Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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So viel Blut… Er trat nach draußen, zog die Tür hinter sich zu und wandte sich der Hexe zu.

»Was nun?«, fragte sie.

Mit einer Kopfbewegung deutete MacNeil auf das Hauptportal. »Mal sehen, ob sich da drüben eine Antwort findet.«

Gefolgt von Constance, überquerte er mit schnellen Schritten den Hof, auf dem es nach der Kälte im Schlafquartier fast unerträglich warm war. Er stieß die Pforte auf und betrat einen Vorraum, der so aussah wie in jedem anderen Fort. Es war eine einfache, schmucklose Kammer mit einem Schreibtisch und einem halben Dutzend unbequemer Stühle. Auffällig waren nur die vier dicken Seile, die von einem Deckenbalken herabhingen und in Schlingen endeten. Die Henkersknoten sahen dilettantisch geknüpft aus, schienen aber ihren Zweck durchaus erfüllen zu können. Unter jedem Seil lag umgekippt ein Stuhl am Boden. MacNeil stand neben der Tür und schluckte. Es war nicht schwer, sich vier Gefangene vorzustellen, die auf die Stühle steigen und die Köpfe durch die Schlinge stecken mussten, worauf man dann die Stühle unter ihnen wegtreten würde, einen nach dem anderen…

»Vielleicht sind von der Belegschaft einige verrückt geworden«, sagte Constance.

»Mag sein«, antwortete MacNeil. »Lagerkoller, so was soll's ja geben. Pferch eine Gruppe bewaffneter Männer auf engem Raum und über längere Zeit zusammen, und es wird früher oder später mächtig krachen. Es sei denn, da ist ein halbwegs erfahrener Kommandant, der solche Entwicklungen früh genug erkennt und umzubiegen versteht. Meldungen von Meutereien hat es aus diesem Fort nie gegeben. Soweit ich weiß, gab es nie irgendwelche Probleme. Das ergibt alles keinen Sinn. Wenn vier Männer gehängt wurden, wo sind dann ihre Leichen? Warum hätte man sie wegschaffen, die Schlingen aber hängen lassen sollen? Ich versteh das nicht. Auf jeden Fall scheint hier Schreckliches passiert zu sein.«

»Ja«, sagte Constance. »Und ich fürchte, es ist noch nicht vorbei damit.«

MacNeil warf ihr einen irritierten Blick zu. Die Hexe starrte vor sich hin; ihre Miene ließ Angst erkennen.

Flint und der Tänzer sahen sich im Stall um. Das durch die offenen Türen fallende Licht drängte die Schatten zurück. Die hölzernen Pferdeboxen waren zerschlagen, die Wände wie von Klauen zerkratzt, und überall klebte getrocknetes Blut.

»Ekelhaft«, bemerkte Flint.

Der Tänzer nickte. »Allerdings.«

»Dämonen?«

»Unwahrscheinlich.«

»Aber es ist deren Handschrift.«

»Der Krieg ist seit zehn Jahren vorbei. Seitdem hat sich kein Dämon mehr aus dem Finsterholz hervorgewagt.«

Flint verzog das Gesicht. »Das heißt nichts. Vielleicht regen sie sich wieder.«

Der Tänzer ging in die Knie und untersuchte das blutverschmierte Stroh am Boden. »Interessant.«

»Was?« Flint kauerte sich neben ihn.

»Sieh mal, Jessica. Überall Blut, aber nirgends Schleifspuren oder sonstige Hinweise darauf, wie die Pferde, nachdem man sie abgestochen hat, hier herausgeschafft worden sind.«

»Stimmt«, staunte Flint. »Das ist wirklich interessant.«

Wie auf Kommando sprangen beide auf und gingen unwillkürlich in Kampfposition - Rücken an Rücken und mit ausgestrecktem Schwert. Die Schatten ringsum schienen sich noch weiter verfinstert zu haben. Die Luft war trocken, still und seltsam kalt. Darin hing der Geruch von Tod und Verwesung. Flint scharrte beunruhigt mit den Füßen und bewegte die drei Finger ihrer linken Hand. Das vernarbte Gewebe, dem offenbar die Kälte zusetzte, fing unangenehm zu jucken an. Flint zitterte plötzlich. Da lauerte eine Gefahr. Sie spürte es ganz deutlich und konnte sich auf ihre Instinkte voll verlassen.

»Was auch immer hier geschehen sein mag«, sagte der Tänzer, »ich bin sicher, es lässt sich nicht auf natürliche Weise erklären.«

»Unsere Pferde werden wir hier wohl nicht unterbringen können«, meinte Flint. »Ich wette, sie würden Reißaus nehmen. Komm, schauen wir uns das Hauptgebäude an. Vielleicht finden wir da einen Platz zum Übernachten.«

»Gute Idee.«

»Dann lass uns gehen. Mir ist es hier nicht geheuer.«

»Du bist nicht allein«, beruhigte der Tänzer.

»Wie gesagt, du solltest dir diese Bänkelsänger nicht so oft anhören. Du wirst noch schlimm träumen heute Nacht.«

»Würde mich nicht überraschen. Hier lässt sich bestimmt nicht gut schlafen.«

Flint schmunzelte. »Mag sein. Aber hast du einen anderen Vorschlag, wie wir herausfinden können, was hier passiert ist?«

Sie traten nach draußen. Flint zog das Tor hinter sich zu und überquerte an der Seite des Tänzers den Hof, die Hand am Säbel und mit wachen, aufmerksamen Blicken. Ihre Schritte hallten hohl von den hohen Mauern wider.

Das Licht nahm ab, und die Schatten wurden länger.

Flint und der Tänzer hatten die Pferde schließlich im Vorraum hinter dem Haupteingang untergebracht. Hier zu verweilen war auch nicht viel angenehmer als anderenorts im Fort. Die Tiere verdrehten die Augen, als sie zur Tür hereinkamen, und musterten den kahlen Holzboden voller Argwohn, ließen sich aber dann doch darauf nieder. Flint zündete eine Laterne an und drang, vom Tänzer gefolgt, tiefer ins Haus ein. MacNeil und Constance zu finden war nicht schwer. Sie brauchten nur den Spuren auf den dick mit Staub bedeckten Dielen zu folgen.

MacNeil erwartete sie mit erhobenem Schwert.

»Ich dachte, da verfolgt uns jemand«, sagte er und senkte die Waffe.

»Was Interessantes entdeckt?«, fragte der Tänzer.

»Nein. Nur leere Räume, Staub und Blut.«

Spuren von Blut waren tatsächlich überall zu sehen, als Spritzer unter den Decken, Rinnsale an den Wänden und Lachen auf den Böden. So viel Blut…

»Hoffst du noch darauf, eine lebende Seele zu finden?«, fragte Constance.

»Nicht wirklich«, antwortete MacNeil. »Aber wer weiß ?«

Zu viert streiften sie langsam durchs Fort, Korridor um Korridor, Kammer für Kammer. Die Flure waren ausnahmslos kahl und schmucklos; kein einziger Wandbehang oder Teppich belebte das triste Gemäuer. In den Räumen, die samt und sonders leer standen, lag allenthalben eine dicke, unberührte Staubschicht. Als Hinweise auf das Massaker, das sich hier ereignet hatte, fanden sie einzig und immer wieder eingetrocknetes Blut, zerschlagenes Mobiliar und jene rätselhaften Kratzspuren an den Wänden.

Schließlich blieb nur noch der Keller zu durchsuchen. Er bestand im Wesentlichen aus einem einzigen Raum von rund zwanzig Schritt Seitenlänge und lag voller Gerumpel. Zwei geöffnete Türen führten in kleinere Lagerräume. Vorsichtig bahnte sich MacNeil einen Weg durch das Chaos. Da gab es Haufen von Feuerholz, Säcke voller Lumpen und stapelweise Altpapier neben unbrauchbaren Möbeln und Weinfässern. Dazwischen lag Abfall verstreut und alles starrte vor Dreck. MacNeil steuerte auf die Mitte des Raumes zu, gab Acht, wohin er trat, und schaute sich angewidert um.

»Ich habe schon Jauchegruben gesehen, die sauberer waren«, sagte er.

»Hast du auch schon einen Blick auf die Wände geworfen?«, fragte der Tänzer.

»Ja«, antwortete MacNeil. »Blutflecken gibt es hier unten jedenfalls nicht.«

»Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen?«, fragte Flint.

»Keine Ahnung.«

»Lasst uns wieder nach oben gehen«, schlug Constance vor. »Hier stimmt etwas nicht.«

Die anderen sahen sie an. Die Hexe zitterte am ganzen Leib.

»Was ist los mit dir?«, fragte MacNeil. »Was hast du gesehen?«

»Hier stimmt etwas nicht«, wiederholte Constance und starrte vor sich hin, als hätte sie ihn nicht gehört.

MacNeil warf einen Blick in die Runde, schüttelte den Kopf und ging auf die Hexe zu. Er nahm ihren Arm und sagte: »Komm, wir gehen, Constance. Und beruhige dich.«

Sie nickte ihm dankbar zu und ließ sich nach oben fuhren. Flint und der Tänzer folgten.

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