Bernhard Hennen - Elfenlicht

Здесь есть возможность читать онлайн «Bernhard Hennen - Elfenlicht» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2006, ISBN: 2006, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Elfenlicht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elfenlicht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen goldenen Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis in das Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Jägerin Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht — Albenmark oder Fjordland ...

Elfenlicht — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elfenlicht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Branbart seufzte. Das gelbe Licht eines Lächelns floss durch seine Aura. »Ja, das werde ich tun«, sagte er. »Ja.« Seine Hände schlossen sich um Skangas Kehle.

»Du Narr! Du bringst uns beide um!«

Der König lächelte noch immer. »Sie lassen mich gehen. Und sie vertreiben die Stimmen in meinem Kopf.« Seine Hände drückten fester zu. »Die Schreie ... Sie hören nicht auf, die Schreie meiner Krieger.«

Skanga bäumte sich auf. Ihre langen Nägel krallten sich in die Handgelenke des Königs, doch gegen seine Kraft vermochte sie nichts auszurichten. Ihre Lungen brannten, als habe man flüssiges Feuer hineingegossen. Vergeblich japste sie nach Luft.

»Wenn ich sterbe, vergeht mein Zauber«, stieß sie hervor. »Du tötest uns beide.« Noch immer war das Gelb des Lächelns im Lichtkörper des Königs zu sehen. Doch seine Aura verblasste langsam. Etwas Dunkles breitete sich in ihm aus. Die Farben vergingen. Plötzlich war sein Kopf verschwunden. »Sie haben es versprochen«, sagte er mit fremder, kehliger Stimme.

Skanga griff ihm ins Gemächt und drückte mit aller Kraft zu.

Branbarts Griff um ihre Kehle wurde nur fester. Die Schamanin spürte, wie sich knirschend einer ihrer Nackenwirbel bewegte. Sie musste an erstickenden, schwarzen Schlamm denken. Panik griff nach ihrer Seele. Es war wie damals in der Schreckensnacht ...

Plötzlich stieß Branbart einen spitzen Schrei aus. Er versetzte ihr eine schallende Ohrfeige. »Bist du verrückt, alte Vettel?« Mit der Rechten rieb er sich den Schritt. Sein Lichtkörper hatte wieder einen Kopf, und er erstrahlte im pulsierenden Rot von Wut und Schmerz. Der König zog die Nase hoch und spie aus.

Skanga spürte, wie sein Auswurf auf ihrem linken Fuß landete. Der magische Kokon, den sie erschaffen hatte, war zu eng, um sich aus dem Weg zu gehen. Die Schamanin tastete nach ihrem Stab. Misstrauisch beobachtete sie Branbart.

» Er ist so schwach «, erklang es in ihrem Kopf. Diesmal sprach nur eine Stimme. » Warum herrschst du nicht über dein Volk, Skanga? Du wärst viel besser geeignet. Ach ... Glaubst du immer noch, dein lächerlicher Zauber könnte dich schützen? Wir müssen dich nicht berühren, um dich zu töten, Alte

»Ich kann mich aus eigener Kraft schützen«, zischte Skanga. Jedes Wort brannte ihr in ihrer geschundenen Kehle.

» Bist du sicher? Vielleicht haben wir von ihm gelassen, damit er dich jetzt noch nicht umbringt. Zumindest ich glaube, dass man mit dir reden kann, auch wenn nicht alle meine Brüder und Schwestern meiner Meinung sind. Du bist klug. Du wirst einsehen, in welch aussichtsloser Lage du bist. Entweder tötest du Branbart, dann wird seine Seele von uns getrunken werden, und euer König wird niemals mehr wiedergeboren. Oder du tust es nicht, dann sterbt ihr beide. Du wirst dich nur vor ihm schützen können, wenn du ihn umbringst. Er ist deine größte Schwäche, Skanga. Ich sagte ja schon, dass nicht alle meine Brüder und Schwestern so nachgiebig sind wie ich. Manche haben dir nicht verziehen, dass du zwei von uns ins Verderben gezwungen hast. Sie werden Branbart dazu bringen, dass er dich tötet. Dann vergeht dein Zauber, und ihr beide werdet unsre Opfer. Ich gestehe, selbst ich werde schwach, wenn ich an deine starke Seele denke. Sie ist voller Düsternis. Wir unterscheiden uns weniger, als du glaubst, Skanga. Der dunkle Samen von Matha Naht ist in dir aufgegangen. Und er ist stark

Alles Lüge, dachte Skanga. Sie durfte sich diesen Einflüsterungen nicht hingeben. Sie würde Branbart hier herausbringen. Wenigstens ihn.

» Du enttäuschst mich. Du weißt doch, dass ich Recht habe .« Das gelbe Licht des Lächelns durchdrang Branbarts Aura. Die anderen Stimmen flüsterten wieder auf den König ein.

» Meine Brüder und Schwestern haben beschlossen, dass du noch nicht sterben sollst. Aber frohlocke nicht. Das ist keine gute Nachricht. Sie sind überzeugt, dass sie dich dazu bringen können, uns einen Weg nach Albenmark zu öffnen. Du bist sehr mächtig, Skanga, und trägst einen Albenstein bei dir. Du kannst das Werk der Alten vernichten, wie ein Kind mit Leichtigkeit ein Spinnennetz zerreißt. Glaubst du, die Alben und alles, was sie erschaffen haben, seien vollkommen gewesen? Selbstsüchtig waren sie. Schlimmer noch als ihre Letztgeborenen, die Elfen. Und von unerträglicher Überheblichkeit! Sie ... Oh! O nein. Es tut mir leid

»Was?« Skanga verfluchte sich im selben Augenblick, in dem das Wort über ihre Lippen kam. Sie durfte sich nicht auf die Einflüsterungen dieses Yingiz einlassen! Ganz gleich, was er sagte, er meinte es nicht gut mit ihr.

» Meine Brüder und Schwestern versuchen deinen König davon zu überzeugen, dass er dich packen soll, um dir einen Daumen aus dem Gelenk zu drehen. Und dann soll er ihn auch noch abreißen. Was glaubst du, ist Branbart stark genug, einen Daumen abzureißen? Es tut mir leid. Ich versichere dir, Skanga, wir sind nicht alle so, auch wenn wir Seelenfresser sind und einen üblen Ruf haben

Skangas Stab wirbelte herum. Krachend traf er Branbarts Schläfe. Der König sackte in sich zusammen.

» Ausgezeichnet! Ich bin beeindruckt. Wirklich, Skanga. Gedanke und Handeln sind eins. Das trifft man selten bei Weibsbildern

Die Stimme in ihrem Kopf lachte.

» Nun ja, um ehrlich zu sein, bei Männern auch. Die meisten überlegen zumindest kurz, bevor sie zur Tat schreiten. Du bist etwas Besonderes .« Verzweifelt suchte Skanga nach einem Albenpfad. Das Nichts war von hunderten dieser Wege durchzogen. Es musste doch einen in der Nähe geben! » Es tut mir leid, dich zu enttäuschen, meine Liebe. Dieser Ort hier ist größer, als du dir vorstellen kannst. Denk doch einmal nach. Er umschließt mehrere Welten. Es können Tage vergehen, bevor du einen Albenpfad findest. Willst du Branbart bis dahin jedes Mal niederschlagen, wenn er das Bewusstsein wiedererlangt? Ich werde mich nicht in deine Entscheidungen einmischen ... Aber hast du keine Sorge, dass du auch noch das letzte bisschen Verstand aus seinem unförmigen Schädel herausprügeln könntest? Was wäre damit gewonnen? Er ist doch schon jetzt als König, vorsichtig gesagt, ein Problem

Skanga verstärkte ihre Anstrengungen, einen Albenpfad zu finden. Mit all ihren Sinnen griff sie hinaus in die Dunkelheit. Wenn der Yingiz sich so sehr bemühte, ihr jede Hoffnung zu nehmen, dann war die Rettung vielleicht schon ganz nah.

» Also wirklich, Skanga. Glaubst du, ich bin so leicht zu durchschauen? Du beleidigst mich. Ich meine es wirklich gut mit dir. Ich bin nicht wie meine Brüder und Schwestern. Leider sind die meisten von ihnen ganz von ihren Trieben beherrscht. Sie weiden sich an deinem Leib. Und sie gieren nach deiner Seele. Im Augenblick streiten sie gerade darüber, ob sie Branbart nicht doch besser befehlen sollen, dich zu würgen. Einigen haben deine besonderen Ängste gefallen. Du weißt ja selbst am besten, woran es dich erinnert, wenn du gewürgt wirst. Deine Meisterin, Matha Naht, war schon ein übles Kraut. Also, ich habe mich nie mit Bäumen eingelassen. Ihre Seelen ... Gut, die sind wirklich außerordentlich schmackhaft. Aber mit ihnen reden... Ich sehe in deinen Gedanken, was für eine Lehrerin sie war. Ich hätte sie auch umgebracht. Bist du übrigens sicher, dass sie wirklich tot ist? Wie heißt es noch gleich? Bäume und Minotauren haben dreizehn Leben. Du warst nie wieder dort. Der Blitzschlag und das Feuer, war das wirklich genug? Hast du sie bis in den letzten Wurzelstrunk vernichtet? «

Beim Gedanken an Matha Nahts Wurzeln überlief die Schamanin ein kaltes Schaudern. Nicht daran denken! Das wollte dieser verfluchte Yingiz doch nur. Sie konnte fühlen, wie er in ihren Erinnerungen schwelgte. Er durchlebte ihr Leben. Suchte nach den Augenblicken des Glücks und den einsamen Stunden, in denen sie am Abgrund gestanden hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Elfenlicht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elfenlicht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bernhard Hennen - Himmel in Flammen
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die letzten Eiskrieger
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die gefesselte Göttin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die Windgängerin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Drachenelfen
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfos
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfenkönigin
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Elfenwinter
Bernhard Hennen
Bernhard Hennen - Die Elfen
Bernhard Hennen
Bernhard Long - Keuken Viering
Bernhard Long
Отзывы о книге «Elfenlicht»

Обсуждение, отзывы о книге «Elfenlicht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x