Simon Green - Das dunkle Fort

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Ranger versahen ihren Dienst in kleinen beweglichen Trupps, die als Vorhut größerer Verbände operierten und gefährliches Terrain zu erkunden hatten. Diese kleinen Trupps bestanden aus mutigen, tüchtigen Kämpen, waren aber letztlich entbehrlich. Der Sold war gut, aber MacNeil hätte auch umsonst gedient, was er natürlich nicht laut sagte, weil man ihn womöglich beim Wort genommen hätte. Unter den Rangern fand er so viel Nervenkitzel, wie er brauchte, und noch mehr. Jetzt studierte er das Fort und schmunzelte vor sich hin. Er spürte, vor einer großen Herausforderung zu stehen. Und MacNeil liebte es, herausgefordert zu sein.

Das Schmunzeln verschwand allmählich aus seinem Gesicht. Das Problem mit Herausforderungen bestand häufig darin, dass sie viel Zeit in Anspruch nahmen. Die aber war in seinem Fall begrenzt. Er und seine Gefährten mussten in spätestens drei Tagen herausgefunden haben, was es mit dem Fort auf sich hatte. Danach würde ein Bataillon schwer bewaffneter Gardisten anrücken - mit dem Auftrag, das Fort neu zu besetzen. Wenn sie denen bis dahin nicht den Weg geebnet hätten, würden sie — er und die Gefährten - ernste Konsequenzen zu tragen haben. Womöglich würden Köpfe rollen. Und das nicht nur im übertragenen Sinne.

Aus dem Hintergrund tönte Hufgetrappel - und wenig später tauchte die Hexe namens Constance aus dem Dunkel des Waldes auf. Sie schloss zu MacNeil auf, warf ihm einen kurzen, lächelnden Blick zu und spähte wachen Auges auf die Lichtung und das Fort hinaus. Constance war eine große, hübsche Brünette, die weniger elegant als stolz und entschlossen im Sattel saß. Sie war um die zwanzig, trug über der schicken Bluse und der schwarzen Hose einen wallenden, hellroten Umhang mit goldener Borte. In dieser Aufmachung gab sie, wie MacNeil fand, eine gute Zielscheibe ab, weshalb es ihn ganz flatterig machte, an ihrer Seite zu reiten. Ihr Gesicht wirkte mager, aber sinnlich; den strahlenden Augen entging nichts. Zwei Kämme aus Elfenbein zähmten ihre lange, nachtschwarze Mähne. Sie war für MacNeils Geschmack ein wenig zu dünn, bewegte sich aber mit großer Anmut, und ihr Lächeln war hinreißend.

MacNeil wusste immer noch nicht so recht, was er von Constance halten sollte. Sie war dem Trupp erst vor zwei Wochen zugeteilt worden und hatte noch keine Gelegenheit gehabt, sich auszuzeichnen. Wenn sie nur halb so tüchtig wäre, wie sie zu sein behauptete, würde sie es verdienen, beachtet zu werden. MacNeil zweifelte daran. Constance war für die Hexe Salamander, die fast auf den Tag genau vor drei Monaten das Zeitliche gesegnet hatte, in die Gruppe gekommen.

Salamander war - auf ihre Art - eine ziemlich gute Hexe gewesen, hatte sich aber nicht nur auf ihre Zauberkünste verlassen, sondern immer auch als Schwertkämpferin behaupten wollen, was ihr am Ende zum Verhängnis geworden war. Sie hatte ihr Schwert gezogen, obwohl sie besser einen Bannstrahl von sich geschleudert hätte, und so war ihr der Bandit mit seiner Axt um einen Wimpernschlag zuvorgekommen. Sie hatte eine tiefe Wunde davongetragen, die sich bald entzündete. Fiebernd und nach ihrem Mann rufend, der schon fünf Jahre lang tot war, starb sie in" einer verlausten Dorfschänke.

MacNeil brachte den Banditen wenig später zur Strecke, was ihn aber auch nicht trösten konnte. Er hatte seinen Trupp in das Dorf geführt und behauptet, dass es sicher sei.

Es war gar nicht so leicht gewesen, einen Ersatz für Salamander zu finden. Jeder Rangertrupp musste ein Mitglied in seinen Reihen führen, das über Zauberkräfte verfügte. Denn im Wald lauerten noch allzu viele magische Wesen und Umstände, zurückgeblieben aus der Zeit des Dämonenkrieges. Diesem Krieg waren unglücklicherweise auch die meisten Zauberer des Königreiches zum Opfer gefallen, sodass MacNeil mit Hexen vorlieb nehmen musste - zuerst mit Salamander, dann mit Constance.

Dass er Constance gewählt hätte, ließ sich allerdings so nicht sagen. In Wahrheit war er dermaßen lange unschlüssig gewesen, dass seine Vorgesetzten die Geduld verloren und ihm die Wahl abgenommen hatten.

Constance war sehr viel jünger, als er angenommen hatte, aber da sie in der Akademie der Mondschwestern ausgebildet worden war, hatte er keinerlei Zweifel an ihren Zauberkräften. Aus der Schwesternschaft waren bislang nur überaus tüchtige Hexen hervorgegangen. Entweder schaffte eine Schülerin die Abschlussprüfung mit Bravour, oder aber sie endete in einem anonymen Grab, nachdem man ihren Namen aus allen Listen getilgt hatte.

MacNeil nickte der Hexe höflich zu und sagte: »Wir sind angekommen, Constance. Das ist die Feste, die für so viel Unruhe gesorgt hat.«

»Sieht ziemlich schäbig aus«, meinte sie. »Hat sich schon jemand blicken lassen?«

»Noch nicht. Sobald die anderen nachgekommen sind, schauen wir uns die Anlage aus der Nähe an. Mal sehen, ob sie überhaupt noch bewohnbar ist.«

Constance warf ihm einen Blick zu. »Willst du etwa da die Nacht verbringen?«

MacNeil zuckte mit den Achseln. »Es zieht ein Gewitter auf, und wenn mich nicht alles täuscht, wird's mächtig stürmen. Du kannst ja draußen schlafen, wenn's dir lieber ist. Ich hätte allerdings zur Abwechslung gern mal ein festes Dach überm Kopf. Du bist noch nicht lange im Einsatz, Constance. Als Erstes solltest du lernen, Annehmlichkeiten dankbar in Anspruch zu nehmen, wo immer sie sich bieten. Denn unsereins kommt nur selten in ihren Genuss. Bis es dunkel wird, bleibt uns noch genügend Zeit, das Fort gründlich zu inspizieren.«

Constance schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, Sergeant, ich glaube…«

»Constance«, sagte MacNeil in freundlichem Ton, »unser Trupp hat nur einen Anführer, und das bin ich. Ich habe mir für dich Zeit genommen und dir meine Gründe dargelegt, weil du neu bei uns und zum ersten Mal im Einsatz bist. Immer werde ich das nicht tun. Wenn ich etwas befehle, erwarte ich, dass entsprechend gehandelt wird, und zwar widerspruchslos. Ist das klar?«

»Vollkommen«, antwortete Constance kühl. Sie wandte sich von ihm ab und musterte das Fort mit großer Aufmerksamkeit. »Ich nehme an, du wirst schon bemerkt haben, dass auf der Brustwehr keine Wachposten stehen.«

»Ja.«

»Ob sie alle fahnenflüchtig sind?«

MacNeil zuckte mit den Schultern. »Möglich. Aber was könnte dann mit den vielen Boten passiert sein, die der König ausgeschickt hat?«

Constance schürzte die Lippen und tat nachdenklich. Sie wollte MacNeil beeindrucken, konnte aber auf die große Distanz zu dem anscheinend verlassenen Fort nichts erkennen, was ihnen weitergeholfen hätte. Sie musste noch lernen, ihr Zweites Gesicht zu gebrauchen, jene magische Mischung aus Voraussicht und Einsicht, was ihr jedoch Schwierigkeiten bereitete. Die ließen sich leider nur durch Erfahrung überwinden, weshalb man sie in einen Rangertrupp gesteckt hatte. Dort würde sie am schnellsten von einer Hexe zur Zaubermeisterin aufsteigen können. Wenn sie denn überlebte.

Sie hörte Geräusche im Rücken, drehte sich um und sah die anderen aus den Schatten des Waldes auftauchen.

Flint und der Tänzer lenkten ihre Pferde über den krummen Pfad. Beide waren sehr gewandt und zeigten sich völlig entspannt.

Jessica Flint war eine gut aussehende Brünette Ende zwanzig. Sie trug ihr Haar kurz geschnitten wie ein Mann und hätte eine rundliche Figur gehabt, wenn sie weniger muskulös gewesen wäre. Sie war eine tüchtige Schwertkämpferin und sah auch so aus. Das lange ramponierte Kettenhemd ließ die Arme ungeschützt. Bluse und Leggins waren alt, aber gepflegt. Immer zeigte sie ein offenes, heiteres Gesicht, selbst wenn sie kämpfte, was nicht selten der Fall war. Sie zählte zu den wenigen, die die letzte große Schlacht des Dämonenkrieges vor den Mauern der Hagburg überlebt hatten. Davon zeugten noch etliche Narben und der Umstand, dass ihrer linken Hand zwei Finger fehlten. Ihr Schwert steckte in einer langen, geschwungenen Scheide, die mit feinem Silberschmuck beschlagen und kostbarer war als Schwert und Pferd zusammengenommen. Flint konnte mit Recht sehr stolz darauf sein.

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