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Stanislaw Lem: Eden

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Stanislaw Lem Eden

Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden. Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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„Ein Stöhnen und Krachen. Als ob eine Last uns presste.“

„Glaubst du, dass ein Felsen auf uns gefallen ist?“ fragte der Kybernetiker.

„Das ist etwas ganz anderes“, erklärte der Ingenieur. „Die äußere Hülle der Rakete hat sich beim Eindringen in die Atmosphäre stark erhitzt. Die Spitze kann sogar ein wenig geschmolzen sein. Die Teile erstarren jetzt wieder, verschieben sich, innere Spannungen entstehen, daher rühren die Laute.

Ja, man kann sie auch jetzt hören…“

Sie verstummten. Ihre Gesichter waren von der Taschenlampe erhellt, die auf einer flachen Scheibe über dem Eingang lag. Aus dem Innern des Raumschiffes kam ein durchdringendes Stöhnen, eine Folge kurzer, leiser werdender Geräusche, dann folgte Stille.

„Vielleicht ist das ein Automat?“ Die Stimme des Kybernetikers verriet ein wenig Hoffnung. „Du hast es ja selbst gesehen.“

„Ja, aber in die Notluke haben wir nicht geschaut.“ Der Kybernetiker beugte sich in das Dunkel des Ganges und rief vom Rand der Klappe: „Reserveautomaten, herhören!“

Die Stimme hallte im Raum. Stille war die Antwort. „Komm her, wir untersuchen den Eingang.“ Der Ingenieur kniete sich vor die eingewölbte Platte, hielt die Augen dicht an den Rand und leuchtete Zentimeter um Zentimeter die Fugen ab. Der Lichtfleck glitt über die Abdichtungen, die mit einem feinen Netz von Sprüngen gezeichnet waren.

„Von innen ist nichts geschmolzen. Übrigens kein Wunder, denn Keramit ist ein schlechter Wärmeleiter.“

„Vielleicht versuchen wir es noch einmal?“ schlug der Doktor vor und packte die Kurbel.

„Das hat keinen Sinn“, protestierte der Chemiker. Der Ingenieur hielt die Hand an die Klappe und sprang auf. „Jungs, wir brauchen Wasser! Viel kaltes Wasser!“

„Wofür?“

„Fasst die Klappe an. Sie ist heiß, nicht wahr?“ Mehrere Hände berührten sie gleichzeitig.

„Sie ist so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann“, stellte jemand fest. „Das ist unser Glück!“

„Wieso?“

„Der Rumpf ist erhitzt, er hat sich geweitet, die Klappe auch. Wenn wir die Klappe abkühlen, schrumpft sie und wird sich vielleicht öffnen lassen.“

„Wasser — das genügt nicht. Vielleicht ist noch Eis da. In der Gefrieranlage müsste welches sein“, sagte der Koordinator. Einer nach dem anderen sprangen sie in den Gang, der von ihren Schritten widerhallte. Der Koordinator blieb mit dem Ingenieur am Eingang zurück. „Sie wird nachgeben“, sagte er leise, wie zu sich selbst. „Wenn sie nicht zugeschmolzen ist.“ Der Ingenieur tastete den Rand mit den Händen ab, um den Grad der Erhitzung festzustellen. „Keramit wird erst bei über dreitausendsiebenhundert Grad flüssig. Hast du nicht bemerkt, wie heiß die Hülle zuletzt war?“

„Zuletzt zeigten alle Uhren die Daten vom vergangenen Jahr an. Wenn ich mich nicht irre, hatten wir über zweieinhalb, als gebremst wurde.“

„Zweieinhalbtausend Grad ist nicht viel!“

„Ja, aber dann!“

Das erhitzte Gesicht des Chemikers erschien dicht über der aufgeklappten Luke. Die Taschenlampe baumelte an seinem Hals. Ihr Schein hüpfte über die Eisstückchen, die aus dem Eimer ragten. Er reichte ihn dem Koordinator.

„Warte, wie wollen wir das eigentlich machen mit dem Kühlen…“ Der Ingenieur verzog das Gesicht. „Moment.“ Er verschwand in der Dunkelheit. Wieder hallten Schritte. Der Doktor schlepptezwei Eimer herbei, in denen Eis schwamm. Der Chemiker leuchtete. Der Doktor und der Physiker begossen die Klappe mit dem Wasser. Es lief über den Fußboden in den Gang. Der Kybernetiker brachte einen Kübel mit kleingehacktem Eis und ging noch mehr holen. Als sie die Klappe zum zehntenmal bespülten, glaubten sie etwas zu hören — ein schwaches Quietschen. Sie stießen einen Freudenschrei aus. Der Ingenieur erschien. Vor die Brust hatte er sich einen ziemlich starken Raumanzugscheinwerfer gebunden. Gleich wurde es heller. Der Ingenieur warf einen Armvoll Plastikplatten aus dem Steuerraum auf den Fußboden. Sie packten Eisstücke auf die Lukentür und drückten sie mit den Plastikplatten und mit Luftkissen fest sowie mit den Büchern, die der Physiker unterdessen zusammentrug. Schließlich, als sie schon ihre Rücken kaum mehr geradebiegen konnten und von der kleinen Eismauer kaum etwas übriggeblieben war, so rasch schmolz sie bei der Berührung mit der erhitzten Lukentür, packte der Kybernetiker die Kurbel mit beiden Händen und versuchte sie zu drehen. „Warte, noch nicht!“ rief der Ingenieur ärgerlich. Aber die Kurbel gab ziemlich leicht nach. Alle sprangen auf. Die Kurbel drehte sich immer schneller. Der Ingenieur packte in der Mitte den Griff des dreifachen Riegels, der die Klappe absicherte, und zerrte daran. Ein Klirren war zu hören, als ob eine Scheibe zersprang, und die Lukentür presste sich gegen sie, zunächst leicht. Auf einmal riss sie die Nächststehenden fast um, eine schwarze Lawine quoll polternd aus dem dunklen Rachen und schüttete die Männer, die sich ihr entgegenstellten, bis an die Knie zu. Der Chemiker und der Koordinator wurden beiseite geschleudert. Den Chemiker drückte die Klappe an die Seitenwand, so dass er sich nicht bewegen konnte; er kam aber unverletzt davon. Der Koordinator konnte noch im letzten Augenblick zurückspringen. Beinahe hätte er dabei den Doktor umgestoßen.

Sie rührten sich nicht. Die Taschenlampe des Doktors war erloschen, sie war irgendwo verschüttet.

Nur der Scheinwerfer auf der Brust des Ingenieurs leuchtete.

„Was ist das?“ fragte der Kybernetiker mit einer Stimme, die nicht die seine zu sein schien. Er stand hinter den anderen, als letzter, am Rand der kleinen Plattform. „Eine Probe vom Planeten Eden.“

Der Koordinator half dem Chemiker, sich von der Lukentür zu befreien. „Ja“, bestätigte der Ingenieur, „der Eingang ist verschüttet, wir müssen uns ganz tüchtig in den Boden gebohrt haben!“

„Das ist die erste Landung unter der Oberfläche eines unbekannten Planeten, nicht wahr?“ meinte der Doktor. Alle lachten. Der Kybernetiker schüttelte sich, dass ihm die Tränen kamen. „Genug!“ rief er.

„Wir wollen doch nicht bis zum frühen Morgen so herumstehen. Holt das Werkzeug, wir müssen uns freigraben.“ Der Chemiker bückte sich und nahm einen schweren Klumpen von dem Erdhügel vor seinen Füßen in die Hand. Aus der ovalen Öffnung sickerte noch immer Erde nach. Von Zeit zu Zeit rutschten einige fett leuchtende, schwarze Brocken von dem Hügel bis in den Gang. Die Männer zogen sich dorthin zurück, denn auf der Plattform war nicht genug Platz, sich hinzusetzen. Der Koordinator und der Ingenieur sprangen zuletzt hinunter.

„Wie tief mögen wir uns wohl in den Boden gebohrt haben?“ fragte der Koordinator leise den Ingenieur, als sie beide den Gang entlangschritten. Weit vor ihnen huschte der Lichtkegel auf und ab.

Der Ingenieur reichte dem Chemiker den Scheinwerfer. „Wie tief? Das hängt von vielen Faktoren ab.

Tagerssen hatte sich achtzig Meter in den Boden gebohrt.“

„Ja, aber was war von der Rakete und von ihm übriggeblieben!“

„Und die Mondsonde? Einen Stollen mussten sie in den Felsen schlagen, um sie freizugraben. In den Felsen!“

„Auf dem Mond ist Pumex…“

„Woher sollen wir wissen, was hier ist?“

„Du hast es doch gesehen. Sieht nach Mergel aus.“

„Ja, dicht am Eingang, aber weiter!“ Mit dem Werkzeug stand es schlecht. Wie alle Weltraumschiffe besaß auch dieses eine doppelte Ausstattung von Automaten und ferngesteuerten Halbautomaten für einen Allroundeinsatz, auch für Erdarbeiten, wie ihn die unterschiedlichen planetaren Bedingungen erforderlich machen können.

Diese Aggregate waren jedoch alle ausgefallen, und ohne Stromzufuhr war an ihre Inbetriebnahme überhaupt nicht zu denken. Die einzige Apparatur, über die sie verfügten, ein Bagger, der von einerAtommikrosäule angetrieben wurde, brauchte ebenfalls Strom für den Initialantrieb. So mussten sie auf primitives Werkzeug zurückgreifen: auf Spaten und Spitzhacken. Ihre Anfertigung bereitete ihnen ebenfalls Schwierigkeiten. Nach fünf Stunden mühevoller Arbeit kehrte die Besatzung durch den Gang zur Schleuse zurück. Sie hatten drei flache, am Ende gebogene Hacken, zwei stählerne Stangen und große Blechtafeln bei sich, die zum Abstützen der Wände des Grabens dienen sollten. Außerdem Kübel und mehrere große Plastikschachteln zum Wegräumen der Erde, an denen sie zum Tragen kurze Aluminiumrohre befestigten. Achtzehn Stunden waren seit der Katastrophe vergangen. Alle fielen fast um vor Erschöpfung. Der Doktor entschied, dass sie wenigstens ein paar Stunden schlafen sollten. Zuerst mussten sie sich aber provisorische Schlaflager bereiten, denn die Kojen in den Schlafräumen, die an den Fußböden befestigt waren, standen senkrecht. Sie loszuschrauben hätte sie zuviel Arbeit gekostet. Also trugen sie Luftmatratzen in die Bibliothek; sie hatten am wenigsten gelitten, fast die Hälfte der Bücher hatten sie schon vorher in den Flur getragen. Sehr bald stellte sich heraus, dass außer dem Chemiker und dem Ingenieur keiner einschlafen konnte. Der Doktor stand auf und ging mit der Taschenlampe ein Schlafmittel suchen. Dazu brauchte er fast eine Stunde, denn er musste sich den Weg zum Verbandraum erst bahnen. Der Gang war mit Bergen von zertrümmerten Geräten und Laborgefäßen verstopft. Alles war aus den Wandschränken gefallen und verbarrikadierte den Zugang zur Tür. Schließlich — seine Armbanduhr zeigte bereits vier Uhr Bordzeit — verteilte er die Schlaftabletten, das Licht wurde gelöscht, und bald darauf erfüllten unruhige Atemzüge den dunklen Raum. Sie erwachten unerwartet schnell, mit Ausnahme des Kybernetikers, der eine zu große Dosis Tabletten genommen hatte und wie betrunken war. Der Ingenieur klagte über heftige Schmerzen im Rücken. Der Doktor entdeckte dort eine Schwellung; vermutlich hatte sich der Ingenieur beim Ziehen an den Griffen des Eingangs einen Muskel gezerrt.

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