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John Norman: Die Stammeskrieger von Gor

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John Norman Die Stammeskrieger von Gor

Die Stammeskrieger von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Spur der Kurii, der Gegner der Priesterkönige, führt in die Tahari, die menschenfeindliche Wüste von Gor. Tarl Cabot, der Mann von der Erde, folgt dieser Spur und begegnet den stolzen und gnadelosen Bewohnern der schrecklichen Einöde, trotzt ihren mächtiger Handelsherren und grausamen Salzmagnaten, die jeden Fremdling versklaven und in ihre Bergwerke schicken, aus denen es keine Rückkehr gibt. Auch Tarl Cabot erleidet dieses Schicksal. Doch er kehrt zurück.

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Ein Mann ging an mir vorbei. Er trug mehrere lebende Vulos über der Schulter. Dicht hinter ihm ging ein zweiter mit einem Korb voller Eier. Ich folgte den beiden, denn ihr Ziel waren die Marktstraßen, in deren Nähe sich der Basar befinden mußte.

In einer Oase ist das Wasser natürlich am geographisch tiefsten Punkt zu finden. Die vornehmen Wohnhäuser stehen dagegen auf höherem Grund, wo normalerweise wenig wächst. Die Landwirtschaft findet im Tale statt, wobei die Bewässerung oft durch Hand erfolgt, meist mit Hilfe primitiver Schöpfanlagen. Dieses Land wird nicht für Wohnzwecke entfremdet. Innerhalb der Mauern Tors wurde nur wenig angebaut; die Stadt war hoch über dem Wasser angelegt, das durch mehrere Brunnen an der tiefsten Stelle der Stadt zugänglich gemacht worden war. Tors konzentrischer Aufbau orientierte sich nach diesen Brunnen. Ein Vorteil solcher Stadtplanung wenn auch kaum beabsichtigt liegt in der Tatsache, daß das Wasser so der am meisten geschützte Teil der Stadt ist, das Zentrum. Tor verfügte über ausreichend Wasser. Obwohl ich kaum ein Gebäude näher kennenlernte, wußte ich, daß es viele herrliche Gärten gab. Das Wasser für diese Anlagen wurde im Rahmen von Dienstverträgen mit Sklavenherren von männlichen Sklaven herangeschleppt und in Hauszisternen geschüttet, von wo es später durch Haussklaven entnommen und zur Gartenbewässerung verwendet wurde.

Ich befand mich nun im tieferliegenden Teil der Stadt.

»Wasser!« rief jemand. »Wasser!«

Als ich mich umdrehte, sah ich hinter mir den Wasserträger, von dem ich kurz vorher einen Becher erstanden hatte.

Eine verschleierte Frau ging an mir vorbei. In ihrem Mantel hielt sie einen Säugling.

Ich war vor vier Tagen in Tor eingetroffen, nachdem ich zunächst mit dem Tarn nach Kasra geflogen war. Dort hatte ich den Vogel verkauft, da ich in Tor nicht auffallen wollte. Von Kasra aus war ich mit einer Barke auf dem Unteren Fayeen flußaufwärts bis zu dem Dorf Kurtzal gefahren, das nördlich von Tor liegt. Güter, die von Tor nach Kasra transportiert werden sollen, werden zumeist erst über Land nach Kurtzal geschafft und dann von dort mit dem Boot auf dem Fluß weiterbefördert. Kurtzal ist kaum mehr als ein Umschlagplatz. Bei meiner Ankunft in Kasra war ich als Krieger aufgetreten, als Tarnsöldner. Zu meiner Verkleidung hatte ein nacktes Sklavenmädchen gehört, das quer auf meinem Tarnsattel lag ein barbarisches blondes Mädchen, das nicht einmal Goreanisch sprach. Samos und ich hatten uns ausgerechnet, daß niemand einen Agenten der Priesterkönige in mir vermuten würde, wenn ich mich in Begleitung eines primitiven, ungebildeten Mädchens sehen ließ - eine Gefangene, mühelos von einem Tarnkämpfer gebändigt. In Kasra ließ ich ihr einen Sklavenkragen anlegen, der sie als Eigentum Hakims aus Tor auswies ein hübscher Anblick am Hals der früheren Miß Priscilla Blake-Allen von der Erde.

Als ich jedoch später über die schmale Planke der Barke ging, die mich in Kurtzal absetzte, war ich kein Tarnkämpfer mehr. Den Tarn hatte ich in Kasra für vier goldene Tarnscheiben veräußert. Jetzt trug ich die Lumpen eines Kaiilatreibers. Vornübergebeugt, in der Hand einen dicken Beutel aus Kaiilahaartuch, betrat ich den Pier in Kurtzal, hinter mir das Mädchen in einer schwarzen Haik, unter der ihr Sklavenkragen nicht zu sehen war dem äußeren Anschein nach eine freie Frau, die meine Armut teilte.

Wir fuhren mit einem leeren Salzwagen von Kurtzal nach Tor. Es gab einen besonderen Grund, warum ich Miß Blake-Allen, wie wir sie der Einfachheit halber nennen wollen, mit in die Tahari gebracht hatte. Kühle, weißhäutige Frauen sind für Männer der Tahari besonders interessant, und erst recht, wenn sie noch blaue Augen haben. Mit ihrem Teint mochte Miß Blake-Allen eines Tages noch von großem Nutzen für mich sein.

In Kasra hatte ich Näheres über den Jungen erfahren, der den Stein mit der Inschrift ›Vorsicht vor dem Stahlturm‹ gefunden hatte. Er hieß Achmed, sein Vater hieß Farouk und war ein Kaufmann aus Kasra. Ich hatte die beiden in Kasra nicht wie vorgesehen sprechen können, da sie sich gerade in der Nähe von Tor aufhielten und Kaiila kauften für eine Karawane zur Kasbah des Suleiman aus dem Aretai-Stamm, Herr über tausend Lanzen, Ubar der Oase der Neun Brunnen.

Vor mir erhob sich lautes Geschrei. Ich trat durch das Markttor und befand mich im Gewirr der Marktstraßen.

Energisch stieß ich einige Aprikosenverkäufer und Gewürzhändler zur Seite. »Komm mit in das Cafe der Roten Käfige«, sagte ein Junge und zupfte mich am Ärmel. Ich ignorierte ihn.

Vorsichtig drängte ich mich durch die Menge.

Die Verkäufer verlassen ihre Dörfer in der Nähe Tors noch bei Dunkelheit, damit sie frühzeitig auf dem Markt eintreffen und eine günstige Stelle für ihre Waren finden, vorzugsweise in der Nähe des Markttors. Zwei Männer in Djellabas stießen mich zur Seite. Mein Fußgelenk schmerzte. Fast wäre ich in einen Korb mit Pflaumen getreten. Ohne aufzublicken, hatte mir eine Frau mit ihrem Stock einen Schlag versetzt, um ihre Früchte zu schützen. »Kauft Melonen!« rief ein Bursche neben ihr. Ein Junge kam mir entgegen und spuckte mir die Kerne einer Tospit vor die Füße. Es überraschte mich, daß der Junge die Frucht roh gegessen hatte, da das Fruchtfleisch ziemlich bitter schmeckt, doch mir war inzwischen klar geworden, daß die Menschen der heißen Tahari für starke Aromen und Düfte empfänglich waren. So manches Pfeffergericht, das die TahariKinder lieben, gab dem durchschnittlichen Bürger von Thentis oder Ar das Gefühl, der Mund werde ihm mit einem glühenden Eisen ausgebrannt.

Nach Art des Kriegers blickte ich mich von Zeit zu Zeit um. Ich kam an Kisten mit Suls vorbei, daneben verkaufte eine Frau Datteln, dahinter saß wiederum ein Seifenhändler.

Bei meiner Ankunft in Tor hatte ich sofort einen kleinen engen Raum in einem großen Lehmgebäude nahe der Straße der Karawanentische gemietet. Man erreichte das Zimmer über eine schmale Holztreppe zwischen engen Wänden und über einen schmalen Korridor, der von einer Tharlarionöllampe erleuchtet wurde.

Kaum hatte ich die Holztür hinter uns geschlossen und den schweren Riegel vorgelegt, als ich mich auch schon Miß Blake-Allen zuwandte. Sie stand in ihrer Haik vor mir und sah mich fragend an. Ich machte einen Schritt vorwärts und schleuderte sie zu Boden, riß ihr die Haik vom Leibe. Entsetzt starrte sie mich an.

»Ein Mädchen kniet vor seinem Herrn«, sagte ich.

»Das wußte ich nicht, Herr«, sagte sie.

Ich warf sie auf den Rücken ins Stroh und nahm sie. Als ich fertig war, sagte ich: »Ich werde jetzt ein Stündchen schlafen. Du machst inzwischen das Zimmer sauber.«

»Jawohl, Herr«, sagte sie.

Während ich schlief, machte sie sich mit Bürste, Tuch und einem Eimer Wasser ans Werk. Zitternd sah sie zu, wie ich schließlich ihre Arbeit inspizierte. »Zufriedenstellend«, sagte ich, und sie atmete auf. Als ich schließlich ging, ließ ich sie mit zusammengeketteten Füßen zurück, so daß sie nicht aufstehen konnte. Ich suchte die Cafes auf, um Informationen aufzuschnappen. Ich mußte wissen, wie die Menschen hier fühlten und dachten. Ähnlich wie die Pagatavernen des Nordens sind die Cafes das beste Mittel, sich mit den Gegebenheiten einer unbekannten Stadt vertraut zu machen und die letzten Neuigkeiten zu erfahren.

Auf meinem Rundgang wurde mir klar, daß sich eine Auseinandersetzung zwischen den Stämmen der Kavars und der Aretai anbahnte. In letzter Zeit war es wiederholt zu Überfällen gekommen. Wenn es zwischen den beiden Krieg gab, dann wurden auch die verbündeten Stämme mit hineingezogen die Char, die Kashani, die Ta’Kara, die Raviri, die Tashid, die Luraz und die Bakahs: dann konnte sich kein Teil der Tahari den Kriegswirren entziehen.

Ich bin zwar ein Angehöriger der Kriegerkaste, doch gefiel mir die Aussicht auf einen umfassenden Konflikt in diesem Wüstengebiet nicht besonders so etwas konnte meine Arbeit nur erschweren.

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