John Norman - Die Vagabunden von Gor

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Die Vagabunden von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Spion des mächtigen Stadtstaats Ar läßt sich Tarl Cabot ins Heerlager von Cos einschleusen, um Truppenbewegungen und Marschrouten der Feinde auszukundschaften.
Beim Verfolgungsmarch durch das Delta des Vosk geraten die Kriegsgegner in die Abgründe mörderischer Sümpfe, aus denen es kaum ein Entrinnen gibt.
Tarl Cabot muß seine letzten Trümpfe einsetzen, um sich und seine Gefährtin zu retten.

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Ina sah verblüfft auf.

Ich konnte in meinem Körper keinen Eisenbolzen entdecken. Dann erst begriff ich, daß ich unverletzt war. Ich roch die Gerüche des Lagers. Ich sah die Unruhe in der Menge, die Bewegung von Gewändern. Octantius hatte die Hände gehoben. Seine Leute wurden entwaffnet.

»Wir sind am Leben!« sagte ich zu Ina. »Ich bin mir sicher! Wir leben!«

Aber sie war zu Boden gefallen. Ich drehte sie um. Sie war ohnmächtig geworden.

»Du hast uns ja eine schöne Verfolgungsjagd geliefert«, rief Marcus wütend und blickte über die Schulter. »Warum bist du nicht in unserem Lager geblieben? Wie sollten wir wissen, wo wir dich finden?« Er riß Octantius’ Tunika auf und nahm sich die Geldbörse. »Hier!« sagte er und warf das Gold einem großen Burschen zu, dessen Gesicht von einem breiten Halstuch so gut wie unkenntlich gemacht wurde. »Hier ist dein Gold!«

»Marcus!« rief ich.

»Du hättest im Lager bleiben sollen«, sagte Marcus wütend.

»Was hast du getan?«

»Ich habe Söldner angeheuert«, sagte er. »Ich ging gestern nacht zur Juwelenverzierten Peitsche und traf die nötigen Vorbereitungen. Es wäre auch alles glatt vonstatten gegangen, wärst du da geblieben, wo du hingehörtest.«

»Du hattest kein Gold, um Söldner zu bezahlen.«

»Der hier besaß genug«, erwiderte Marcus und deutete mit dem Daumen auf Octantius, der noch immer dastand und die Hände auf dem Kopf gefaltet hatte. »Also benutzte ich sein Gold.«

»Mein Freund«, sagte ich.

»Wir hätten dich nie gefunden, hätten die Leute nicht von einem Verrückten erzählt, der durch das Sklavenlager lief und Unschuldige tötete. Mir war sofort klar, daß das nur du das sein konntest.«

»Natürlich.«

»Also eilten wir herbei.«

»Wie viele sind es?«

»Etwas mehr als hundert Mann«, sagte Marcus. »Und ich kann dir versichern, diese Sleen sind wirklich nicht billig.«

Ich sah zu, wie Octantius und seine Leute gefesselt wurden. Man leerte ihre Geldbeutel.

»Wir bringen diese Kerle ein paar Pasang außerhalb von Brundisium«, sagte der Anführer der Söldner, »ziehen sie aus und lassen sie frei.«

»Ich danke dir«, sagte ich zu ihm, und mein Dank kam von Herzen.

»Du brauchst dich nicht bei ihnen zu bedanken«, sagte Marcus. »Sie sind Sleen, die man mieten kann. Es steht alles im Vertrag.«

»Weißt du, mit wem du es da eigentlich zu tun hast?« fragte ich Marcus.

»Er hat mit Edgar von Tarnwald zu tun«, sagte der Anführer der Söldner schnell.

Ich nickte. Unter diesen Umständen war das ein ausreichender Name. »Natürlich.«

»Der Söldnersleen ist nicht billig«, sagte Marcus. Als echter Soldat hatte er nur Verachtung für den Söldner übrig. Er hatte noch nicht gelernt, zwischen Söldner und Söldner zu unterscheiden. Das hatte einigen Kommandanten regulärer Verbände den Untergang beschert.

»Warum hast du mich nicht benachrichtigt, daß du da bist?« fragte ich ihn.

»Wir waren nicht da«, sagte Marcus. »Wir sind gerade erst eingetroffen.«

Ich mußte schlucken.

»Du hättest in unserem Lager bleiben sollen.«

»Offensichtlich.«

Ich ging zu Octantius herüber, dem gerade die Hände auf den Rücken gefesselt wurden. Ein Strick lag um seinen Hals. Er und seine Männer wurden in einer Reihe aufgestellt.

»Ich gehe davon aus«, sagte er, »daß man uns fortbringt und tötet.«

»Du bist ein tapferer Mann«, sagte ich.

»Es ist leicht, mutig zu sein, wenn man keine Hoffnung mehr hat.«

»Es tut mir leid, was ich eben zu dir gesagt habe.«

»Dein Plan war offensichtlich. Du hast mich nicht beleidigt.«

»Sie werden dich nicht töten«, sagte ich. »Ihr werdet fortgebracht und freigelassen.«

Er blickte mich überrascht an. Dann wurde er auch schon in Richtung auf das Tor gestoßen, wo er stehenbleiben mußte, da die nächsten Männer in die Reihe eingegliedert wurden.

Der Söldnerhauptmann wog den Beutel mit dem Gold in der Hand. Er blickte Marcus an. »Du hast uns angeheuert und dabei verschwiegen, daß du kein Gold hattest.«

»Ich hatte Aussichten auf eine größere Summe«, erwiderte Marcus.

»Und wenn du es nicht bekommen hättest?«

»Dann«, sagte Marcus, »hätte ich mein Leben teuer verkauft.«

»Ich verstehe«, sagte Edgar von Tarnwald.

Es freute mich, daß Marcus einen Plan für diese Möglichkeit geschmiedet hatte.

»Nun, jetzt hast du dein Gold«, sagte Marcus. »Du kannst gehen.«

»Marcus«, flüsterte ich. »Bitte.«

Der Söldner ging zu Ina hinüber, die noch immer bewußtlos im Staub lag. »Das ist also die kleine Verräterin und Sklavin«, sagte er. Er drehte sie mit dem Fuß auf den Bauch. »Nicht schlecht.« Er drehte sie wieder auf den Rücken. »Schöner Sklavenkörper«, meinte er.

Ich nickte.

»Wohin gehst du?« fragte er mich dann.

»Nach Ar.«

»Es wäre gefährlich, die Sklavin mit dorthin zu nehmen.«

»Diese Absicht habe ich nicht«, lächelte ich.

»Gut«, sagte er.

»In einer Ahn in meinem Lager?«

»Ich werde Mincon schicken.«

»Gut.«

»Du wirst sie kaufen müssen, wenn du sie haben willst«, mischte sich Marcus ein. Er wußte noch immer nicht, wem er eigentlich gegenüberstand.

»Welch ein mutiger Bursche«, sagte der Hauptmann. Dann warf er Marcus mit einem Lachen das Gold zu.

Marcus fing den Beutel auf und drückte ihn überrascht an die Brust.

»Ich wünsche dir alles Gute«, sagte Edgar von Tarnwald zu mir.

»Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute.«

Dann wandte er sich Marcus zu. »Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute, mein junger Freund.«

»Ich verstehe nicht«, sagte Marcus.

»Das liegt daran, daß du kein Söldner bist«, erklärte der Hauptmann.

»Ich verstehe noch immer nicht.«

»Wir haben unsere Belohnung bereits erhalten.«

»Aber… das Gold?«

»Gold ist nicht die einzige Münze, mit der bezahlt werden kann.«

»Nochmals danke«, sagte ich.

»Nicht der Rede wert«, antwortete der Hauptmann. Er wandte sich zum Gehen, blieb dann aber noch einmal stehen. »Ich hörte eben, wie ein Zuschauer erzählte, du hättest behauptet, Saphronicus sei tot.«

»Das ist richtig.«

»Woher hast du das gewußt?«

»Ich weiß es nicht. Ich habe es mir einfallen lassen, da ich Zeit gewinnen wollte.«

»Ein bemerkenswerter Einfall.«

»Warum?«

»Weil Saphronicus tot ist.«

Ich konnte es nicht glauben. »Woher willst du das wissen?«

»Ich habe einen Agenten im Heerlager von Ar vor Holmesk«, sagte Edgar von Tarnwald.

»Was ist geschehen?«

»Das ist unklar«, sagte er. »Die Berichte widersprechen sich.« Dann drehte sich der Hauptmann um und verließ mit wehendem Umhang das Lager.

»Ich wünsche dir alles Gute!« rief Marcus ihm verblüfft hinterher.

»Du bist reich«, sagte ich.

»Die dunkelhaarige Sklavin!« rief er. »Jetzt kann ich mir sie leisten.«

Er drehte sich um und rannte davon.

Ich ging neben Ina in die Hocke und schüttelte sie.

»Bin ich am Leben?« fragte sie und kniete sich hin.

»So sieht es wohl aus.«

»Wo sind sie?«

»Man hat sie weggebracht«, sagte ich.

»Werden sie zurückkehren?«

»Ich glaube nicht«, sagte ich. »Das Gold ist weg.«

»Dort, wo es herkommt, gibt es noch mehr.«

»Da bin ich mir nicht so sicher«, sagte ich. »Ich habe gehört, daß Saphronicus tot ist.«

»Er ist tatsächlich tot?«

»Ich glaube schon.«

»Dann droht mir keine Gefahr mehr?«

Ich zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es nicht.«

»Und was geschieht mit mir?«

»Während du ohnmächtig warst, fand jemand Gefallen an deinem Sklavenkörper.«

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