Wolfgang Hohlbein - Der Thron der Libelle

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Der Thron der Libelle: краткое содержание, описание и аннотация

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In Karas seltsamer Drachenwelt herrscht nach langer Unruhe endlich Frieden. Bis plötzlich Schelfheim, die große Stadt am Schlund, langsam, aber unaufhörlich im Abgrund versinkt. Kara und ihre Drachenkrieger wollen das Rätsel lösen. In den riesigen Höhlen unter der Stadt treffen sie auf sonderbare Fremde – und auf stählerne Libellen, die Feuer spucken.

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Kara kam für gute drei oder vier Minuten nicht dazu, zu antworten, denn ein weiterer Drache landete hinter ihnen in der Halle, und erneut kletterten zwei Dutzend von Thorns Soldaten vom Rücken des Tieres. Einer davon kam mit weit ausgreifenden Schritten herbeigeeilt und wechselte einige halblaute Worte mit Thorn. Er nickte, schickte den Mann wieder fort und wandte sich dann an Kara.

»Sie sind jetzt an fünf Stellen eingebrochen«, sagte er. »Mit ein bißchen Glück schaffen wir es.«

»Mit ein bißchen Glück sind wir in einer halben Stunde alle tot, du Wahnsinniger!« sagte Elder. »Was glaubt ihr, damit erreichen zu können! Bildet ihr euch ein, die anderen würden zusehen? Sie sprengen uns alle in die Luft, ehe sie zulassen, daß dieses Schiff in eure Hände fällt!«

»O nein«, sagte Kara. »Das werden sie ganz bestimmt nicht tun, Elder.« Sie stand auf, beantwortete seinen verwirrten Blick mit einem Lächeln und wollte etwas sagen, als eine ungeheure Explosion das Sternenschiff erschütterte. Der Schlag war so gewaltig, daß sie alle von den Füßen gefegt wurden und einfach übereinanderstürzten. Das Heulen der Alarmsirenen, das bisher eine monotone, an den Nerven zerrende Begleitmusik zu der Schlacht dargestellt hatte, erlosch mit einem quäkenden Mißton, und für zwei oder drei Sekunden ging das Licht aus. Als es flackernd wieder zum Leben erwachte, war es nicht mehr weiß, sondern rot.

Kara richtete sich benommen auf. Das Schiff bebte immer noch unter ihnen, als wolle es auseinanderbrechen, und ein dumpfes, nicht enden wollendes Grollen und Dröhnen lief durch seinen Rumpf. Der ersten, großen Explosion folgte eine Kette kleinerer Detonationen, die sich vom Heck her rasch zum Bug des Schiffes bewegten und doch dabei immer heftiger zu werden schienen. Lodernder Feuerschein drang durch das aufgesprengte Tor herein, und als Kara in seine Richtung blickte, sah sie, daß die Druckwelle die Drachen wie einen Fliegenschwarm durcheinandergewirbelt hatte. Ein Teil des Waldrandes war in Flammen aufgegangen, und außerhalb ihres Sichtbereiches blitzte es immer wieder grell und weiß auf, und jedesmal antwortete aus dem Leib des Schiffes ein schwerfälliges, drohendes Grollen und Zittern darauf.

Aber das tödliche Feuer der Geschütze war erloschen.

Mühsam plagte sie sich auf und wandte sich wieder zu Elder und Thorn um. Elder hatte natürlich versucht, den Moment zur Flucht zu nutzen, aber Hrhon hatte ihn im letzten Moment am Kragen gepackt und grob zurückgezerrt.

»Sie haben es geschafft«, murmelte Thorn ungläubig. Er schüttelte ein paarmal den Kopf und sah Kara an. »Deine Leute haben es wirklich geschafft, den Konverter zu zerstören. Ehrlich gesagt – ich habe es nicht geglaubt.«

»Ich auch nicht«, sagte Kara ganz leise. »Es gibt auch zwei davon.«

»Das spielt keine Rolle.« Thorn machte eine wegwerfende Handbewegung. »Mit nur einem Konverter können sie den Schutzschild nicht aufrechterhalten. Er braucht zuviel Energie.«

»Dann laß uns keine Zeit mehr verlieren«, sagte Kara und deutete in den Gang hinein. »Deine Leute wissen, worum es geht?«

»Selbstverständlich«, antwortete Thorn in einem Ton, der klarmachte, für wie überflüssig er diese Frage hielt.

Als sie tiefer in das Schiff einzudringen begannen, schwebte ein weiterer Drache hinter ihnen durch das Tor hinein. Nach der Zerstörung des Energiekonverters reichte die Leistung des verbleibenden Gerätes lediglich aus, die lebensnotwendigen Funktionen des Schiffes aufrechtzuerhalten. Doch schlimmer noch als der Ausfall ihrer wirkungsvollsten Waffe schien die Company-Soldaten die Erkenntnis zu treffen, daß sie verwundbar waren. Kara verstand nichts von der Architektur eines Sternenschiffes, aber eines wurde ihr sehr bald klar: Keiner von denen, die es entworfen und gebaut hatten, hatte damit gerechnet, es gegen einen Angreifer verteidigen zu müssen, dem es gelingen würde, seine gepanzerte Haut zu durchbrechen. Die Verteidiger leisteten zähen Widerstand, aber die Zahl von Thorns Männern wuchs mit jeder Minute.

Trotzdem konnte es natürlich nicht gutgehen. Kara und Thorn wußten es, und auch Elder schien es zu wissen, denn in die Furcht und den Schrecken auf seinem Gesicht mischte sich eine immer größer werdende Verwirrung, während sie sich langsam zur Zentrale vorarbeiteten.

Der Widerstand der Company-Soldaten wurde immer erbitterter. Sie kamen immer langsamer voran. Obwohl der Angriff der Drachen auf das Schiff längst vorüber war, hielt das dumpfe Dröhnen und Krachen der Explosionen weiter an.

Manchmal hallte das Schiff wie eine gewaltige Glocke unter den krachenden Explosionen wider, ein paarmal flackerte das Licht, und einmal konnte Kara spüren, wie das ganze, riesige Sternenschiff unter ihren Füßen erbebte, als wolle es auseinanderbrechen. Trotzdem erreichten sie die Zentrale. Wahrscheinlich hätten sie keine Chance gehabt, trotz ihrer Übermacht und des Vorteils, den ihnen die Überraschung verschaffte. Was am Ende die Entscheidung herbeiführte, das war Donays Staub.

Sie hatten viel zu wenig davon, um wirklich das Ventilationssystem des ganzen Schiffes damit verseuchen zu können, wie sie Elder angedroht hatte. Die Zeit hatte für Donay einfach nicht ausgereicht, mehr als ein oder zwei Dutzend der tödlichen Wurfgeschosse herzustellen. Aber das wußten die Verteidiger nicht – und selbst wenn, hätte es wahrscheinlich nicht viel geändert. Elder war nicht der einzige, den ihre neue Waffe in Panik versetzte. Wann immer sie eines der gläsernen Wurfgeschosse auf ihre Gegner schleuderten, ergriffen die, die davongekommen waren, auf der Stelle die Flucht. Sie hatten gehofft, die Company-Soldaten mit Donays Erfindung beeindrucken zu können, aber das wirkliche Ergebnis übertraf selbst Karas künste Erwartungen. Während der letzten Minuten trieben sie die Männer einfach nur noch vor sich her.

Die wahre Größe dieses Schiffes kam Kara erst zu Bewußtsein, als sie in die Zentrale hineinstürmten. Sie war eine Kuppel, deren höchster Punkt dreißig Meter über dem Boden lag und deren verschiedene, ineinandergeschobene Ebenen sich über mehr Raum ausdehnten, als die große Halle im Drachenfels beansprucht hatte. Die gesamte, gegenüberliegende Wand wurde von einem leicht gekrümmten Bildschirm beansprucht, über den sie wie durch ein übergroßes Fenster nach draußen sehen konnte. Es gab darüber hinaus Hunderte von kleineren Schirmen, Hunderte von summenden, mit bunten Lichtern flackernden Computern und geheimnisvollen Gerätschaften, und Dutzende von Pulten, an denen wohl für gewöhnlich die Besatzung des Schiffes saß und dieses riesige stählerne Tier durch die Weiten des Sternenmeeres lenkte.

Im Moment hielt sich allerdings niemand mehr hier auf.

Dafür hatten sich ungefähr drei oder auch vier Dutzend Männer hinter den Instrumentenpulten verschanzt, die Kara und ihr Begleiter sofort unter Feuer nahmen, kaum daß sie die Zentrale betreten hatten. Drei von Thorns Soldaten fielen auf der Stelle, die anderen versuchten, sich hastig in Deckung zurückzuziehen. Zwei weitere PACK-Krieger wurden getroffen, ehe es ihnen gelang.

Auch Kara warf sich blitzschnell zur Seite, als ein ganzes Bündel weißer und blaßblauer Lichtfinger nach ihr stach. Wie durch ein Wunder wurde sie nicht getroffen, schrie aber trotzdem auf, als einer der Blitze sie nur so knapp verfehlte, daß er ihr Haar ansengte. Hastig drehte sie sich zu Hrhon herum, sah, daß der Waga Elder als lebenden Schutzschild vor sich herschob und somit als einziger von den Verteidigern bisher nicht unter Feuer genommen war. Kara gestikulierte ihm, zu ihr zu kommen. Während der Waga und Elder auf sie zustürmten, versuchte sie Thorn in dem allgemeinen Durcheinander irgendwo zu entdecken. Im ersten Moment gelang es ihr nicht. Die Handvoll Männer, die ihm geblieben waren, hatten das Feuer erwidert, und obwohl sie nur sehr wenige Schüsse abgegeben hatten, war die Wirkung verheerend: Bildschirme und Computer explodierten flammenspeiend, und überall zuckten Kurzschlüsse auf. Grauer, ätzender Rauch begann die Luft zu verpesten, und das Flackern der Feuer vermischte sich mit dem roten Schein der Notbeleuchtung und machte es beinahe unmöglich, noch irgend etwas zu sehen.

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