John Norman - Die Bestien von Gor

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Seltsame Dinge geschehen nördlich des Polarkreises, jenseits von Torvaldsland. Die Tabukherden, die im Frühjahr über den Axtgletscher in die Polarsenke ziehen, bleiben aus. Die rothäutigen Jäger, Bewohner der Tiefebene, hungern. Ein Schiff, das Tarl Cabot mit Hilfsgütern nach Norden entsendet, wird von Tarnreitern, den wilden Kämpfern auf ihren riesigen Sattelvögeln, angegriffen und versenkt.
Schließlich bestätigen sich Tarl Cabots Vermutungen, daß die Kurii, intelligente Bestien und Gegner der Priesterkönige, wieder aktiv geworden sind. Tatsächlich haben sie sich im Packeis einen Brückenkopf geschaffen, und ihre „Stahlwelten“ sind im Anflug auf das Sonnensystem, um Gor zu unterwerfen.
Tarl Cabot beschließt, selbst in den Norden zu ziehen, um sich Gewißheit zu verschaffen – wobei er auf einige hübsche Mädchen von der Erde stößt, die von den Kurii und ihren Helfern nach Gor verschleppt wurden. Er macht sie zu seinen Sklavinnen, um sich die lange Polarnacht zu verkürzen und sie als süße Beute mit nach Hause zu bringen.

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»Da hast du wohl recht.«

»Deine Verantwortung macht dir zu schaffen, Samos«, fuhr ich fort. »So etwas kann es nicht geben.«

Samos nickte und grinste mich an. »Du hast recht«, räumte er ein.

»Wo hast du davon gehört?« fragte ich.

»Von einem Mann aus der Polniederung, der in den Süden gekommen war, um am Sardargebirge Felle zu verkaufen.«

»Hat er diesen Berg selbst gesehen?«

»Nein.«

»Wie konnte er dann davon berichten?« fragte ich lächelnd.

»Man gab ihm eine Münze«, antwortete Samos, »damit er von seltsamen oder ungewöhnlichen Dingen berichte, von denen er erfahren hatte.«

»Das Geld hat er sich verdient«, stellte ich fest.

»Heimtückischer Sleen«, sagte Samos.

Ich lachte auf. Samos fiel in mein Lachen ein.

»Schlaue Burschen gibt es im Norden«, sagte ich.

»Ich lasse mich nicht oft hereinlegen«, erwiderte Samos.

Wir standen auf und kehrten an den kleinen Tisch zurück. Er stellte die Lampe darauf.

»Du machst dich also bald auf den Weg zum Ende der Welt?« fragte Samos.

»Die Absicht habe ich.« Ich wandte mich zum Gehen.

»Kapitän.«

Ich drehte mich noch einmal um. »Ja?«

»Wenn sich das Tor zu den Sternen jemals öffnen sollte«, sagte er, »meinst du, daß dann sich die Menschen des Namens Tarl Cabot erinnern werden?«

»Nein.«

»Ich wünsche dir alles Gute«, sagte er.

»Auch ich wünsche dir alles Gute, Samos, Erster Kapitän von Port Kar.«

»Wer wird siegen – Centius aus Cos oder Scormus aus Ar?«

»Natürlich Scormus aus Ar«, gab ich zurück. »Er ist unbesiegbar. Centius ist ein guter Spieler, doch er hat seinen Höhepunkt überschritten. Er ist müde geworden. Seine großen Siege liegen hinter ihm. Er wird Scormus nicht widerstehen können.«

Ich erinnerte mich an Scormus aus Ar, den ich vor einigen Jahren im Hause des Cernus von Ar getroffen hatte. Er war ein unglaublich gutaussehender junger Mann, überaus klug, arrogant, herablassend – und gehbehindert. Er war viel allein. Es hieß, er habe noch nie eine Frau berührt. Er herrschte über das strahlende Ar mit seinem Kaissabrett. Er spielte schnell, entschlossen, gnadenlos, genial; mehr als ein Spieler hatte den Sport aufgegeben, nachdem Scormus’ Genie ihm einen Streich gespielt hatte. Für ihn war Kaissa eine Waffe. Er konnte damit seine Gegner vernichten. Centius aus Cos dagegen war schon älter; niemand wußte, wie alt. Angeblich hatten die Stabilisationsseren bei ihm erst zu wirken begonnen, als er fünfzig Winter hinter sich hatte. Er war klein und grauhaarig und unterschied sich an Persönlichkeit und Charakter sehr von dem jungen Scormus; er war ruhig, zurückhaltend und sanft; er liebte das Kaissa und seine Schönheit. Oft saß er stundenlang stumm allein am Brett und suchte nach einer außergewöhnlichen Kombination. Einmal war er im Tharna-Turnier von Sabo aus Turia besiegt worden und hatte seinen Gegner weinend vor Freude umarmt und ihm dafür gedankt, daß er an einem so schönen Spiel teilnehmen durfte. »Siegen oder verlieren sind nicht wichtig«, hatte er einmal gesagt. »Wichtig ist das Spiel – und die Schönheit.« Viele hielten ihn für verrückt. »Ich möchte lieber als der Verlierer eines wunderschönen Spiels in Erinnerung bleiben«, sagte er, »denn als Sieger von tausend mißlungenen Wettstreiten.« Er war stets aus auf der Suche nach dem vollkommenen Spiel, ohne es jemals zu finden. Schönheit gibt es wohl überall. Der Handwerker mag sie in einem Stück Leder finden, für einen anderen unsichtbar, ein Musiker in einer besonderen Tonfolge, die dem Ungeschulten entgeht. Und ein Kaissaspieler mag solche Schönheit im Arrangement der winzigen Holzstücke auf einem Brett mit roten und gelben Quadraten sehen.

»Wann kehrst du zurück?« fragte Samos.

»Nach den Spielen.«

Er begleitete mich zum äußeren Tor seines Hauses, wo ich mir den Admiralsmantel um die Schultern legte.

Kurz darauf saß ich am Steuer des Langboots und wurde zu meinem Haus gerudert. Ich sah den seidigweichen Kopf einer Urt wenige Fuß entfernt im Kanal auftauchen – ein großes Tier, etwa vierzig Pfund schwer. Diese Geschöpfe ernähren sich von dem Unrat, der in die Kanäle geworfen wird – und von ertränkten Sklaven, die ihren Herren mißfallen haben. Ich dachte an die rätselhafte Botschaft: »Grüße an Tarl Cabot. Ich erwarte dich am Ende der Welt. Zarendargar. Kriegsgeneral des Volkes.«

Ich lächelte vor mich hin.

Der Bug von Tersites’ Schiff deutete bereits auf das Ende der Welt. Bisher war noch niemand von dort zurückgekehrt.

Ich steuerte das Boot um eine Biegung des Kanals. Dabei warf Ich einen letzten Blick auf Samos’ Haus, das hoch und dunkel über dem Kanal aufragte, das Bollwerk eines Sklavenhändlers, eine düstere, abschreckende Festung.

In den Kellerverliesen dieses Hauses gab es jetzt eine neue Sklavin, ein schlankes, blondes Mädchen von der Erde, gebrandet und brutal entjungfert. Sie hatte sich in die großen Dinge der Welt eingemischt und war jetzt versklavt worden. Ich fragte mich, ob sie begriffen hatte, was mit ihr geschehen war. Und ob sie schnell genug begreifen würde, daß sie ihrem Herrn gefallen mußte, wenn sie nicht gefesselt in einem der Kanäle enden wollte.

Dann dachte ich an das bevorstehende Spiel zwischen Centius aus Cos und Scormus aus Ar.

Ich würde eine große Summe auf Scormus aus Ar setzen. Allerdings rechnete ich nicht damit, daß ich eine gute Quote bekommen würde.

3

»Platz! Platz!« lachte der stämmige junge Bursche. Er trug ein nacktes Mädchen über der Schulter, das an Händen und Füßen gefesselt war. Er hatte sie beim Mädchenfangen gewonnen, einem Wettbewerb, der aus der wirtschaftlichen Rivalität zweier kleiner Städte hervorgegangen war. »Platz!« rief er. »Platz!« Die Menschenmenge, durch die ich mich bewegte, wich ihm aus.

Der junge Mann drängte sich an mir vorbei. Das Haar des Mädchens war noch auf dem Kopf verknotet. Um den Hals trug sie einen schmalen grauen Sklavenkragen, an dem mit Draht ein kleines Schild befestigt war, das sie als sein Eigentum kennzeichnete. Der Mann schien ein junger Flußfischer zu sein; das Mädchen war ausgesprochen hübsch.

Ich blickte ihm nach, wie er sich einen Weg durch die Menge bahnte, dem hohen Palisadenzaun entgegen, der zum Sardargebirge hin lag, dessen schneebedeckte Gipfel dahinter aufragten.

Der junge Mann würde auf die Palisaden steigen und dort im Angesicht des Sardar das Haar des Mädchens lösen und sie freudig in die Arme nehmen, den Priesterkönigen dankend, daß sie nun ihm gehörte.

»Wo sind die Tische der Kaufleute, die die Wertquoten für die Kaissaspiele ausgeben?« fragte ich einen Burschen aus Torvaldsland. Er trug das blonde Haar zu Zöpfen geflochten, war in eine struppige Felljacke gekleidet und kaute an einem Riesenstück Boskfleisch herum.

»Keine Ahnung«, sagte er. »Kaissa wird doch nur im Norden gespielt.«

»Vielen Dank, guter Mann«, sagte ich. Es stimmte, daß sich das Kaissa des Nordens in mancher Hinsicht vom Turnierkaissa unterschied, wie es im Süden gespielt wurde. Doch waren die Regeln sehr ähnlich. Kaissa gab es fast überall auf dem Planeten, in verschiedenen Formen, wenn auch eine gewisse Vereinheitlichung auf die Turnierregeln des Südens festzustellen war – Unterschiede, die teilweise nur in der verschiedenen Bezeichnung von Spielsteinen bestanden hatten.

Der Mann aus Torvaldsland biß energisch ab. »Wo sind die Sklavenmärkte?« erkundigte er sich.

»Da gibt es viel Auswahl«, gab ich zurück. Auf dem Jahrmarkt von En’Kara konnte man in der Tat an vielen Orten öffentlich wie auch privat Sklaven kaufen. Auf dem Territorium dieser Jahrmärkte, die viermal im Jahr stattfinden, darf nicht gekämpft, getötet oder versklavt werden, doch im Hinblick auf den Handel mit mitgebrachten Waren gibt es keine Beschränkungen – Im Gegenteil, eine Hauptfunktion dieser Veranstaltungen war es, den Handel mit Gütern aller Art zu erleichtern; dazu gehören natürlich auch die Sklaven. Selbstverständlich haben die Jahrmärkte noch so manchen anderen guten Zweck. Zum Beispiel finden hier viele Kastentreffen statt, außerdem werden Erfindungen und Forschungsergebnisse ausgetauscht und veräußert. So können Physiker und Architekten und Handwerker zum Sardargebirge kommen und Ideen und Fertigungstechniken besprechen. Hier werden auch die Handelsvorschriften erweitert und vertieft. Hier werden Lieder vorgetragen und Gesangsdramen. Dichter und Musiker, Jongleure und Zauberer werben um die Aufmerksamkeit der Menge. Hier findet man kleine Hausierer ebenso wie mächtige Handelsherren. Die einen verkaufen billige Andenken, die anderen Schuldscheine großer Städte. Die Veranstaltung hilft zugleich, die goreanische Sprache zu vereinheitlichen. Die Jahrmärkte sind außerdem neutraler Boden für so manche Auseinandersetzung. Angehörige verfeindeter Städte können hier unbesorgt zusammentreffen. Natürlich gibt es auch politische Intrigen und heimliche Verhandlungen aller Art. Nicht selten wird über Krieg und Frieden und damit zusammenhängende Verträge in Zelten auf dem Jahrmarktsgelände entschieden. Organisiert werden die Jahrmärkte von der Kaufmannskaste.

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