Bernhard Hennen - Elfenlicht

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Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen goldenen Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis in das Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Jägerin Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht — Albenmark oder Fjordland ...

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Kadlin aber fand solchen Gefallen daran, mit den Helden zu zechen, dass sie ganz die Zeit vergaß. Und darin lag eine große Gefahr, denn wer den Helden der Goldenen Halle einen Tag und eine Nacht Gesellschaft geleistet hat, den lädt Luth ein, für immer zu bleiben. Und dem Schicksalsweber widerspricht man nicht, es sei denn, man ist Ulric Alfadasson — doch das ist eine andere Geschichte. Zu ihrem Glück aber hatte Kadlin noch einen Freund ...«

Dem Volke aufs Maul geschaut — Geschichten der Einödbauern im Nördlichen Fjordland, Gesammelt und niedergeschrieben von Svein Eirikson, s. 72

Ins Herz der Finsternis

Man konnte Elfen nicht trauen! Niemals! Wenn Skanga eines in ihrem Leben gelernt hatte, dann das. Es war kein Zufall, dass Emerelle sich unterwarf, und ganz gewiss nicht die große Liebe, die sie heuchelte. Sie hatte gewusst, dass die Yingiz kommen würden. Und sie hatte auch gewusst, dass sie mit den Geschöpfen der Finsternis allein nicht fertig würde, wenn sie in Massen kamen.

»Der Wald sieht zum Fürchten aus«, flüsterte Birga ihr ins Ohr. »Das Gras ist welk wie in einem heißen Sommer. Von allen Bäumen ist die Rinde geschält. Bleich wie Knochen ragen sie in den Himmel.«

Das reicht, knurrte die Schamanin. Sie wollte nicht wissen, wovor Birga sich fürchtete. »Pass auf, dass ich über keinen Ast falle, und sonst halt dein Maul!« Der Wald sieht zum Fürchten aus. Lächerlich! Wenn Birga sehen könnte, was sie sah, dann wüsste sie, was Furcht ist. Die Aura Alathaias zum Beispiel. Nie zuvor hatte Skanga so etwas gesehen.

Oder die Aura von diesem Elfenritter Ollowain. Als sie ihn am Mittag zum ersten Mal sah, schien er nur einen daumengroßen Kopf zu haben. Jetzt war ihm ein neuer gewachsen.

Oder die zerstörerischen Kraftlinien, die die Yingiz erschufen. Wie die Tentakel eines riesigen Kraken griffen sie von der Burg aus in den Himmel. Und wo sie hinab auf das Land reichten, da rissen sie jegliches Leben fort. Der tote Wald war nicht unheimlich. Ihn hatten die Yingiz abgeweidet.

Skanga blickte zum Himmel hinauf. Die anderen schienen nicht sehen zu können, was dort geschah. Vielleicht war es auch besser so. Die beiden Heere hatten den Befehl erhalten, sich einen Tagesmarsch weit zurückzuziehen.

Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn die Tentakel unter die Krieger griffen.

»Wir haben den Weg hinauf zur Burg erreicht«, flüsterte Birga.

Skanga verzichtete darauf, die jüngere Schamanin zurechtzuweisen. Sie brauchte all ihre Kraft, um den magischen Kokon aufrechtzuerhalten. Er schützte die kleine Gruppe: Emerelle, Alathaia, das Menschenkind, den Elfenritter mit seinem neuen Kopf und die geschwätzige Birga.

Was wohl geschehen würde, wenn einer der Tentakel auf den Kokon traf? Nein, besser erst gar nicht an so etwas denken! Im Nichts hatte der Zauber sie und Branbart gut geschützt. Allerdings hatten die Yingiz im Nichts ihre Kräfte auch nicht vereint, so wie sie es jetzt taten.

Alathaia hatte vorhin von einem zerbrochenen Albenstein gesprochen. Ein dritter Stein, den könnten sie jetzt gut gebrauchen! Wenn das alles hier vorüber war, dann würde sie sich diese Elfenschlampe vornehmen.

Skangas Blick verweilte auf der Aura der Hexenfürstin. Nein, vielleicht war es klüger, freundlich zu ihr zu sein. In ihr schlummerte eine eigentümliche Finsternis. Es wäre besser, sie nicht zu reizen. Auch ohne einen Albenstein hatte sie große Macht.

Jetzt waren die Yingiz überall. In Scharen kauerten die Schatten um sie herum. Kalt war es in Emerelles Schloss. Und der magische Glanz war wie alter Putz von den Mauern gefallen. Egal! Solchen Schnickschnack brauchten sie nicht. Wahrscheinlich würde sich Gilmarak ohnehin einen anderen Ort als Herrschersitz aussuchen. Sie würde ihm dringend dazu raten. Zum Glück tat der Junge meistens, was sie ihm empfahl. Emerelles Heerscharen schienen sich dem Ausgang des Duells zu fügen. Das war das einzig Gute an der Ankunft der Yingiz. Sie hatten allen solche Angst eingejagt, dass niemand mehr daran dachte, sich zu beschweren, dass es keinen Kampf gegeben hatte. Emerelle hatte ihre Krone zuletzt einfach verschenkt. Dass sie es wegen diesem Elfenkrieger getan hatte, mochte Skanga einfach nicht glauben. Da steckte bestimmt noch mehr dahinter!

Etwas tastete nach dem Kokon. Fest umklammerte Skanga ihren Albenstein. Die fremde Macht zog sich wieder zurück. Die Tentakel, die Skanga gesehen hatte, griffen weit aus der Burg hinaus. Eigentlich sollten sie hier sicherer sein als draußen. Das Land versprach den Yingiz viel fettere Beute. Was waren eine Hand voll Weiber und ein Mann schon verglichen zur Lebenskraft, die ein Wald in sich trug!

»Wir gehen an einem Brunnen mit einem Drachen vorbei auf ein hohes Tor zu«, raunte Birga ihr ins Ohr. »Ich glaube, wir haben den Thronsaal fast erreicht.«

Ja, ja, dachte Skanga. Sie sah den Albenpfad, der geradewegs durch das Tor zum Thronsaal lief. Jetzt sah sie auch die übrigen Linien. Es waren nur sechs. Man sollte diese machtversessene Elfenschlampe den Yingiz zum Fraß vorwerfen! Wie hatte Emerelle es nur wagen können, einen Teil vom goldenen Netz zu zerreißen! Und was hatte es ihr gebracht? Trotz allem Übel war dies ein stolzer Tag in der Geschichte ihres Volkes. Gilmarak war zum König Albenmarks aufgestiegen. Nie zuvor war ein Troll zu solchen Würden gelangt! Und Emerelle war gedemütigt!

Das magische Tor im Thonsaal flackerte in allen Regenbogenfarben.

»Emerelle hat mir jetzt das großes Stundenglas gegeben«, sagte Birga.

»So war es abgemacht!«, zischte Skanga. Sie wusste, was um sie herum vor sich ging! »Bring uns näher an das Tor heran. Wir müssen es im Schutz deines Zaubers durchqueren!« Ihren herrischen Tonfall hatte die Elfenschlampe noch nicht abgelegt. Skanga wusste genau, dass Emerelle nicht mehr hierher zurückkommen würde, wenn die Sache vorüber war. Sie würde fliehen. Wahrscheinlich nach Carandamon. »Wenn du den Frieden brichst, den du gelobt hast, werde ich dich finden, ganz gleich, wo du dich versteckst, Emerelle.«

Zufrieden sah Skanga das Rot mühsam unterdrückten Zorns in der Aura der Elfe. »Ich drehe jetzt das Stundenglas. Seid in sieben Stunden bereit.« Mit diesen Worten trat Emerelle mit ihrem Krieger durch den Albenstern.

Skanga blickte zu dem Menschenkind. Die Kleine hatte fürchterliche Angst. Wenn sie versagte, dann würden sie alle bis über die Ohren in der Scheiße sitzen. Nur die Elfenschlampe hätte es dann geschafft, sich in Sicherheit zu bringen.

Jetzt bereitete Alathaia die Menschentochter auf ihre Reise zu Luth vor. Dass dieses Mädchen und das Buch eines verrückten Elfen die letzte Hoffnung Albenmarks sein sollten, empfand Skanga als schlechten Scherz. Lieber hätte sie den alten Kerl geschickt. Aber der hatte wohl einen ihrer machtlosen Götter angebetet und durfte ebenso wenig wie ein Albenkind darauf hoffen, zu den Goldenen Hallen zu gelangen.

Falls der verwirrte Meliander mit seinen Vermutungen nicht danebenlag, vermochten die toten Helden aus den Hallen der Menschengötter die Yingiz tatsächlich zu vertreiben. Doch um zu diesen Hallen zu gelangen und die Helden zu rufen, musste das Mädchen dem Tod entgegengehen. Nachdenklich betrachtete Skanga ihre Aura.

Ihre Verbindung zu den Toten schien stärker zu sein als zu den Lebenden. Das waren schlechte Voraussetzungen, um von der Reise, die ihr bevorstand, lebend zurückzukehren.

Zwischen Leben und Tod

Kadlin hielt den goldenen Becher mit beiden Händen umklammert. Der Trunk, den ihr die unheimliche Elfe eingeschüttet hatte, war schwarz wie der Tod. Aber zumindest roch er angenehm. Ein wenig erinnerte er sie an den Lebertran, den sie als Kind hatte trinken müssen, wenn sie krank wurde.

Die schwarzhaarige Elfe lächelte sie an. »Selbstverständlich! Aber nicht in dieser Nacht.« Kadlin blickte zu den beiden Trollweibern. Beide waren sie schrecklich. Sowohl die Blinde als auch die mit der Maske. Und dann all die Schatten hier ringsherum. Wo war das blühende Albenmark? Sie hatten ihr eingeredet, es liege allein an ihr, diese Welt zu retten. Sie müsse Mut haben, und sie müsse überzeugend sein. Nur ein Recke aus den Goldenen Hallen könne die Schatten vertreiben. Aber kein Albenkind vermochte dorthin zu finden. Das war nur Menschen möglich. Helden! Kadlin nahm all ihren Mut zusammen und trank. Ganz gleich, was mit ihr geschah, überall anders wäre sie besser aufgehoben als hier! Wie flüssiges Eis war der Trunk. Kadlin fühlte sich taub.

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