Bernhard Hennen - Die Elfen

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Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …

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Am Nachmittag hörte es auf zu schneien. Sie folgten der Spur in einen dichten Wald. Hier mochte der Manneber überall lauern. Schließlich befahl Mandred, dass sie sich früh genug einen Lagerplatz suchen sollten. Brandan prägte sich ein, wo sich die Spur befand, dann folgten sie Mandred. Farodin zog indessen ein ungewohnt missmutiges Gesicht, das Nuramon nicht recht einordnen konnte.

Sie erreichten den Waldrand und schlugen dort ihr Lager auf. Aigilaos hatte Hunger und wollte unbedingt jagen. Er hatte Spuren gesehen, Brandan begleitete ihn.

Nuramon und Farodin sattelten die Pferde ab. Vanna die Zauberin machte ein kleines Feuer in der Mitte des Lagers. Dabei schienen ihre Gedanken abwesend zu sein. Irgendetwas beschäftigte sie. Lijema und Mandred kümmerten sich um die Wölfe. Die Wolfsmutter erklärte dem Menschensohn, was er wissen wollte. Die Tiere waren ruhig, was Nuramon als gutes Zeichen wertete.

Farodin setzte einen Sattel ab, dann hielt er inne. »Ist es so, wie du dir die Elfenjagd vorgestellt hast?«

»Ehrlich gesagt, nein.«

»Von außen sieht alles immer viel glanzvoller aus. Wir spüren unsere Beute auf, schlagen sie und kehren zurück zu unserer Herrin. Im Grunde ist es ganz einfach.«

»Du bist schon einmal hier gewesen, hier in der Menschenwelt, nicht wahr?«

»Ja, schon oft. Ich erinnere mich noch an das letzte Mal. Wir sollten einen Verräter finden und zur Königin bringen. Es war wie jetzt. Kaum kamen wir durchs Tor, fanden wir auch schon seine Spur. Wenige Stunden später waren wir bereits auf dem Rückweg. Aber das war keine richtige Elfenjagd gewesen.«

»Und? Erscheint dir die Andere Welt genauso merkwürdig, wie sie mir erscheint?«

»Du meinst die Enge?«

»Ja, genau das.«

»Es liegt an der Luft. Das hat mir die Königin einmal erklärt. Die Luft ist hier anders. Nicht so klar wie bei uns.«

Nuramon dachte darüber nach.

»Hier ist alles anders«, fuhr Farodin fort. »Die Schönheit und Klarheit von Albenmark wirst du hier vergeblich suchen.

Die Dinge hier passen nicht zusammen.« Er deutete auf eine Eiche. »Der Baum dort passt nicht zu diesem hier.« Er klopfte auf die Eiche neben sich. »Bei uns sind die Dinge unterschiedlich, aber alles befindet sich in Harmonie zueinander. Kein Wunder, dass die Menschen unsere Gefilde so schön finden.«

Nuramon schwieg. Er fand die Andere Welt dennoch reizvoll. Hier gab es so viel zu entdecken. Und wenn man nur das Geheimnis dieser Welt kannte, dann mochte es sein, dass man auch in dieser Welt eine Harmonie fand. »Für Mandred scheint alles im Einklang zu sein«, sagte er leise und schaute kurz zum Menschensohn hinüber.

»Er verfügt nicht über unsere feinfühligen Sinne.«

Nuramon nickte, Farodin hatte Recht. Aber dennoch… Vielleicht gab es eine Ordnung hinter allem hier, für die es noch schärferer Sinne bedurfte, als sie selbst Elfen besaßen.

Als alle Arbeiten getan waren, setzte sich Nuramon an den Waldrand und ließ den Blick über die Landschaft schweifen. Farodin gesellte sich zu ihm und hielt ihm seinen Beutel mit Maulbeeren hin.

Nuramon war überrascht. »Soll ich wirklich?«

Der Gefährte nickte.

Er nahm Farodins Angebot an. Sie aßen einige Maulbeeren und schwiegen.

Als die Dämmerung heraufzog, fragte Lijema, wo Brandan und Aigilaos geblieben seien.

Nuramon stand auf. »Ich werde die beiden holen.«

»Soll ich mitkommen?«, fragte Farodin.

»Nein.« Er schaute zur Zauberin. »Frag lieber Vanna, ob alles in Ordnung ist«, sagte er flüsternd. »Sie schweigt schon die ganze Zeit und grübelt über irgendetwas nach.«

Farodin musste lächeln und erhob sich, um sich zur Zauberin zu gesellen. Nuramon aber verließ das Lager auf den Spuren von Aigilaos und Brandan.

Die Fährte der beiden war leicht zu verfolgen. Zwar waren Brandans Stiefelabdrücke schwer zu erkennen, doch Aigilaos hatte eine tiefe Furche in den Schnee gepflügt. Mehrmals schaute Nuramon auf seine Füße; er musste an Mandred denken und daran, wie er eingesunken war. Vielleicht war es doch ein Zauber, der ihn auf dem Schnee gehen ließ. Er versuchte deutliche Spuren zu hinterlassen, und es gelang ihm auch. Aber er musste sich darauf konzentrieren und den Fuß möglichst ungelenk aufsetzen. Tat er es nicht, so weigerten sich seine Füße, im Schnee zu versinken.

Nach einer Weile veränderten sich die Spuren. Nuramon sah, dass seine beiden Gefährten die Fährte eines Rehs aufgenommen hatten. Kurz darauf hatten sie sich getrennt, Aigilaos war nach links gegangen, Brandan nach rechts. Die Fährte des Rehs führte geradeaus. Nuramon folgte Aigilaos’ Spur, weil sie deutlicher zu erkennen war.

Plötzlich hörte er etwas. Er blieb stehen und lauschte. Zuerst vernahm er nur den Wind, der durch den Wald wehte. Doch dann hörte er ein leises Zischen. Es mochte nichts weiter sein als ein wenig verharschter Schnee, der ganz in der Nähe von einem Baum geweht wurde. Doch das Zischen kehrte immer wieder. Mal klang es länger, mal kürzer. Vielleicht war es ein Tier dieses Waldes. Ebenso gut konnte es der Manneber sein.

Vorsichtig ließ Nuramon die Hand zum Schwert gleiten. Er überlegte, ob er nach Aigilaos und Brandan rufen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Der launische Kentaur würde seine Pfeile auf ihn richten, wenn er durch einen unbedachten Ruf das Wild vertrieb.

Das Geräusch schien ganz in der Nähe zu sein. Aber Nuramon wollte sich nicht zu sehr auf seine Sinne verlassen. Diese Welt war ihm zu sinnenverwirrend! Er hatte sich heute oft genug mit seinen Augen getäuscht. Das mochte mit seinen Ohren ebenso geschehen.

Behutsam verließ Nuramon Aigilaos’ Spur, um dem Zischen nachzugehen. Bald sah er eine Lichtung zwischen den Bäumen. Von dort schien das Geräusch zu kommen.

Am Rand der Lichtung angekommen, versuchte Nuramon etwas zu erkennen. Etwa in der Mitte standen drei Eichen. Ein unangenehmer Geruch wurde vom Wind zu ihm getragen und ließ ihn einen Augenblick verharren. Irgendetwas stimmte nicht an diesem Geruch. Aber was stimmte in dieser Welt schon für Elfensinne?

Vorsichtig trat er auf die Lichtung und schaute sich um. Es war niemand zu sehen. Aber mit jedem Schritt, den er machte, wurde das Zischen lauter. Was immer es war, hinter den drei Bäumen auf dieser Lichtung musste sein Ursprung liegen. Nuramons Hand umfasste den kühlen Knauf seines Schwertes fester.

Als Nuramon fast bei den Bäumen angekommen war, erblickte er zu seiner Linken eine breite Fährte, die vom Wald her kam. Das waren Aigilaos’ Spuren!

Er hastete den drei Eichen entgegen. Das Zischen war nun entsetzlich laut und langatmig. Er sah einen zerbrochenen Stirnreif im Schnee. Rasch umrundete er die kleine Baumgruppe – und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.

Vor ihm im Schnee erblickte er Aigilaos! Sein Kopf war weit in den Nacken zurückgebogen, und mit offenem Mund stieß er dieses Zischen aus. Sein gelockter Bart war von Blut verklebt. Am Hals sah Nuramon vier schmale Wunden. Wären sie nicht gewesen, hätte man die Schreie des Kentauren gewiss im ganzen Wald gehört. Doch so war er kaum mehr fähig, einen Laut von sich zu geben. Man hatte ihm wahrhaftig die Stimme abgeschnitten. Sein Schrei war nichts weiter als ein langer Luftzug, der ihm aus dem Rachen wehte.

In Aigilaos’ Gesicht lag mehr Schmerz, als Nuramon je bei einem Wesen gesehen hatte. Seine Augen waren weit aufgerissen. Immer wieder verkrampfte er sich, wollte schreien, und konnte doch nur ein klägliches Zischen hervorbringen.

Die vier Läufe des Kentauren waren gebrochen, bei einem ragte gar der Knochen hervor. Sein langer Bauch war aufgeschlitzt. Eine gefrorene Blutlache hatte sich im Schnee gebildet, und ein Teil der Innereien quoll heraus. Einer der Arme lag unter seinem Körper begraben, der andere war ausgekugelt und wie die Beine gebrochen. Sein Fell war von breiten Wunden gezeichnet, als hätte ihn ein Raubtier angefallen.

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