»Sie hat Recht«, sagte der Tänzer.

MacNeil zuckte mit den Achseln. »Na schön, was wie ein Beweismittel aussieht, rühren wir nicht an. Aber darum kümmern wir uns erst morgen. Unser Sold ist nicht hoch genug, dass wir jetzt auch noch nachts über Dienst schieben.«

»Genau«, stimmte Flint zu. »So viel Geld gibt's auf der ganzen Welt nicht.«

»Also dann, richten wir uns hier unser Lager ein«, sagte MacNeil. »Es wird bald dunkel sein.«

»Dunkel«, flüsterte Constance. »Ja, es wird hier sehr dunkel werden.«

Die drei anderen sahen die Hexe an, was sie aber nicht bemerkte; so tief war sie in Gedanken versunken.

Draußen im Wald stand eine einsame Gestalt, schaute mit neugierigem Blick auf das Fort, zog sich dann in die Schatten der Bäume zurück und war im nächsten Augenblick verschwunden.

In der Dunkelheit der Nacht

Die Nacht kam schnell. Kaum eine Stunde nachdem die Ranger den Speisesaal bezogen hatten, senkte sich die Dunkelheit über das Fort. Flint und Constance zündeten die Fackeln an, die an den Wänden steckten, während MacNeil und der Tänzer brennende Kerzen und Öllampen rund um die Schlafstelle im Kreis anordneten. Es gab zwar keiner offen zu, aber bei Licht war allen sehr viel wohler zu Mute, würden sie doch früh genug sehen können, falls jemand zu einem Anschlag auf sie ansetzte.

Flint und der Tänzer gingen zu den Pferden und holten das hinter den Sätteln zusammengerollte Gepäck. Sie blieben in den engen Gängen dicht beieinander und hielten ihre Laternen in die Höhe. Die langen Schatten waren sehr schwarz. Während dann Flint und Constance die Schlafmatten in der Mitte des Speisesaales ausrollten, machten sich MacNeil und der Tänzer daran, Tischplatten und Böcke zu einer Art Barrikade zusammenzurücken. Die war zwar nicht sehr standfest, vermittelte aber immerhin ein Gefühl von Schutz und Sicherheit, und darauf kam es an. Trotz der vielen Kerzen, Lampen und Fackeln war der Raum beklemmend düster und voll ruheloser Schatten. Auf jedes Geräusch folgte ein leises Echo, das an den Nerven kratzte, und draußen fegte heulend ein kräftiger Wind über das Fort. Aber all das machte den Rangern nicht viel aus; nach dem langen Ritt waren sie so müde, dass sie fast im Stehen einzuschlafen drohten.

Flint meldete sich freiwillig für die erste Wache, was die anderen begrüßten. Sie legten sich Seite an Seite unter die Decken und fanden es beruhigend, so nah beieinander zu sein.

Weil es zunehmend kalt wurde, erwog MacNeil im offenen Kamin Feuer zu machen, entschied sich aber dagegen. Die Mühe wäre größer als der Nutzen, und außerdem - es war Sommer; so kalt konnte es gar nicht sein.

Er zog seine Decken bis über die Ohren. Der Boden war hart und uneben, aber er hatte schon auf noch unbequemeren Unterlagen geschlafen. Und er war bereits so müde, dass die Augen von allein zufielen. Er gähnte, kratzte sich die Rippen und seufzte zufrieden. Es tat gut, endlich die Beine entlasten zu können.

Flint ging dem Tänzer zur Hand und richtete dessen Decken. Er war in solchen Dingen ziemlich hilflos. Auch mit dem Besatteln seines Pferdes tat er sich schwer, und wenn er sich selbst versorgen müsste, würde er wahrscheinlich verhungern. Dafür hatte er andere Talente, weshalb die anderen ein Auge zudrückten, wenn er sich ungeschickt anstellte. Als Flint fertig war, nahm sie neben ihm Platz.

»Ein Zimmer mit Bad wäre besser gewesen«, sagte sie leise. »Ein bisschen Wasser würde uns gut bekommen.«

»Es reicht, wenn du für dich sprichst«, entgegnete der Tänzer.

»Das tu ich ja«, sagte sie. »Ich habe einmal mit einem wandelnden Leichnam gekämpft, der sechs Monate lang unter Torf begraben lag, aber trotzdem nicht so schlimm roch wie ich zurzeit. Sei's drum. Morgen ist auch noch ein Tag. Schlaf jetzt, Giles. Ich weck dich dann zur nächsten Wache.«

Der Tänzer nickte müde, legte sich zurück und schloss die Augen. Flint lächelte ihn liebevoll an, zog dann ihren Säbel und legte ihn griffbereit über die Knie. Sie wähnte sich auf alles vorbereitet.

Constance kam fröstelnd aus einem Winkel zurück, der ihnen allen als Latrine diente, und stieg an MacNeils Seite unter ihre Decken. »Morgen suchen wir uns als Erstes ordentliches Nachtgeschirr. Eine Suppenterrine ist kein guter Ersatz dafür.«

MacNeil kicherte schläfrig und hielt die Augen geschlossen. »Gute Nacht, Constance. Angenehme Träume.«

Es wurde still im Speisesaal. Zu hören waren nur der Wind, der immer heftiger wehte, und leise Schnarchlaute von Giles, der schon eingeschlafen war. Er würde sich auch nicht von lauten Donnerschlägen stören lassen. Unzufrieden mit ihrer Lage auf dem harten Boden, wälzte sich Constance für eine Weile von einer Seite auf die andere, aber dann wurde auch sie ruhig. Ihr Atem ging leicht und gleichmäßig, die Gesichtszüge entspannten sich. MacNeil lag auf dem Rücken und döste vor sich ihn. Ab und zu öffnete er die Augen und starrte unter die hohe, umschattete Decke. Es war nicht ungefährlich, in diesem Fort zu nächtigen, doch das Risiko erschien ihm durchaus überschaubar. Das, was hier blutrünstig gewütet hatte, war jetzt offenbar nicht in der Nähe.

Wer mochte dahinter stecken? Der Dämonenkrieg hatte zahlreiche Unwesen aus tiefem Schlaf geweckt, der von den Menschen allein sonst nicht gestört worden wäre. Die Geschichte dieses Landstrichs lag tief vergraben in der Erde, drohte aber nach der langen Nacht wieder in Erscheinung zu treten. Manche der tieferen Bergwerksschächte waren nach der Entdeckung versiegelt worden, die Bergleute darin gemacht hatten.

Damals wohnten Riesen in der Erde…

MacNeil rutschte unruhig hin und her. Wenn er sich irrte und das Unheil immer noch im Fort steckte - nun, in dem Fall wäre ein Köder gelegt, der es aus der Deckung hervorlocken würde. MacNeil schmunzelte freudlos. Ja, Ranger waren im Grunde nichts anderes. Sie hatten die Aufgabe, den Feind zu stellen und seine Stärken und Schwächen offen zu legen. Der einzige Unterschied zu einem Köder bestand darin, dass Ranger Zähne hatten und selbst zubeißen konnten. MacNeil warf einen Blick auf Flint, die eine Hand auf dem Säbelgriff liegen hatte und vor sich hin stierte. Er war froh, dass Flint freiwillig die erste Wache übernommen hatte. Er konnte ihr voll vertrauen. Bei dem Tänzer wusste man nie, ob er nicht womöglich doch einnickte, wenn er es sich bequem gemacht hatte. Um wach zu bleiben, ging er deshalb die ganze Zeit auf und ab, was aber die anderen dann nicht zur Ruhe kommen ließ. Und Constance… mit ihr hatte er, MacNeil, noch keine Erfahrung gemacht. Er schloss die Augen und entspannte sich. Ja, auf Flint war Verlass. Er gähnte. Der Tag war lang und anstrengend gewesen…

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