John Norman - Die Stammeskrieger von Gor
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Doch er kehrt zurück.
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Schließlich kam ich an einem der torischen Brunnen vorbei. Breite konzentrische Stufen führten zum Wasser hinab. Zu dieser Jahreszeit lagen acht Stufen frei. Zahlreiche Menschen holten hier ihr Wasser. Ich sah Kinder, die auf allen vieren dahockten und Wasser schlürften, Frauen, die ihre Krüge eintauchten, Männer mit Beuteln, die sich blubbernd füllten. Wie fast überall in der Tahari, war das torische Wasser leicht salzig und trüb.
Unauffällig blickte ich mich um und musterte die vier Männer. Ich taxierte sie im Geiste, versuchte mir darüber klar zu werden, wer wohl der schnellste sein würde und der gefährlichste; ich versuchte eine Art Reihenfolge festzulegen.
Bei dieser Gelegenheit entdeckte ich wieder einmal den Wasserträger mit seinen Messingbechern. Mir kam es plötzlich seltsam vor, daß er sich in diesem Teil des Basars herumtrieb, in der unmittelbaren Nähe der Brunnen, wo er doch wohl kaum Geschäfte machen konnte. Er ging die Stufen hinab und tauchte seinen Beutel ins Wasser, wobei er mich angrinste. Offenbar erinnerte er sich an mich. Ich erwiderte sein Lächeln und wandte mich zum Gehen. Er war ein einfacher armer Mann, diensteifrig, schmächtig. Ich kam mir wie ein Dummkopf vor. Natürlich mußte er hierher kommen. Sollte er denn seinen Beutel mit dem weißen Staub der höhergelegenen Terrassen Tors füllen?
Ich wählte eine Seitenstraße, von der eine Sackgasse abging. Hier waren nur wenige Menschen unterwegs.
Ich hörte die Männer mit schnellen Schritten näher kommen. Ich ließ die Gehkette, die ich erworben hatte, in meiner Hand schwingen, ohne mich umzudrehen. Dabei achtete ich auf das Spiel der Schatten. Bestimmt nahmen die Männer an, daß ich in der Gasse festsaß. Dabei hatte ich diesen Weg absichtlich gewählt, um sie endlich aus der Reserve zu locken. Außerdem war die Gasse hinter den Männern offen, was ihnen eine Fluchtmöglichkeit eröffnete. Ich wollte sie nicht umbringen.
Wahrscheinlich handelte es sich um einfache Straßenräuber. Ich sah die huschenden Schatten, hörte das Rascheln der Burnusse. Lachend, beflügelt von der Energie des Kriegers, fuhr ich herum und ließ die Laufkette durch die Luft wirbeln. Die Metallglieder trafen den Anführer ins Gesicht. Er schrie auf, als sich die Kette um seinen Kopf wickelte. Ich benutzte seinen Körper, um die beiden Männer links von mir abzublocken. Dann ging ich in die Knie und schnellte mich kraftvoll auf den Mann zur Linken des Anführers zu. Ein Fuß traf ihn in die Brust. Ich glitt hinter den Anführer, packte den kleinen Mann rechts von ihm mit dem Arm und schleuderte ihn mit dem Kopf voran gegen die Mauer. Den letzten hob ich von den Füßen und ließ ihn den gleichen Weg gehen. Er stürzte neben seinem Kumpan nieder. Der Anführer wischte sich das Blut von der Stirn und trat zurück.
»Du bist ein Angehöriger der Kriegerkaste«, flüsterte er ehrfürchtig. Dann machte er kehrt und floh.
Ich verfolgte die Männer nicht, sondern kehrte auf den Basar zurück und erkundigte mich, wo ich Waffen und Kaiila kaufen konnte. Ein zerlumpter Jüngling, dem ich einen Kupfertarsk schenkte, gab mir Auskunft. Die Straße der Waffenschmiede schloß sich an den Basar an, während sich die Kaiilagehege vor dem Südtor der Stadt befanden.
Auf dem Weg zur Straße der Waffenschmiede kam ich erneut an dem Wasserverkäufer vorbei. Der Beutel auf seiner Schulter war nun wieder feucht und prall gefüllt.
»Tal, Herr«, sagte er zu mir.
»Tal«, erwiderte ich und betrat die Straße der Waffenschmiede. Ich war begierig, das TahariKrummschwert kennenzulernen.
»Zwischen den Kavars und den Aretai wird es zum Krieg kommen«, hörte ich einen Mann sagen.
3
Die Kampfkaiila stieg auf die Hinterhand und stürzte sich auf das andere Tier. Die vorderen Klauen, die mit Schützern versehen waren, wirbelten durch die Luft, während sich die Hinterbeine in den Sand stemmten. Der lange, anmutige Hals reckte sich vor, das riesige, mit Fängen bewehrte Maul, das allerdings mit Lederriemen zugebunden war, traf den Reiter des anderen Tiers. Er wehrte den Angriff mit dem Schild ab und hieb mit der mächtigen gekrümmten Klinge nach mir.
Der Mann galoppierte an mir vorbei, zog sein Tier herum und verharrte einen Augenblick lang.
Ich bereitete mich auf den nächsten Angriff vor.
Zehn Tage lang trainierten wir nun schon, zehn goreanische Stunden am Tag. Von den letzten vierzig Angriffen waren acht unentschieden ausgegangen. In zweiunddreißig Fällen hatte man mich zum Sieger erklärt.
Mein Gegner zog den dunkelgelben Sandschutz von seinem dunklen Gesicht und rückte seinen Burnus zurecht. Der Mann hieß Harif und galt als der beste Säbelkämpfer in Tor.
»Bring uns Salz«, sagte er zu dem Schiedsrichter.
Der Schiedsrichter wandte sich an einen Jungen, der ihm einen Teller mit Salz reichte.
Der Krieger ließ sich aus dem Sattel gleiten und näherte sich zu Fuß meinem Tier.
Ich hob die messerscharfe gekrümmte Klinge meines Säbels. Vorsichtig steckte ich sie in die Scheide und glitt aus dem Sattel. Die Zügel reichte ich dem Jungen.
»Ich kann dir nichts mehr beibringen«, sagte Harif. »Möge Salz zwischen uns sein.«
»Möge Salz zwischen uns sein«, erwiderte ich.
Er nahm eine Prise Salz von dem Teller und tat sie auf seinen rechten Handrücken. Dann sah er mich an. »Ich hoffe, daß du dich über mich nicht lustig gemacht hast.«
»Nein«, sagte ich.
»In deiner Hand«, fuhr er fort, »erwacht der Stahl zum Leben, wird zum Raubvogel.«
Der Schiedsrichter nickte. Die Augen des Jungen leuchteten. »Ich habe so etwas noch nicht erlebt«, sagte Harif. »Wer bist du?«
Ich streute eine Prise Salz auf meinen rechten Handrücken. »Ein Mann, der Salz mit dir teilt«, erwiderte ich.
Mit der Zunge berührte ich das Salz im Schweiß seiner rechten Hand, und er tat das gleiche bei mir.
»Wir haben Salz geteilt«, sagte er.
Im nächsten Augenblick drückte er mir die goldene Tarnscheibe aus Ar in die Hand, mit der ich meinen Waffenunterricht bezahlt hatte.
»Das Geld gehört dir«, sagte ich.
»Wie ist das möglich?« fragte er.
»Ich verstehe nicht, was du meinst«, sagte ich.
Er lächelte. »Wir haben Salz geteilt«, sagte er.
Farouk aus Kasra hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, im letzten Stadium meiner Ausbildung als Schiedsrichter zu fungieren. Er war Kaufmann und lagerte zur Zeit in der Nähe der Stadt, während er Kaiila kaufte für eine Karawane zur Oase der Neun Brunnen. Diese Oase wird von Suleiman geführt, dem Herrn über tausend Lanzen, Suleiman vom Stamme der Aretai.
Farouks Sohn hatte uns bei den Kämpfen assistiert. Er hieß Achmed. Er war es gewesen, der vor vielen Monaten die Felseninschrift ›Vorsicht vor dem Stahlturm‹ entdeckt hatte.
Farouk aus Kasra wollte am nächsten Morgen zur Oase der Neun Brunnen aufbrechen und hatte sich erboten, mich mitzunehmen. Am frühen Morgen würde sein Sohn am Südtor auf mich warten und mich dann zur Karawane führen.
Ich war nun auf dem Rückweg in die Stadt, um Alyena zu holen. Meine Pläne schienen sich erwartungsgemäß zu entwickeln. Auf unserem Weg zur Oase der Neun Brunnen würden wir an dem Stein vorbeikommen, den Achmed entdeckt hatte. Dieser Stein sollte der Ausgangspunkt für meine weitere Suche sein. Anschließend wollte ich die Oase der Neun Brunnen aufsuchen, wo es Vorräte und Wasser zu ergänzen galt. Ich wollte versuchen, einen Führer zu finden, zu dem Felsen zurückkehren und in östlicher Richtung durch die Tahari wandern. Durch Befragen von Oasenbewohnern und von Nomaden, die sich zweifellos da und dort in der Wüste aufhielten, hoffte ich im Laufe der Zeit genügend Informationen zusammenzutragen, um den geheimnisvollen Turm aus Stahl zu finden. Ich hielt es für wahrscheinlich, daß ein solcher Turm existierte. Ich nahm nicht an, daß der Mann, der die Buchstaben in den Stein geritzt hatte, einer Fata Morgana erlegen war, ehe er starb. In den Fieberträumen Sterbender treten gewöhnlich keine Stahltürme auf. Irgend etwas hatte den Mann durch die Wüste getrieben, der Wunsch, eine Information weiterzugeben. Offensichtlich war er ein Wüstenräuber gewesen, doch hatte er anscheinend das Gefühl gehabt, er müsse die Zivilisation vor einem Stahlturm warnen. Ich war einigermaßen sicher, daß es diesen Turm gab. Doch konnte ich mir kaum eine Chance ausrechnen, das Gebilde zu finden, indem ich blindlings in die Wüste hinausmarschierte. Ich mußte mir von Nomaden und anderen helfen lassen, in der Hoffnung, einen Mann zu finden, der von dem Turm gehört oder ihn sogar gesehen hatte.
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