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Stanislaw Lem: Eden

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Stanislaw Lem Eden

Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden. Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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Der Koordinator hörte ihm schweigend zu und sah die Gefährten der Reihe nach an. Alle waren unrasiert. Der dreitägige Bartwuchs gab ihnen bereits ein stark verwildertes Aussehen. Die Worte des Ingenieurs hatten offenbar Eindruck gemacht. Keiner sagte jedoch etwas, als warteten sie, was der Koordinator erwidern werde. „Sechs Mann können die Rakete nicht freigraben, Henrik“, sagte er, die Worte vorsichtig wägend. „Du weißt das genau. In dieser Situation erfordert die Instandsetzung des kleinsten Aggregats einen Zeitraum, den wir nicht einmal zu schätzen vermögen. Der Planet ist bewohnt. Aber wir wissen nichts über ihn. Wir haben es nicht einmal geschafft, ihn vor der Katastrophe zu umrunden. Wir näherten uns von der nächtlichen Halbkugel her und stürzten infolge eines fatalen Fehlers in den Gasschweif. Im Sturz gelangten wir bis zur Linie des Terminators! Ich habe am Bildschirm gesehen, der zuletzt barst, oder glaube zumindest, etwas gesehen zu haben, was an eine Stadt erinnerte.“„Warum hast du uns das nicht gesagt?“ fragte der Ingenieur ruhig. „Ja, warum nicht?“ wollte auch der Physiker wissen. „Weil ich meiner Beobachtung nicht sicher bin. Ich weiß nicht einmal, in welcher Richtung ich sie suchen soll. Die Rakete drehte sich. Ich verlor die Orientierung. Dennoch besteht eine Chance, auch wenn sie gering ist, dass wir auf Hilfe rechnen können. Ich möchte nicht davon reden, aber jeder von euch weiß es ebenso gut, dass unsere Chancen sehr gering sind.

Außerdem brauchen wir Wasser. Der größte Teil des Vorrats hat die untere Etage überflutet und ist verseucht. Ich glaube deshalb, dass wir ein gewisses Risiko auf uns nehmen dürfen.“

„Einverstanden“, sagte der Doktor. „Ich ebenfalls“, fügte der Physiker hinzu.

„Meinetwegen“, brummte der Kybernetiker und entfernte sich ein paar Schritte, den Blick nach Süden gewandt, als wollte er nicht hören, was die anderen sagten. Der Chemiker nickte. Der Ingenieur schwieg, er stieg den Hügel hinunter, warf sich den Rucksack auf die Schultern und fragte: „Wohin?“

„Nach Norden“, antwortete der Koordinator. Der Ingenieur marschierte los, die anderen schlössen sich ihm an. Als sie sich nach einigen Minuten umsahen, war der Hügel kaum noch zu erkennen. Nur der Rumpf der Rakete hob sich wie das Rohr eines Feldgeschützes vom Himmel ab. Es war sehr heiß.

Ihre Schatten waren zusammengeschrumpft. Die Schuhe blieben im Sand stecken. Man hörte nur rhythmisches Stampfen und rasche Atemzüge. Sie näherten sich einer jener schlanken Formen, die sie in der Dämmerung für Bäume gehalten hatten, und verlangsamten den Schritt. Ein senkrechter Stamm ragte aus dem bräunlichen Boden, grau wie Elefantenleder, mit schwachem metallischem Glanz.

Dieser Stamm, am Ansatz kaum dicker als ein Männerarm, ging oben in eine kelchartige Erweiterung über, die sich etwa zwei Meter über dem Boden flach ausbreitete. Ob der Kelch offen war, konnten sie nicht sehen. Er blieb völlig unbeweglich. Sie hielten wenige Meter vor einem solchen Gebilde. Der Ingenieur trat impulsiv vor und hob bereits die Hand, um den „Stamm“ zu berühren, da schrie der Doktor: „Halt!“ Der Ingenieur wich erschrocken zurück. Der Doktor zog ihn am Arm weg, hob einen Stein auf, nicht größer als eine Bohne, und warf ihn hoch. Der Stein fiel in steilem Bogen auf die leicht gewellte flache Kelchoberfläche. Alle zuckten zusammen, so heftig und so unerwartet war die Reaktion. Der Kelch wogte, faltete sich blitzartig, ein kurzes Zischen war zu hören, als strömte Gas aus, und die ganze, nun fieberhaft zitternde graue Säule versank im Erdboden, als würde sie hineingesaugt. Die Öffnung, die sich im Boden gebildet hatte, füllte sich für einen Augenblick mit einer bräunlichen, schäumenden Schmiere, dann schwammen Sandkrümel auf der Oberfläche, die Haut wurde immer dicker, und nach ein paar Sekunden war von der Öffnung nicht die geringste Spur geblieben; die Oberfläche des sandigen Bodens war glatt wie überall ringsum. Die Männer hatten sich noch nicht von ihrem Staunen erholt, als der Chemiker rief: „Schaut nur!“ Sie sahen sich um. Vor einer Weile noch hatten in einer Entfernung von einigen Dutzend Metern drei oder vier ähnliche hohe, schlanke Gebilde gestanden, nun war kein einziges mehr da. „Sind alle versunken?“ rief der Kybernetiker. Soviel sie auch suchten, von den Kelchen fanden sie keine Spur mehr. Die Sonne brannte immer stärker, die Hitze war schwer zu ertragen. Sie gingen weiter. Eine Stunde lang marschierten sie in langer Karawane dahin, an der Spitze der Doktor, der den Rucksack trug, hinter ihm der Koordinator. Den Schluss bildete der Chemiker. Alle hatten ihre Kombinationen aufgeknöpft, einige hatten sogar die Ärmel hochgekrempelt. Mit rissigen Lippen, triefend vor Schweiß, schleppten sie sich durch die Ebene. Am Horizont schimmerte ein langer waagerechter Streifen. Der Doktor blieb stehen und wartete auf den Koordinator.

„Was meinst du, wieviel Kilometer haben wir zurückgelegt?“ Der Koordinator blickte sich um, gegen die Sonne, wo die Rakete zurückgeblieben war. Sie war nicht mehr zu sehen. „Der Planet hat einen kleineren Radius als die Erde“, sagte er, räusperte sich und wischte sich mit einem Taschentuch das Gesicht. „Wir werden acht Kilometer hinter uns haben.“ Der Doktor konnte durch die Schlitze der geschwollenen Lider kaum noch sehen. Er hatte eine Leinenmütze auf dem lockigen Rabenhaar. Hin und wieder feuchtete er sie mit Wasser aus seiner Trinkflasche an.„Das ist Wahnsinn, weißt du!“ sagte er und lächelte unvermittelt. Beide blickten in die Richtung, wo sich vor kurzem noch am Horizont die Rakete als feiner schräger Strich abgezeichnet hatte. Jetzt sahen sie dort nur die dünnen Schatten der Kelche blaßgrau in der Ferne. Sie waren unbemerkt wieder aufgetaucht. Die anderen kamen näher. Der Chemiker warf die zusammengerollte Zeltplane auf den Boden und setzte, richtiger, stürzte sich darauf.

„Von der hiesigen Zivilisation sind seltsamerweise keine Spuren zu finden.“ Der Kybernetiker wühlte in seinen Taschen, er fand Vitamintabletten in zerdrückter Verpackung und bot sie allen an. „Auf der Erde gibt es eine solche Einöde nicht, was?“ meinte der Ingenieur. „Keine Straßen, keine fliegenden Maschinen.“

„Du wirst doch nicht annehmen wollen, dass wir ausgerechnet hier eine getreue Kopie unserer irdischen Zivilisation vorfinden!“ Der Physiker sah den Ingenieur spöttisch an. „Das Sternsystem hier ist stabil, und die Zivilisation konnte sich auf Eden länger als auf der Erde entfalten, somit.…“

„Unter der Bedingung, dass es eine Zivilisation von Primaten ist“, unterbrach ihn der Kybernetiker. „Hört mal, warum halten wir eigentlich hier? Gehen wir doch weiter. In einer halben Stunde müssten wir das da erreicht haben.“

Der Koordinator deutete auf einen zarten lila Streifen am Horizont. „Und was ist das?“

„Weiß ich nicht. Immerhin etwas. Vielleicht finden wir Wasser.“ Die Gurte der Gepäckstücke auf den Rücken knarrten, die Gruppe zog sich wieder in die Länge und stapfte gleichmäßig durch den Sand. Sie kamen an einem Dutzend Kelchen und an einigen größeren Gebilden vorbei, die sich durch herabhängende Lianen oder Triebe auf den Boden zu stützen schienen, aber keines davon war näher als zweihundert Meter, und sie wollten von der eingeschlagenen Richtung nicht abweichen. Die Sonne erreichte fast den Zenit, als sich das Bild der Landschaft änderte. Sie sahen immer weniger Sand. In langen, flachen Buckeln schimmerte darunter rostbraune, von der Sonne verbrannte Erde.

Hier und da war sie von dürren, grauen Moosbüscheln bewachsen, die unter den Sohlen wie verbranntes Papier zerfielen. Der lila Streifen spaltete sich deutlich in einzelne Gruppen, seine Farbe wurde allmählich heller. Es war eher Grün, bestäubt mit verblasstem Blau. Der Nordwind trug ein schwaches, zartes Aroma heran, das sie mit argwöhnischer Neugier einsogen. In der Nähe einer leicht gekrümmten Wand aus dunklen, wirren Formen verlangsamten die Vorderen ein wenig den Schritt, damit die anderen aufschließen konnten. Gemeinsam gingen sie näher, bis sie vor einer starren Front aus seltsamen Gebilden standen… Aus hundert Schritt Entfernung mochten sie ihnen noch als Gebüsch, als Sträucher vorgekommen sein, die voller großer grauer Vogelnester waren — weniger weil sie wirklich so aussahen, als vielmehr dadurch, dass die Augen ständig versucht waren, den fremden Formen etwas Vertrautes abzugewinnen. „Könnten Spinnen sein“, sagte der Physiker zögernd, und alle glaubten auf einmal, spinnenartige Geschöpfe mit kleinen, dicht behaarten spindelförmigen Rümpfen zu sehen, die ihre überlangen, dürren Beine unter sich eingezogen hatten.

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