Sergej Dyachenko - Das Jahrhundert der Hexen

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Die Bürger der ukrainischen Millionenstadt Wyshna leben in Angst. Gerüchten zufolge schließen sich Hexen zu einem mächtigen Bund zusammen, um die Herrschaft über alles Menschliche zu übernehmen. Die Ankunft der grausamsten aller Magierinnen, der Großen Mutter, steht unmittelbar bevor. Der Ermittler Klawdi versucht, den Plan der Hexen zu vereiteln. Dabei muss er erfahren, dass auch Ywha, die Verlobte seines Freundes Nasar, zu den Verdächtigen gehört. Doch Ywha selbst ahnt nicht, welch unheimliche Macht in ihr schlummert. Als die Verschwörerinnen sie in ihren Bann ziehen wollen, gerät sie zwischen die Fronten der Hexen und Menschen. Es entbrennt eine apokalyptische Schlacht um die Zukunft unserer Welt … Rasante, fesselnde Action und düsterer Spannung für alle Fans von Sergej Lukianenko.
Sergej Dyachenko,
Marina Dyachenko,

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»Ja.«

»Nieder mit dem Abschaum! Helena Torka, Registrierungsnummer 68, verlangt hartnäckig, vorgelassen zu werden, Patr …«

»Ich weiß, wer sie ist, Myta. Ist sie allein?«

»Die anderen … Es waren bereits zweiundsiebzig Menschen da, Patron, seit heute Morgen. Ich habe sie zu den Kollegen geschickt und … kurz und gut, sie wurden schon alle abgefertigt. Von Herrn Hljur und seinen Kollegen. Aber die Torka …«

»Schicken Sie sie rein.«

»Ja, Patron.« Die Sekretärin atmete erleichtert auf.

Unter den vielen Wyshnaer Hexen gab es nur ein knappes Dutzend, das das Privileg genoss, der Kontrolle des Großinquisitors persönlich zu unterstehen. Klawdi selbst hatte diese Bestimmung eingeführt, und im Laufe der letzten fünf Jahre hatte sie ihren innovativen Charakter eingebüßt und war zu einer gewohnten Erscheinung geworden. Die Zeit, die ihn das kostete, bedauerte Klawdi nicht, denn die privilegierten Hexen waren ausnahmslos interessante Gesprächspartnerinnen.

Helena Torka leitete die Wyshnaer Oper etwa so lange, wie auch Klawdi der Inquisition vorstand. Letztlich war es ihr sogar nur dank Starsh gelungen, sich auf ihrem Posten zu halten. »Unser neuer Großinquisitor ist ein toleranter Mann.«

Helena Torka war »taub«, also eine nicht initiierte Hexe, ungeachtet zahlreicher Verlockungen, ihres impulsiven Charakters und ihrer fast fünfzig Jahre. In der Regel kannte Helena Torka den Preis der Dinge. Wichtiger als das war jedoch: Helena Torka war ihrem Theater so treu ergeben wie ein Hund.

Lautlos wurde von außen die Tür geöffnet. Die Frau, deren Gesicht von einem Hutschleier verdeckt wurde, erzitterte schmerzgepeinigt. Nie zuvor hatte Klawdi sie hier empfangen. Für die regulären Kontrolltreffen mit dieser Vertreterin der Boheme eignete sich das kleine Zimmer einen Stock tiefer weitaus besser, erinnerte es mit seinem großen Spiegel und dem Sofa doch an eine Theatergarderobe. Sein Büro strahlte dagegen weder Ruhe noch Vertraulichkeit aus, eher im Gegenteil. Keine Hexe genoss den Anblick des Geständniszeichens, das direkt in die Holzverkleidung der Wand geschnitzt war. In dreifacher Ausführung.

»Guten Abend, Helena.« Klawdi erhob sich und versuchte gleichzeitig, den Schlag zu mildern, der auf die Hexe niederging. Die Direktorin der Oper hatte sich nie auch nur einer mittelstarken Abwehr rühmen können.

»Ich grüße Sie, mein Inquisitor.« Kaum merklich neigte die Frau den Kopf. »Wir leben in schweren … Zeiten …«

»Zumindest sind sie nicht leicht.« Klawdi wartete, bis die Frau im Besuchersessel Platz genommen hatte, bevor er nach den Zigaretten griff, diese dann jedoch wieder wegsteckte. »Ich bin vermutlich gerade keine besonders gute Gesellschaft. Ist mein Druck auf Sie zu stark?«

»Nein.« Die schmalen Lippen unter dem Schleier lächelten tapfer. »Das halte ich schon aus … Schließlich habe ich deswegen … wegen dieses unvergesslichen Eindrucks … bereits sechs Stunden im Vorzimmer gewartet.«

»Das tut mir leid, Helena«, antwortete Klawdi ungerührt. »Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.«

Der Kopf mit dem schwarzen Hut nickte bedächtig. Krampfhaft versuchte die Frau, das Geständniszeichen an den Wänden zu ignorieren.

»Kommen wir zur Sache.« Klawdi setzte sich ebenfalls. »Heute ist keiner von den Tagen, an denen Sie sich melden müssten. Was hat Sie, eine viel beschäftigte Frau, also veranlasst, sich diese sechs Stunden stehlen zu lassen?«

»Ich würde Sie nicht behelligen …«, die dünnen Lippen lächelten erneut, »… wenn ich diese Angelegenheit nicht für außerordentlich bedeutsam hielte.«

»Die Oper?«

»Die Schule. Wie Sie wissen, mein Inquisitor, untersteht die Ballettschule vollständig dem Theater … Die Ausbildung der Eleven …«

»Das ist mir klar. Weiter.«

»Gestern … sind fünf Mädchen verhaftet worden. Heute Morgen zwei weitere.«

»Wie viele sind es insgesamt? Hexen, meine ich.«

»Es sind sehr begabte Kinder.« Wie in Zeitlupe lüftete die Direktorin den Schleier, um ihrem Gesprächspartner das schmale, bleiche Gesicht mit den beiden blauen Venenschnüren an den Schläfen zu enthüllen. »Alles Mädchen. Zwischen vierzehn und sechzehn.«

»Wie viele?«

»In der Schule zehn.«

»Das sind sehr viele, Helena.«

»Das liegt an der Kunst.« Die Frau reckte das Kinn gebieterisch vor. »Es ist schließlich nicht meine Schuld, dass … begabte Kinder sich so häufig als welche … von uns … herausstellen.«

Klawdi sackte gegen die harte Lehne zurück. Im Grunde war das keine Neuigkeit. Unter den Mädchen, die den schönen Künsten zugeneigt waren, gab es einen extrem hohen Anteil junger Hexen. Nicht initiierter selbstverständlich.

»Helena, haben Sie ihnen denn nicht gesagt, dass sie sich registrieren lassen müssen?«

Die Frau hüllte sich in Schweigen.

»Wie viele der zehn sind schon registriert?«

»Zwei.« Die schmalen Lippen bewegten sich kaum.

»Helena? Was erwarten Sie jetzt eigentlich von mir?«

Langsam erhob sich die Frau. Voller Mühe, aber dennoch graziös, ja, sogar stolz. »Klawdi …« Sie trat an den Tisch heran. Es war der Schritt eines Opfers, das freiwillig ins Messer läuft, denn die Verringerung des Abstands brachte ihr neue Schmerzen ein. »Gestatten Sie mir, Sie so zu nennen … Das sind besondere Kinder, Klawdi. Sie …« Helena warf den Kopf in den Nacken. »Im Theater gibt es anderthalb Dutzend Hexen. Sie alle sind registriert, darauf achte ich genau … Aber dies hier sind Jugendliche. Ihnen tut das besonders … weh. Einige von ihnen wissen noch nicht einmal selbst … dass sie Geächtete sind. Dass sie Monster sind. Dass ihr einziges Zuhause, in dem man sich nicht von ihnen abwendet, ihre Schule, ihr Theater, ihr Nest ist … Jetzt sind sieben von ihnen verhaftet worden … Das traumatisiert doch alle. Schließlich verstehen sie nicht einmal, warum man das mit ihnen macht. Eine hat man nicht mitgenommen. Sie wartet jetzt auf ihre Verhaftung. Seit vierundzwanzig Stunden hat sie nichts gegessen …« Als sie einen weiteren Schritt nach vorn machte, verzerrte Schmerz ihr Gesicht. »Ich flehe Sie an. Verbrennen Sie mich von mir aus acht Mal. Aber lassen Sie die Kinder frei, es trifft sie keine Schuld, sie leben nur fürs Ballett, ohne sie wird das Theater eingehen …«

»Zurück, Helena.« Klawdi schloss die Augen. »Das ist nicht nötig. Gehen Sie zurück.«

Die Frau wich zurück. Sie setzte sich wieder in den Sessel, fiel nicht hinein, sondern nahm Platz. Unter Beibehaltung ihrer Würde.

»Ich bin kein Henker«, erklärte Klawdi tonlos. »Oder haben Sie diesen Eindruck?«

Die Frau wollte etwas erwidern, unterließ es dann aber.

»Helena … jede unregistrierte Hexe stellt gegenwärtig eine Gefahr für unser Leben dar. Einzelheiten darf ich Ihnen nicht mitteilen, aber … die Zustände, die Sie mir für Ihre Schule schildern, sind illegal. Insofern trifft Sie selbst die Schuld an der Traumatisierung Ihrer Mädchen. Sie hätten sie … Aber das wissen Sie genau.«

»Ich weise meine Schuld gar nicht von mir.« Die geröteten Augen der Frau funkelten. »Ich bin auch bereit, dafür zu zahlen … aber nicht auf ihre Kosten.«

»Auf wessen dann? Auf meine? Auf Kosten völlig unschuldiger Menschen? Wie soll ich denn, bitte schön, für die Einhaltung der Gesetze sorgen, wenn ich diejenigen, die sie missachten, nicht bestrafe?«

Die Frau sagte kein Wort. Klawdi beobachtete, wie aus ihrem Gesicht nach und nach all die Röte wich, die es während ihres engagierten Auftritts überzogen hatte. Zusammen mit ihr wich auch jede Hoffnung.

»Der Ausnahmezustand wird …«, er bedeckte den Füller mit der Handfläche, »… vermutlich noch fünf Tage dauern. Falls sich die Lage in dieser Zeit stabilisiert, dann … Kurz und gut, ein Großteil der nicht initiierten Hexen wird sich so oder so bald wieder in Freiheit befinden. In fünf Tagen haben Sie Ihre Schülerinnen zurück. Und ich will hoffen, dass Ihnen dieser Fehler nicht noch einmal unterläuft. Haben wir uns verstanden?«

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