Bernhard Hennen - Elfenlicht

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Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen goldenen Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis in das Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Jägerin Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht — Albenmark oder Fjordland ...

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Der Boden unter Ulrics Füßen kippte zur Seite. Wasser griff nach seinen Kleidern. Halgard hielt tapfer seine Hand. Sie tauchten in blaues Zwielicht. Die Elfenamulette schützten sie vor der Kälte.

Rings herum sahen sie große Körper in die Tiefe sinken. Über ihnen war ein Gitterwerk aus Licht. Eisschollen tanzten auf dem Wasser. Deutlich hörten sie das Bersten des Eises. Die Geräusche strampelnder Glieder. Immer weiter griff die Zerstörung um sich.

Ulric ließ das Schwert los. Er schloss Halgard in die Arme. Silberne Kugeln perlten von ihren Lippen. Sie wollten den Kampf nicht in die Länge ziehen, so hatten sie es miteinander abgesprochen. Sie atmeten aus. Die letzte Luft aus ihren Lungen vermischte sich mit den Millionen feiner Silberperichen, die mit dem warmen Quellwasser vom Grund des Sees aufstiegen.

Ihrer beider Lippen fanden sich zu einem letzten Kuss. Dann atmeten sie das dunkle Wasser ein.

Wolf und Skorpion

Als er sah, wie die Armbrustschützen anlegten, entglitt Melvyn der Rauchtopf, den er in Händen gehalten hatte.

»Bring mich hinab! Hinab!«, befahl er Wolkentaucher in Gedanken.

Es sind zu viele, warnte ihn der mächtige Adler.

Melvyn wollte davon nichts wissen. Er spürte den Zorn und die Traurigkeit seines Gefährten, doch Wolkentaucher fügte sich und stürzte mit angelegten Flügeln dem engen Hof entgegen.

Der Wolfself löste den Ledergürtel, der ihn mit dem Himmelssteig verband, jener Holzstange, die es ihm erlaubte, mit den Adlern zu fliegen.

Überall im Hof stiegen Rauchfontänen auf. Artaxas und alle Adler seiner Kampfgefährten kreisten jetzt über dem Jagdschloss, von dem Nossew ihnen erzählt hatte. Sie wagten es nicht, ihm zu folgen. Zu erdrückend war die Übermacht der Kobolde. Sie hatten darauf gehofft, die Besatzung zu überrumpeln, die Burg mit ihren Rauchtöpfen in erstickenden Qualm zu hüllen und Leylin zu befreien, während unter den Kobolden Panik um sich griff. Eine Landung mitten unter fünfhundert kampfbereiten Armbrustschützen hingegen war Selbstmord.

Melvyn war es egal, was mit ihm geschehen würde. Aber das Leben seiner Gefährten würde er nicht leichtfertig opfern.

Wolkentaucher spreizte die Flügel und fing den Sturzflug ab. Der dichte Rauch wirbelte in Spiralen über den Hof.

Melvyn sprang vom Himmelssteig. Er rollte sich ab, um dem Aufprall an Wucht zu nehmen. Ein Stich fuhr durch seine verletzte Schulter. Aus der Rolle heraus kam er auf die Beine. Rings herum richteten sich Armbrüste auf ihn. Er ignorierte sie, so wie Hauptmann Madrog ihn ignorierte. Der Kobold ging an ihm vorbei auf die Reihe der Lehnstühle zu.

Der Rauch hatte ein faseriges Tuch vor die Leichen der Fürstenfamilie gezogen. Madrog hob die Hand.

Melvyn ging neben dem Hauptmann in den Rauch. Er sah Shandral, der grässlich zugerichtet war. Dutzende Armbrustbolzen hatten seine Brust durchschlagen. Sein Gesicht war von Geschossen zerfetzt. Melvyn erkannte den Fürsten nur noch an seinem langen, goldblonden Haar. Neben ihm saß sein jüngerer Bruder zusammengesackt in seinem Lehnstuhl. Melvyn versuchte vergeblich, den erstickenden Rauch zur Seite zu wedeln. Leylins Kopf war ihr auf die Brust gesunken. Ihre Hände hatten sich in die Lehnen gekrallt. Doch er sah kein Blut auf ihrem weißen Kleid. Sie zitterte ... Sie lebte!

Melvyn ließ sein Schwert fallen, beugte sich vor und schloss sie in die Arme. »Leylin«, stammelte er immer wieder.

»Leylin!«

Ihre Hände tasteten über seinen Nacken.

»Mein Geliebter?« Ihre Stimme klang zögerlich. Ein Schluchzen ließ ihren Leib erzittern.

»Lass mich die Fürstin sehen, Wolfself«, forderte eine harsche Stimme.

Noch ganz benommen vor Glück, seine Liebste unversehrt zu sehen, gehorchte Melvyn.

Madrog starrte Leylin mit großen Augen an. Er schüttelte den Kopf. Dann lächelte er plötzlich. »Das Volk hat entschieden, der Fürstin das Leben zu schenken! Wo fünfhundert sich einig sind, muss Gerechtigkeit walten. Niemand hat auf die Fürstin angelegt. Sie ist frei zu gehen«, verkündete er mit schnarrender Stimme.

»Danke«, sagte Melvyn. »Danke, Madrog. Ich habe mich in dir geirrt.«

Der Kobold blickte zu ihm auf. »Täusche dich nicht in mir, Elf. Von nun an gibt es keinen Madrog mehr. Ich bin Kommandant Skorpion von der ersten Front zur Befreiung Albenmarks. Wenn wir uns wieder begegnen, werde ich gegen dich kämpfen.«

Der gedrungene Kobold mit seinem nietenbeschlagenen Wams musterte ihn. Er strich sich nachdenklich über den eckig gestutzten Bart und sah zu Leylin. »Unglaublich!«

Er hob den Arm. »Die Waffen nieder, Männer! Die beiden haben freien Abzug. Heute haben wir den Kobolden Arkadiens das Tyrannenjoch von den Schultern genommen und wurden Zeugen, wie das Volk Gerechtigkeit übt. Ihr habt Geschichte geschrieben, Männer. Lasst die beiden Liebenden ziehen!« Melvyn hob Leylin vom Stuhl.

Er strich ihr über die Beine ... Sein Herz setzte einen Augenblick aus zu schlagen. Das war unmöglich! Er wagte es gar nicht, an ihr herabzublicken.

»Dort ist das Tor«, drängte Madrog.

»Es lebe der Skorpion«, riefen einige der Schützen. »Es lebe die Revolution!« Immer mehr der Spinnenmänner stimmten in die Jubelrufe ein.

Am Tor blieb Madrog stehen. »Ich weiß, dass ein großer Trupp Elfen und Kentauren hierher unterwegs ist, und ich denke, es steht in deiner Macht, sie aufzuhalten, Wolfself. Es wäre doch traurig, wenn so ein Tag der Wunder doch noch mit vielen Toten enden würde. Ich werde mit meinen Kriegern noch heute Nacht in die Wälder ausweichen. Ab morgen gehört das Jagdschloss wieder euch ... Bis die Trolle kommen.«

»Ich bin jetzt die Fürstin Arkadiens.« Leylins Worte waren nur ein Flüstern. Sie hielt den Kopf an seinen Hals gepresst. Offensichtlich hatte Madrog sie dennoch gehört. Eine tiefe Falte grub sich zwischen seine Brauen.

»Ich werde verbieten, euch zu verfolgen.«

Der Kommandant kratzte sich nachdenklich den Bart. »Wir werden sehen ...«

Er blickte zu Melvyn. »Wenn du verrückter Wolf mir das nächste Mal auf den Kopf springst, dann verspreche ich dir, wird der Skorpion stechen. Es wird wieder sein wie in Feylanviek.« Er schenkte Melvyn ein bärbeißiges Lächeln. Dann drehte er sich um und ging zurück ins Jagdschloss.

Das Antlitz des Unsichtbaren

Die Tür zum Falrach-Zimmer schwang auf. »Kadlin vom Fjordland und der Baumeister Gundaher«, verkündete Hofmeister Alvias steif.

Emerelle war kurz eingenickt. Müde hob sie den Kopf. Sie saß in einem Lehnstuhl vor dem prächtigen Falrach-Tisch, der das kleine Zimmer beherrschte. Gestern hatte das Heer der Trolle die Shalyn Falah erreicht. Nur die breite Schlucht trennte sie jetzt noch vom Herzland. Das Ende stand unmittelbar bevor.

»Man kniet vor der Königin«, hörte sie den Hofmeister flüstern.

»Ich knie vor niemandem nieder!«, entgegnete die junge Frau trotzig, während der Baumeister dem Befehl folgte.

»Man widerspricht nicht dem Hofmeister ...«

Emerelle unterbrach Alvias mit einem Winken. »Lass es gut sein. Wir wissen doch, wie die Fjordländer sind, Alvias.«

»Wenn wir anfangen, Ausnahmen zu machen, bricht das ganze Hofzeremoniell zusammen«, sagte Alvias ruhig, doch in seinen Augen standen Sorge und Zorn.

»Einigen wir uns darauf, dass das Zeremoniell nur für Albenkinder gilt?« Sie war zu müde zum Streiten, ja selbst zu müde, um Befehle zu geben. Und worum ging es überhaupt? Schon morgen um diese Stunde mochten alle Zeremonien des Elfenhofs für immer gestorben sein.

Sie betrachtete Kadlin. Mit dem roten Haar und ihrem trotzigen Blick erinnerte sie das Mädchen an Mandred. Sie trug ein schlichtes, blaues Seidenkleid, das ihr gut stand. In ihren Händen hielt sie ein kleines, abgegriffenes Buch.

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