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Stanislaw Lem: Eden

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Stanislaw Lem Eden

Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden. Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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„Hör auf mit dem Gefasel“, schnitt ihm der Koordinator das Wort ab und goß Wasser aus der Thermosflasche in seinen Becher, der sich sogleich mit Tau bedeckte. „Es wäre besser, wenn wir uns überlegen, was zu tun ist.“

„Ich denke, wir sollten dort hineingehen“, sagte der Doktor und erhob sich, als wolle er es auf der Stelle tun.

„Ich bin neugierig, auf welche Weise“, warf der Physiker gelassen ein.

„Du bist wohl wahnsinnig!“ rief der Kybernetiker. „Ich bin nicht wahnsinnig. Natürlich, wir können auch so weiterwandern, unter der Bedingung, dass uns die Individuen mit einem Bein etwas zu essen vorwerfen.“

„Du meinst das doch nicht im Ernst?“ fragte der Ingenieur. „Natürlich, und weißt du, weshalb? Weil ich das ganz einfach satt habe.“ Er drehte sich um. „Halt!“ schrie der Koordinator.

Ohne darauf zu achten, schritt der Doktor auf die Wand zu. Die anderen sprangen auf, um ihn zu halten. Aber während sie ihm noch nachliefen, berührte er bereits mit der Hand den Vorhang. Die Hand verschwand. Eine Sekunde lang stand der Doktor reglos da, dann machte er einen Schritt nach vorn und war verschwunden. Die fünf starrten entgeistert auf die Stelle, wo der Abdruck seines linken Schuhs zu erkennen war. Plötzlich tauchte der Kopf des Doktors über dem Vorhang auf. Sein Hals war wie mit dem Messer abgeschnitten, ihm tränten die Augen, und er nieste ein paarmal. „Etwas stickig hier drinnen“, sagte er, „und es juckt verteufelt in der Nase, aber ein paar Minuten kann man es wohl hier schon aushaken. Wirkt wie Tränengas. Kommt nach, es tut nicht weh. Man spürt überhaupt nichts.“

Dort, wo sich seine Schulter befinden musste, tauchte sein Arm in der Luft auf. „Dass dich der…!“ rief der Ingenieur halb ärgerlich, halb begeistert und ergriff die Hand des Doktors, der ihn mitriß, so dass auch er den übrigen aus dem Blickfeld entschwand. Einer nach dem anderen traten sie an den wogenden Vorhang. Als letzter der Kybernetiker. Er zögerte, räusperte sich, sein Herz pochte. Er kniff die Augen zu und tat einen Schritt nach vorn. Dunkelheit umschloss ihn, dann wurde es hell. Er warbei den anderen — in einem gewaltigen Raum, der von einem rauschenden asthmatischen Schnaufen erfüllt war. Schräg nach oben, senkrecht und waagerecht, über Kreuz und einander überschneidend, wirbelten und vibrierten riesige Walzen, Rohre oder Säulen unterschiedlicher Dicke; an manchen Stellen bauchten sie sich aus, an anderen wieder wurden sie dünner. Aus der Tiefe dieses sich immerfort in alle Richtungen bewegenden Waldes aus leuchtenden Körpern drang ein hastiges Schmatzen, das urplötzlich verstummte, worauf ein paar glucksende Laute folgten. Diese Lautserie wiederholte sich. Der bittere Geruch war schwer zu ertragen. Sie mussten alle niesen. Tränen flössen ihnen aus den Augen. Mit Taschentüchern vor dem Gesicht entfernten sie sich ein wenig von dem Vorhang, der von innen wie ein Wasserfall aus einer schwarzen sirupartigen Flüssigkeit aussah. „So, da wären wir endlich zu Hause! Eine Fabrik, eine automatische Fabrik!“ rief der Ingenieur zwischen zwei Niesanfällen. Nach und nach, als sie sich an den bitteren Geruch gewöhnt hatten, vergingen die Niesanfälle, und sie sahen einander mit tränenden, zusammengekniffenen Augen an.

Nach einem Dutzend Schritten auf dem elastischen, wie gespannter Gummi nachgebenden Untergrund tauchten schwarze Brunnen vor ihnen auf. Leuchtende Gegenstände sprangen darin hoch, aber so schnell, dass man ihre Form nicht erkennen konnte. Sie hatten die Größe eines menschlichen Kopfes und schienen zu glühen. Sie flogen in die Höhe, wo eine der Säulen, die sich pfeifenartig über die Brunnen bog, sie einsog, ohne mit dem Rotieren aufzuhören. Die Gegenstände verschwanden nicht gleich, ihr rosa Schein leuchtete noch durch die zitternden Wände der Säule wie durch dunkles Glas, schwächer und schwächer werdend. Man konnte sehen, wie sie im Innern weiterwanderten.

„Serienproduktion vom Band“, brummte der Ingenieur in sein Taschentuch.

Vorsichtig ging er um die Brunnen herum. Woher mochte das Licht kommen? Die Decke war halb durchsichtig, der graue, eintönige Schimmer verlor sich im Meer der biegsamen, schrumpfenden, rotiertenden, wie Bäche in der Luft dahingleitenden Körper. Alle diese federnden Gebilde schienen nach einem Kommando zu handeln, in einem einheitlichen Tempo. Die Fontänen der glühenden Gegenstände spritzten hoch, das gleiche spielte sich in großer Höhe ab. Unter der Decke zeichneten die roten Perlen der fliegenden Quader ebenfalls Bögen in die Luft, allerdings waren die Quader da oben weit größer.

„Wir müssen ein Lager mit fertiger Produktion finden oder wenigstens mit dem, was hier das Endprodukt ist“, meinte der Ingenieur. Der Koordinator berührte seinen Arm. „Welche Art von Energie ist das, was meinst du?“ Der Ingenieur zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

„Ich befürchte, dass wir vor einem Jahr das Endprodukt nicht finden. Diese Halle ist kilometerlang“, gab der Physiker zu bedenken. Merkwürdig, je tiefer sie in der Halle vordrangen, um so leichter fiel ihnen das Atmen, als ströme nur der „Vorhang“ den bitteren Geruch aus. „Ob wir uns hier nicht verlaufen?“

Der Kybernetiker hob besorgt den Kopf.

Der Koordinator schaute auf den Kompaß. „Nein. Er zeigt gut an … Eisen wird es wohl hier nicht geben, Elektromagneten ebenfalls nicht.“

Länger als eine Stunde wanderten sie durch den zitternden Wald der wundersamen Fabrik, bis es rings um sie etwas freier wurde. Ein frischer Lufthauch war zu spüren, als ob die Luft gekühlt wäre. Die mal hierhin, mal dahin laufenden Walzen wichen zurück. Unvermittelt standen sie vor einer gewaltigen, kuppelförmig aufgestockten Spirale. Von oben ragten S-förmig gebogene Abzweigungen herab, flatternd wie Peitschenschnüre. Sie endeten in stumpfen, abgerundeten Verdickungen, aus denen ein Hagelschlag von Objekten prasselte. Die schwarzen Gegenstände schienen mit einem leuchtenden Lack überzogen zu sein und stürzten in die Spirale, an einer Stelle jedoch, die sie nicht sehen konnten, weil sie sich einige Meter über ihren Köpfen befand. Auf einmal weitete sich die linsenförmig gewölbte graue Wand der Spirale ihnen gegenüber, innen zerrte etwas, und sie schwoll an. Sie traten unwillkürlich zurück, die sich aufblähende, schmutziggraue Blase sah gefährlich aus.Lautlos barst sie, und aus der runden Öffnung ergoß sich ein Strom schwarzer Körper. In demselben Augenblick tauchte weiter unten aus einem breiten Brunnen ein Trog mit gewölbtem Rand auf, und die Gegenstände purzelten trommelnd hinein, als ob sie auf ein dickes Gummikissen schlügen. Der Trog hüpfte dabei auf erstaunliche Weise hoch, wurde geschüttelt und gerüttelt, so dass sich die schwarzen Gegenstände schon nach wenigen Sekunden auf seinem flachen Boden zu einem gleichmäßigen Karree ordneten. „Die Fertigprodukte!“ Der Ingenieur lief an den Rand, beugte sich vor und ergriff eins der schwarzen Objekte. Der Koordinator packte ihn im letzten Augenblick am Gürtel, und nur diesem Umstand verdankte es der Ingenieur, dass er nicht kopfüber in den Trog stürzte, denn er wollte den schweren Gegenstand nicht loslassen, obwohl er ihn allein gar nicht halten konnte. Der Physiker und der Doktor halfen ihm, die schwere Last hochzuhieven. Der Gegenstand war so groß wie ein menschlicher Rumpf. Er hatte hellere, halb durchsichtige Segmente, in denen eingeschmolzene Reihen feiner, metallisch glänzender Kristalle leuchteten, und kleine, von ohrenartigen Verdickungen umgebene Öffnungen. Obenauf befand sich ein rauhes Mosaik von Vorsprüngen aus einer überaus harten dunkelvioletten Masse, die gegen das Licht schwarz wirkte. Mit einem Wort — der Gegenstand war höchst kompliziert. Der Ingenieur kniete davor und betastete und beklopfte ihn ziemlich lange. Unterdessen beobachtete der Doktor, was im Trog vorging. Nachdem sich darin ein gleichmäßiges Karree gebildet hatte, wurde der Trog langsam von einem dicken, vor Anstrengung bebenden Bolzen in die Höhe gehoben und erweichte plötzlich, aber nur auf einer Seite.

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