Wolfgang Hohlbein - Elfenblut

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Elfenblut: краткое содержание, описание и аннотация

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Wolfgang Hohlbeins großes Elfenwerk ist eine fantastische Reise durch Raum und Zeit: Die junge Pia wird aus den brutalen Slums von Rio in eine mittelalterliche, winterliche Welt katapultiert. Dort ist die junge Frau plötzlich die schöne Gaylen, und eine große Elfen-Prophezeiung wartet darauf, in Erfüllung zu gehen.

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Etwas Schwarzes und sehr Massives ragte keine zehn Zentimeter vor ihrem Gesicht in die Höhe. Sie hörte das Knacken von heißem Metall und das Kreischen von Reifen, und erst dann identifizierte sie den stechenden Geruch endgültig als den Gestank von heißem Gummi.

Eine Tür schlug, dann erschienen hektisch rennende Füße und nur einen Sekundenbruchteil später ein schreckensbleiches Gesicht mit weit aufgerissenen Augen in ihrem eingeschränkten Blickfeld.

»Por Deus!«, keuchte eine atemlose Stimme. »Ist Ihnen etwas passiert? Ich … ich habe Sie gar nicht gesehen! Ich schwöre, ich habe aufgepasst und …«

Die Worte verloren ihre Bedeutung, obwohl sie weiter nur so aus dem Mann heraussprudelten. Pia rutschte behutsam ein kleines Stück von dem Reifen weg, der sie um ein Haar zerquetscht hätte, richtete sich sehr vorsichtig auf, um sich nicht an der dazugehörigen Stoßstange den Kopf zu stoßen, und stemmte sich dann ganz in die Höhe. Kurz wurde ihr schwindelig, sodass sie sich an der Motorhaube des Wagens abstützen musste, um nicht sofort wieder zu fallen, und für einen noch kürzeren Moment begannen sich Lichter und Schatten und Geräusche noch einmal um sie zu drehen wie ein außer Kontrolle geratenes Kettenkarussell. Unsichtbare Spinnweben schienen ihr Gesicht zu berühren, und etwas … wollte zurückweichen.

Pia verscheuchte das Gefühl mit einer so gewaltigen Willensanstrengung, dass ein leises Stöhnen über ihre Lippen kam. Ihre Knie gaben nach, und beinahe wäre sie gestürzt, hätte nicht diesmal eine Hand nach ihrem Arm gegriffen und sie festgehalten. Aber das Spinnwebengefühl war fort.

Als sie die Augen öffnete, blickte sie ins Gesicht eines schreckensbleichen kleinen Mannes, auf das sie trotzdem nicht hinabsehen musste. Er hatte schütteres Haar, trug einen schlichten grauen Straßenanzug, der ganz eindeutig schon bessere Tage gesehen hatte, und zitterte vor Aufregung und Angst am ganzen Leib.

»Ist … ist Ihnen auch wirklich nichts passiert?«, stammelte er. Dann wurden seine Augen noch größer. »Sie bluten!«

Pia hob ganz automatisch die Hand an den Hinterkopf und sog schmerzhaft die Luft zwischen den Zähnen ein, als sie warmes Blut ertastete. Trotzdem hörte sie die Worte kaum, und auch der neuerliche Schmerz kratzte nur irgendwo am Rande ihres Bewusstseins. Aus weit aufgerissenen Augen sah sie sich um.

Sie stand mitten auf einer belebten Straße. Hinter dem Wagen, der sie um ein Haar überfahren hätte, begann sich bereits ein Stau zu bilden. Etliche Fahrer hatten die Warnblinker eingeschaltet, aber die meisten betätigten nur mit großer Begeisterung ihre Hupen, und auch auf der Gegenfahrbahn begann sich allmählich ein Stau aufzubauen, weil natürlich jedermann langsamer fuhr, um neugierig in ihre Richtung zu gaffen. Es war Nacht, aber nicht dunkel. Überall rings um sie herum brannten Lichter: Schaufenster, Leuchtreklamen, erhellte Fenster und Türen, und es war warm. Und als wäre das noch nötig gewesen, um ihr endgültig zu beweisen, was passiert war, donnerte in diesem Moment ein Passagierjet keine hundert Meter über ihren Köpfen dahin und steuerte den Flughafen im Norden der Stadt an. All diese Lichter, die Autos und Menschen, das Flugzeug und der harte Asphalt, auf den sie gestürzt war, gehörten zu Rio de Janeiro.

Sie war wieder zu Hause.

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