Sergej Dyachenko - Das Jahrhundert der Hexen

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Das Jahrhundert der Hexen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Bürger der ukrainischen Millionenstadt Wyshna leben in Angst. Gerüchten zufolge schließen sich Hexen zu einem mächtigen Bund zusammen, um die Herrschaft über alles Menschliche zu übernehmen. Die Ankunft der grausamsten aller Magierinnen, der Großen Mutter, steht unmittelbar bevor. Der Ermittler Klawdi versucht, den Plan der Hexen zu vereiteln. Dabei muss er erfahren, dass auch Ywha, die Verlobte seines Freundes Nasar, zu den Verdächtigen gehört. Doch Ywha selbst ahnt nicht, welch unheimliche Macht in ihr schlummert. Als die Verschwörerinnen sie in ihren Bann ziehen wollen, gerät sie zwischen die Fronten der Hexen und Menschen. Es entbrennt eine apokalyptische Schlacht um die Zukunft unserer Welt … Rasante, fesselnde Action und düsterer Spannung für alle Fans von Sergej Lukianenko.
Sergej Dyachenko,
Marina Dyachenko,

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»Ich weiß es nicht«, gab Klawdi ehrlich zu. »Ich glaube, es würde dir dort nicht gefallen.«

Die Lippen der jungen Frau verzogen sich trotzig. » So werde ich nicht leben. Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt zu Ihnen gekommen bin. Und worauf …«

Worauf ich gehofft habe, hatte sie sagen wollen, aber sie wollte den Satz nicht mit weinender Stimme beenden — daher blieb er unvollendet.

»Noch vor einer Woche«, sagte Klawdi, »hätte ich dich guten Gewissens irgendwo untergebracht … bei Freunden, bei Bekannten, bei Freunden von Bekannten, bei Bekannten von Freunden, als Schreibkraft in irgendeiner kleinen Firma, als Putzfrau in einem sauberen Büro … Das wäre gar kein Problem gewesen. In dieser Stadt gibt es mehr als genug Leute, die mir mit Vergnügen einen Gefallen erweisen. Aber jetzt geht das nicht mehr. Jetzt kann ich dich nicht einfach laufen lassen … Du weißt doch, was da los ist, was die Hexen machen, was gegen sie unternommen wird. Oder?«

»Ja«, flüsterte Ywha.

»Ich bin froh, dass du das einsiehst«, sagte Klawdi mit einem zufriedenen Nicken.

Ywha hob den Blick und sah ihn an.

Jetzt lag ein gehetzter Ausdruck in ihren Augen. Ihn sahen die verzweifelten Augen einer gejagten Füchsin an, der keine Fluchtmöglichkeit mehr blieb.

(Djunka. April)

Das Schicksal ereilte ihn auf dem Rückweg.

Er hatte den letzten Bus verpasst, aber glücklicherweise gelang es ihm, ein Auto anzuhalten, das ihn mitnahm. Der redselige Fahrer lebte in der Nähe der Studentenstadt, zu der auch Klawdis Schule gehörte, die der Universität angegliedert war, und erklärte sich damit einverstanden, den müden Jungen umsonst nach Hause zu bringen. »Ich hab dafür ja Verständnis, war doch selbst mal jung … Aber sich mitten in der Nacht hier draußen rumzutreiben, also ich muss schon sagen, das ist schon ein Ding, und gefährlich ist es obendrein …«

»Ich bin schon siebzehn.«

»Ja und? Damit bist und bleibst du ein Junge!«

Klaw nickte zustimmend. Bis zum Wohnheim brauchte der Bus vierzig Minuten. Der gute und weltweise Herr schaffte es in einer Viertelstunde. Nur gut, dass Mytez noch schmollte und er ihm nicht Rede und Antwort stehen musste.

Damit endete sein Glück jedoch auch schon.

Eine Polizeistreife, die die Zufahrt zur Hauptstraße kontrollierte, hielt das Auto an. Der redselige Fahrer ließ sich dadurch in keiner Weise irritieren, sondern fing gleich mit dem Polizisten ein weitschweifiges Gespräch über das Wetter und die Qualität der Straßen in den Vororten an. Der Polizist nickte und studierte im Licht einer Taschenlampe die vorgelegten Papiere. Etwas abseits standen zwei weitere Männer: Klaw erschauderte, als er die kurzen Fellwesten über den Lederjacken erkannte.

»Seien Sie so gut und öffnen Sie den Kofferraum.«

»Suchen Sie wen?«, fragte der Fahrer sorglos.

»Eine Routinekontrolle«, mischte sich einer der Tschugeister ein. Klaw blieb das Herz stehen.

Die Tschugeister hatten sich zu beiden Seiten des Fahrers aufgebaut. Dieser schenkte ihnen nicht die geringste Aufmerksamkeit. Nachdem beide den Inhalt des Kofferraums gleichmütig betrachtet hatten, schauten sie dem Fahrer gleichzeitig ins Gesicht. Der wurde nun doch nervös.

»Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten«, bat der größere der beiden Tschugeister. »Gute Weiterfahrt.«

Der Kleinere linste zu dem neben ihm stehenden Klaw hinüber. Der hatte den Eindruck, sein Kinn streife flüchtig eine eisige Hand — eine Geste, die ein Erwachsener für ein Kind reserviert oder ein Lehrer für einen Schüler: Er fasst ihn am Kinn und verlangt, ihm in die Augen zu schauen.

»Der Junge hatte Kontakt«, sagte der Kleinere leise zu seinem Kollegen. Über Klaws Rücken rieselte ein eisiger Schauer.

Der Fahrer, der die Wagentür bereits öffnen wollte, horchte auf. Der zweite Tschugeist trat langsam an Klaw heran, um ihm ebenfalls in die Augen zu sehen. Eine behandschuhte Hand legte sich Klaw unangenehm, irgendwie gierig und zugleich scheinheilig auf die Schulter. »Wen hast du heute Abend getroffen?«, fragte er.

»Das ist doch meine Sache«, antwortete Klaw mit brüchiger Stimme. »Ich bin euch ja wohl keine Rechenschaft schuldig, oder?«

»Es ist natürlich deine Sache«, pflichtete ihm der Größere bei. »Aber du hast Kontakt zu einer Njawka gehabt. Ich will dir keine Angst einjagen …«

Und ich bin kein Angsthase, wollte Klaw schon einwerfen, hüllte sich dann aber doch in Schweigen. Er biss die Zähne aufeinander. Sie würden ihn doch nicht foltern?! Konnten sie wissen, wo er Djunka versteckte?

»Ich will dir keine Angst einjagen«, fuhr der Größere fort, »aber Njawken verkehren in der Regel mit Menschen, um diese umzubringen. Gewissermaßen um die Chancengleichheit wiederherzustellen. Hast du diese Frau zum ersten Mal gesehen? Oder nicht?«

»Was für eine Frau?«, fragte Klaw, stur den Unwissenden spielend. Er lebte in einem freien Land, dieser Typ in der dämlichen Weste konnte ihm gar nichts anhaben.

»Die Frau, mit der du vor wenigen Stunden intim geworden bist«, erklärte der Größere gelassen. »Mit der du, um es ganz klar zu sagen, geschlafen hast. Oder hattest du gleich mehrere Frauen am Stück?«

Klaw spürte, wie er errötete. Dabei hatte er immer — und mit gutem Grund! — gedacht, er habe Nerven wie Drahtseile! Und dann sollte alles so einfach sein? Ein paar hingeworfene Worte — und schon stand er nackt inmitten einer Menschenmenge …

»Mein Junge, dein Leben hat heute auf Messers Schneide gestanden. Sei nicht böse auf mich, denn ich will dir nur helfen. Nächstes Mal hast du vielleicht nicht so viel Glück. Gestern haben wir einen fünfzehnjährigen Jungen aus der Badewanne gezogen. Er hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten.«

Die Wanne. Das Badezimmer. Was für ein ekelhaftes Wort!

In diesem Augenblick schoss Klaw ein unglaublicher, ein widerwärtiger Gedanke durch den Kopf. Er spiegelte sich in seinem Gesicht mit derart unverfälschter Panik wider, dass die Hand, die auf seiner Schulter lag, spürbar fester zupackte. »Ganz ruhig … Es ist ja vorbei … Dir ist nichts passiert …«

Der eingeschaltete Föhn am Rand des abschüssigen Brettes. Wie war er dorthin gekommen?!

Djunka hatte so geweint …

»Dein Leben hat heute auf Messers Schneide gestanden.«

»Fällt’s dir wieder ein?«

Klaw schluckte dicken, bitteren Speichel hinunter. Das konnte nicht sein. Das war bloß ein dummer Zufall. Und die Kerle hier wollen mich ins offene Messer laufen lassen.

Klar, jetzt fällt’s mir wieder ein. Ich lebe mit einer Njawka zusammen, wir haben eine Wohnung in …

»Nun komm schon, Junge, mach den Mund auf. Niemand wird je erfahren, dass du uns das gesagt hast. Das behalten wir für uns.«

Und der Fahrer?! Er steht hier neben uns, kriegt den Mund nicht zu, in seinen Augen schimmern Verwunderung und eine gehörige Portion Ekel.

»Vielen Dank …« Klaw nickte ihm unbeholfen zu. »Ich … komme schon alleine nach Hause. Fahren Sie ruhig weiter.«

Ein Schnalzen mit der Zunge. Die Wagentür schlug zu. Klaw wartete, bis das Auto losfuhr. »Ich …« Wie widerwärtig das alles war, wie beschämend. »Ich … war … mit einer Frau zusammen. Ich … von der Straße … ich habe ihr Geld gegeben. Vermutlich ist es eine Nutte gewesen.«

Seine Lippen bewegten sich kaum. In diesem Moment glaubte er selbst, was er da sagte, er glaubte es um der Sache willen — doch blieb ein Gefühl, als durchschwimme er ein Abflussrohr.

»Ich … also, bei uns in der Schule, da gibt es ein Mädchen, Blocha … wir beide haben … also, das war nicht besonders schön. Deshalb wollte ich … dann hat sich das zufällig so ergeben. Die Frau hat mich angesprochen, Ehrenwort … auf der Straße … jetzt fällt’s mir wieder ein … das war an der Ecke Prorywna-Straße, bei der Straßenunterführung …«

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