John Norman - Die Vagabunden von Gor

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Die Vagabunden von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Spion des mächtigen Stadtstaats Ar läßt sich Tarl Cabot ins Heerlager von Cos einschleusen, um Truppenbewegungen und Marschrouten der Feinde auszukundschaften.
Beim Verfolgungsmarch durch das Delta des Vosk geraten die Kriegsgegner in die Abgründe mörderischer Sümpfe, aus denen es kaum ein Entrinnen gibt.
Tarl Cabot muß seine letzten Trümpfe einsetzen, um sich und seine Gefährtin zu retten.

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»Da läuft er!« rief jemand. Hinter mir schrien einige der Mädchen auf, die in der Verwirrung vermutlich zur Seite gestoßen oder über den Haufen gerannt wurden. Für gewöhnlich steht Sklavinnen nicht der Sinn danach, inmitten von Männern und blankgezogenen Klingen zu hilflosen, kurvenreichen, leicht bekleideten Hindernissen zu werden. Sie sind dazu da, ihnen Freude zu bereiten, was ihnen auch klar ist, und nicht, ihnen im Weg zu stehen.

»Er flüchtet zum Vosk!« rief ein Mann. Aber als ich das hörte, eilte ich längst nicht mehr in Richtung Fluß. Ich hatte zwischen den umstehenden Zelten – von denen die meisten leer standen, was vermutlich dem Lärm des Paga-Ausschanks und der sich in Windeseile verbreitenden Nachricht von Bortons Großzügigkeit zuzuschreiben war – die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen. Allerdings hatte ich in ihrem Schutz das Schwert in die Scheide gesteckt und Schrittempo eingeschlagen; wenn ich jemandem begegnete, blieb ich stehen und blickte zurück, als würde mich der aus dem Ausschank herüberdringende Lärm interessieren. »Was ist denn da hinten los?« fragte ein Soldat.

»Keine Ahnung«, erwiderte ich. Schließlich war ich ja nicht mehr dort. Aber ich konnte es mir natürlich denken. Dutzende von Männern mit Fackeln oder Laternen würden auf der Suche nach mir durch den Uferschlamm des Vosk waten und mit gezückten Schwertern Schilfbüschel teilen. Ich beneidete sie nicht um diese Aufgabe. Es ist schon schwer genug, dort jemanden am Tag zu finden, erst recht also in der Nacht. Und wenn sich der Gesuchte dann nicht einmal dort befindet, wird es sogar noch schwieriger.

»Ich glaube, ich werde hingehen und mir die Sache einmal ansehen«, sagte der Soldat.

»Könntest du mir den Weg zu dem Zelt von Borton, dem Kurier, zeigen?« fragte ich.

»Sicher«, erwiderte er. Ich bedankte mich höflich. Dann sah ich zu, wie er neugierig in Richtung des Paga-Ausschanks ging. Unterwegs gesellten sich noch ein paar Burschen zu ihm. Sie waren vermutlich ebenfalls neugierig. Ich konnte es ihnen nicht verdenken. Da ich mich nun in einem höher gelegenen Teil des Lagers aufhielt, konnte ich mehrere Fackeln sehen, die am Flußufer entlangflackerten. Anscheinend befanden sich auch ein paar kleine Boote im Wasser, an deren Bug man hinter Blenden Fackeln angebracht hatte, wie man es tut, wenn man nachts Tabuk und Tarsk jagt. Vermutlich hatte man sie sich von einheimischen Fischern ausgeliehen. Ich machte mich auf den Weg zu den Unterkünften von Artemidorus, dem cosischen Söldner.

Sie befanden sich am Südrand des Lagers, in der Richtung, in der man die Streitkräfte Ars vermutete. So gesehen war es ein guter Ort für Erkundungsflüge. Die Tarnsmänner konnten ziemlich unbeachtet kommen und gehen. Außerdem war es nicht nötig, den Luftraum des Hauptlagers zu durchqueren, der für gewöhnlich und aus naheliegenden Gründen nicht verletzt werden darf. Die dortigen Verteidigungsanlagen boten auch so etwas wie einen Puffer zwischen dem Süden und dem Hauptlager. Es ist schwierig und vor allem auch gefährlich, sich in der Nähe unbekannter Tarns zu bewegen, vor allem in der Nacht. Die Zelte der Kuriere standen vermutlich in der Nähe von Artemidorus’ Hauptquartier. Das machte Sinn. Dann hatte ich Artemidorus’ Lager erreicht. Ich ging den Stellungen der Wachposten aus dem Weg. Allerdings waren einige nicht einmal besetzt. Augenblicke später befand ich mich unerkannt zwischen den Zelten.

»Freund, wo befindet sich das Zelt von Borton, der dem Befehl Artemidorus’ untersteht?« sprach ich einen Söldner an.

»Was willst du von ihm?«

»Nichts, was dich angeht«, erwiderte ich.

Seine Hand fuhr zum Schwert.

»Du hast deine Klinge gezogen?« fragte er verblüfft.

Ich ließ sie zurück in die Scheide gleiten. »Sieh her«, sagte ich, griff in meine Gürteltasche und zog eine Handvoll Sklavenperlen hervor. »Sind die nicht schön?« Er betrachtete sie im Mondlicht.

»Billiger Tand«, meinte er.

»Natürlich«, erwiderte ich, »aber hübsch, sogar sehr hübsch, und auf einem starken Faden aufgefädelt.« Die Perlen waren groß und rund, bestanden aus hellbuntem Holz und maßen etwa einen halben Hort im Durchmesser.

»Du bist ein Händler«, räumte er ein.

»Trete ans Feuer«, sagte ich. Dort hielt ich die Perlen ins Licht. Er betrachtete sie.

»Ja, schon, hübsch«, meinte er.

»Ich soll sie in Bortons Zelt abliefern«, sagte ich.

»Er besitzt keine Sklaven, er mietet sie.«

»Die müssen doch gar nicht für eine Sklavin sein, zumindest nicht sofort.«

»Das ist wahr«, lachte der Söldner.

»Stell sie dir am Hals einer entkleideten freien Frau vor, die zu seinen Füßen liegt«, sagte ich.

»Ja, genau«, lachte er.

Sklavenperlen werden gewöhnlich aus Holz und Glas hergestellt und kosten so gut wie nichts. Warum teure Dinge wie Gold, echte Perlen, Rubine und dergleichen an Sklavinnen verschwenden? Aber sie sind hübsch, und Mädchen betteln darum. Tatsächlich kämpfen sie darum, verzweifelt, manchmal sogar verbissen. Und als Wesen voller Eitelkeit wissen sie damit umzugehen, schmücken sich damit, vergrößern ihre Schönheit, machen sich so noch begehrenswerter.

»Sein Zelt?« fragte ich.

»Da hinten«, sagte der Söldner und zeigte auf ein Zelt am Fuß des Hügels, der von Artemidorus’ Hauptquartier gekrönt wurde. Daß es sich um das Hauptquartier handelte, bedeutete noch lange nicht, daß sich Artemidorus in diesem Zelt aufhielt oder gar schlief. Manchmal dienen solche auffälligen Zelte Tarnangriffen oder Meuchelmördern als Zielscheibe.

»Danke, Freund«, sagte ich, verabschiedete mich von dem hilfsbereiten Söldner und begab mich zu dem Zelt. Für einen einfachen Kurier fand ich es ziemlich groß, wenn nicht sogar protzig. Wie die meisten goreanischen Feldzugszelte – zumindest jene, die man in großen, befestigten Lagern aufstellt – war es kreisrund und hatte ein kegelförmiges Dach. Es war mit roten und gelben Streifen versehen, und der Eingang verfügte über einen Baldachin. Am Hauptpfahl, der durch das Dach hindurchführte, flatterte eine Flagge mit den Insignien von Artemidorus’ Truppe, ein Schwert in der Klaue eines Tarn. Ich persönlich ziehe niedrigere, unauffälliger gefärbte Zelte vor; sie fügen sich besser in ihre Umwelt ein. Ein solches Zelt begleitete den Tarnsmann nicht auf seinem Flug, getragen von Zugtarns, sondern folgte in den Nachschubwagen des Trosses. Eine Abteilung Tarnsmänner wie die des Artemidorus’ hält sich beim Flug nicht mit dem Transport solcher Gegenstände auf. Sie reisen nur mit der nötigsten Kriegsausrüstung wie den Geschossen und Waffen und Vorräten für eine bestimmte Zahl von Tagen.

»Ich glaube nicht, daß er jetzt da ist«, rief mir der Söldner nach.

»Ich werde warten, zumindest eine Zeitlang«, erwiderte ich. Dann rüttelte ich am Türvorhang aus Segeltuch, und als ich keine Antwort erhielt, trat ich ein.

Im Inneren war es ziemlich dunkel, also schlug ich mit dem Feueranzünder aus meiner Gürteltasche Licht, entdeckte eine Lampe und zündete sie an. Unter diesen Umständen, nach meiner Unterhaltung mit dem Söldner eben und angesichts der anderen Schwierigkeiten, hielt ich es für keine gute Idee, den Versuch zu unternehmen, meine Anwesenheit im Zelt geheimzuhalten. Das hätte nur Argwohn erregt. Außerdem war ich neugierig, wie es hier drin wohl aussehen mochte. Möglicherweise fände ich etwas, das ich gebrauchen konnte.

Im Zelt gab es kleine Teppiche, teure Wandbehänge und Schlaffelle. Darüber hinaus gab es verschiedene kleine Gegenstände wie Krüge, Schüsseln und Schatullen. Am Mittelpfahl war ein Stück Papier befestigt. Dort stand: Sei auf der Hut, dieses Zelt gehört Borton! Jeder, der diesen Zettel las, würde wohl wissen, wer dieser Borton war. Ich freute mich über den Zettel, denn so hatte ich eine Bestätigung, daß ich mich im richtigen Zelt befand. Am Rand eines Teppichs hatte man einen schweren Pfahl tief in den Boden gestoßen. Daneben lagen ein paar hübsche, aber trotzdem stabile Ketten und eine Peitsche. Ich sah erfreut, daß Borton mit Frauen umzugehen verstand. Er war bestimmt kein schlechter Kerl. Mit Sicherheit war er mir in der Vergangenheit sehr nützlich gewesen. Und mit etwas Glück würde er es wieder sein.

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