• Пожаловаться

Stanislaw Lem: Eden

Здесь есть возможность читать онлайн «Stanislaw Lem: Eden» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1989, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Stanislaw Lem Eden

Eden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden. Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

Stanislaw Lem: другие книги автора


Кто написал Eden? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Eden — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das sind doch Pflanzen!“ rief der Doktor und trat langsam an eine solche hohe graugrüne „Spinne“ heran. In der Tat erwiesen sich die „Beine“ als dicke Stiele, deren verdickte und mit Härchen bedeckte Glieder leicht für Gelenke eines Gliederfüßers gehalten werden konnten. Sieben oder acht solcher Stiele liefen jedes Mal oben bogenförmig in einem tannenzapfenartigen, dicken „Leib“ zusammen, der an ein abgeflachtes Insektenhinterteil erinnerte und von zarten, in der Sonne glitzernden Spinnwebenstreifen umgeben war. Die „Pflanzenspinnen“ wuchsen dicht nebeneinander, doch man konnte zwischen ihnen hindurchkommen. Da und dort sprossen aus den Stengeln hellere Schösslinge und Triebe, die fast die Farbe irdischen Laubs hatten und in zusammengerollten Knospen endeten. Der Doktor warf wieder einen Stein gegen einen der mehrere Meter über der Erde hängenden „Insektenleiber“, und als nichts geschah, untersuchte er einen Stängel, schnitt sogar mit dem Messer hinein. Ein hellgelber, wässriger Saft sickerte in kleinen Tropfen heraus, begann sofort zu schäumen und färbte sich orange und rostrot, bis er nach einiger Zeit zu einem harzähnlichen Gerinnsel mit starkem Aroma erstarrte, das anfangs allen gefiel, sie dann aber abstieß. In dieser eigenartigen Schonung war es etwas kühler als auf der Ebene. Die knolligen „Leiber“ der Pflanzen warfen etwas Schatten. Er wurde immer dichter, je weiter sie in das Gebüsch vordrangen. Sie bemühten sich, dieStängel nicht zu berühren, vor allem nicht die weißlichen Triebe, in denen die jüngsten Schösslinge endeten; sie erregten nämlich bei ihnen einen unerklärlichen Ekel. Der Boden war schwammig und weich und sonderte feuchte Dünste aus, in denen das Atmen schwerfiel. Über ihre Gesichter und Arme glitten die Schatten der „Insektenleiber“, einmal höher, einmal tiefer, große und kleine. Diese „Leiber“ waren entweder schlank und hatten grell orangerote Stacheln, oder sie waren welk, vertrocknet, abgestorben. Lange zarte Spinnweben hingen von ihnen herab. Wenn ein Windstoß kam, ging von dem Gestrüpp ein unangenehmes dumpfes Rauschen aus, nicht das sanfte Rauschen eines irdischen Waldes, sondern mehr ein Rascheln von Tausenden und aber Tausenden rauher Papierfetzen. Mitunter versperrten ihnen einzelne Pflanzen mit ihren verflochtenen Trieben den Weg, und sie mussten erst einen Durchgang suchen. Nach einer Weile gaben sie es auf, nach oben zu den stachligen „Leibern“ zu blicken und in ihnen Ähnlichkeiten mit Nestern, Tannenzapfen oder Kokons zu suchen.

Auf einmal bemerkte der Doktor, der an der Spitze ging, vor seinem Gesicht ein dickes, schwarzes, senkrecht herabhängendes Haar, gleichsam einen starken, glänzenden Faden oder lackierten, dünnen Draht. Schon wollte er ihn mit der Hand beiseite schieben. Da sie aber bisher noch nichts Ähnliches gefunden hatten, hob er instinktiv den Blick und blieb wie angewurzelt stehen. Etwas Blaßperlgraues, das knollig über den zusammengewachsenen Stengeln am Ansatz eines der „Kokons“ hing, starrte ihn an. Er fühlte den Blick, bevor er entdeckte, wo sich die Augen dieses mißgestalteten Geschöpfes befanden. Er konnte weder Kopf noch Beine erkennen, er sah nur eine sackartig aufgeblähte, von innen gleichsam mit blasigen Kröpfen ausgestopfte Haut, die schwach glänzte. Aus einem dunklen, länglichen Trichter ragte das dicke schwarze Haar hervor, das wohl zwei Meter lang war. „Was ist da?“ fragte der Ingenieur, der gerade an ihn herantrat. Der Doktor antwortete nicht. Der Ingenieur blickte hinauf und stutzte ebenfalls. „Womit mag das wohl sehen?“ fragte er unwillkürlich und wich einen Schritt zurück, angeekelt von diesem Wesen, das sich mit einem gierigen, äußerst konzentrierten Blick in ihn hineinzusaugen schien, obwohl er weder sehen noch erraten konnte, wo es seine Augen hatte. „Einfach widerlich!“ rief der Chemiker aus. Sie standen jetzt alle hinter dem Ingenieur und dem Doktor, der ebenfalls einen Schritt von dem herabhängenden Gebilde zurücktrat. Die anderen machten ihm Platz, soweit es die elastischen Stängel zuließen. Er holte aus der Tasche seiner Kombination den brünierten Zylinder hervor, zielte gelassen auf den blasigen Körper, der heller als seine pflanzliche Umgebung war, und drückte ab. Im Bruchteil einer Sekunde geschah sehr viel auf einmal. Zuerst überraschte sie ein Aufblitzen. Es war so heftig, dass es sie blendete, den Doktor ausgenommen, der in diesem Augenblick gerade geblinzelt hatte, und das Blitzen währte nur so lange, wie er die Lider geschlossen hielt. Der dünne Strahl flog noch, da bogen sich die Stängel bereits, raschelten, ein Ballen schwarzen Dampfes umgab sie, das Wesen stürzte und klatschte schwammig und schwer auf den Boden. Etwa eine Sekunde lang lag es reglos da, wie ein grauer Ballon voller Klümpchen, aus dem die Luft entweicht. Nur das schwarze Haar wand sich und tanzte wie rasend über ihm, peitschte mit blitzartigem Zucken die Luft. Dann verschwand das Haar, und über das schwammige Moos begannen die unförmigen, bläschenartigen Glieder dieses Geschöpfes mit Schneckenbewegungen nach allen Seiten zu kriechen. Bevor sich einer der Männer regen konnte, war die Flucht oder vielmehr das Auseinanderlaufen beendet. Die letzten Teilchen des Gebildes, klein wie Raupen, bohrten sich in den Boden — der Platz vor den Männern war leer. Nur in der Nase brannte ihnen noch der unerträglich süßliche Gestank. „War das eine Kolonie?“ Der Chemiker hob die Hand und rieb sich die Augen.

Die anderen blinzelten. Sie waren geblendet und sahen noch schwarze Flecken. „E pluribus unum“, entgegnete der Doktor, „oder vielmehr ex uno plures. Ich weiß nicht, ob das gutes Latein ist, aber das ist eben wohl solch ein mehrzähliges Geschöpf, das sich im Notfall teilen kann.“„Stinkt entsetzlich“, sagte der Physiker. „Gehen wir weiter.“

„Gehen wir“, willigte der Doktor ein.

Als sie sich ein Dutzend Schritte von der Stelle entfernt hatten, sagte er unvermittelt: „Ich bin gespannt, was geschehen wäre, wenn ich dieses Haar berührt hätte…“

„Die Befriedigung deiner Neugier hätte uns teuer zu stehen kommen können“, hielt ihm der Chemiker entgegen.

„Vielleicht auch nicht. Dir ist bekannt, wie häufig die Evolution völlig harmlose Geschöpfe in scheinbar gefährliche Formen kleidet.“

„Hört endlich mit dieser Diskussion auf. Dort drüben wird es heller“, rief der Kybernetiker. „Warum haben wir überhaupt diesen Spinnenwald betreten?“ Sie hörten das Rauschen eines Baches und blieben stehen. Als sie weitergingen, wurde das Rauschen lauter, schwächte sich ab, verschwand vollends. Es gelang ihnen nicht, den Bach zu finden. Das Gestrüpp war nicht mehr so dicht, der Boden dagegen wurde weicher, war wie die pelzige Kruste eines Sumpfes und erschwerte das Vorwärtskommen. Manchmal quietschte etwas unter ihren Füßen, als wäre es wassergetränktes Gras, doch nirgends war eine Spur Wasser zu erkennen.

Unversehens standen sie am Rande einer kreisförmigen Vertiefung mit einem Durchmesser von etwa sechzig Metern. Ein paar acht-füßige Pflanzen standen darin, in größerem Abstand voneinander; sie wirkten sehr alt. Ihre Stiele liefen unten auseinander, als könnten sie die Verdickung in der Mitte nicht mehr tragen. Sie erinnerten dadurch noch mehr an große, vertrocknete Spinnen als jene anderen, an denen die Männer vor kurzem vorbeigekommen waren. Den Boden bedeckten stellenweise rostige, gezahnte Stücke einer porösen Masse, die zum Teil in der Erde staken und von Pflanzentrieben umwuchert waren. Der Ingenieur rutschte den steilen, nicht sehr hohen Hang hinunter — und sonderbar, erst als er unten war, kam seinen Gefährten oben die Vertiefung wie ein Krater vor, wie ein Ort, an dem eine Katastrophe stattgefunden hatte.

„Wie von einer Bombe“, murmelte der Physiker. Er stand auf dem Wall und sah zu, wie der Ingenieur an die großen Trümmer vor der höchsten „Spinne“ trat und daran rüttelte.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare
Der Unbesiegbare
Stanislaw Lem
Stanislaw Lem: Test
Test
Stanislaw Lem
Stanislaw Lem: Fiasko
Fiasko
Stanislaw Lem
Vernor Vinge: Eine Tiefe am Himmel
Eine Tiefe am Himmel
Vernor Vinge
Robert Wilson: Quarantäne
Quarantäne
Robert Wilson
Отзывы о книге «Eden»

Обсуждение, отзывы о книге «Eden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.