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Stanislaw Lem: Eden

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Stanislaw Lem Eden

Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden. Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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Achtzehn dicke Taue spannten sich von den Hecktüllen zu den Haken, die in die massiven Mauertrümmer eingeschmolzen waren. Der Ingenieur pries diese Mauer fast in den Himmel. Ohne sie hätte das Herunterlassen und Aufstellen des Raumschiffes viermal so lange gedauert. Durch ein ganzes Netz von Kabeln, die sich durch den Sand schlängelten, floß Strom in die Heizröhren im Innern des Stollens. Aus seiner Öffnung, dicht unter der Stelle, wo sich der Rumpf in den Hang gebohrt hatte, drang etwas Rauch. Träge, graugelbe Wolken krochen über den Boden, der nach dem nächtlichen Regen noch nicht getrocknet war. Das Heck senkte sich langsam. Wenn die Bewegung heftiger wurde, öffnete der Ingenieur die linken Klemmbügel des Apparats. Sofort sprühte flüssige Luft aus vier ringbewehrten Leitungen in den Stollen, und aus der Öffnung quollen mit Gedröhn schmutzigweiße Wolken.

Während der nächsten Schmelzphase des glasigen Stollengerüsts ruckte plötzlich der ganze Rumpf, die etwa hundert Meter lange Walze neigte sich mit knirschendem Stöhnen hintenüber, bevor der Ingenieur die Klemme betätigen konnte. Das Heck beschrieb im Bruchteil einer Sekunde einen Bogen von ungefähr vier Meter Länge, während sich der Bug des Projektils aus dem Hang riss und dabei einen ganzen Wall von Sand und Lehm hochschleuderte. Dann lag das Keramitungeheuer bewegungslos da; die Kabel und die Metallschläuche hatte es unter sich begraben, ein Schlauch war geborsten. Ein heulender Geysir flüssiger Luft schoss daraus hervor. „Sie liegt! Sie liegt!“ brüllte der Ingenieur. Er kam erst nach einer Weile wieder zu sich. Neben ihm stand der Doktor und sagte irgend etwas. „Wie? Was?“ stammelte der Ingenieur wie betäubt. „Es sieht tatsächlich so aus, als ob wir zurückkehren werden… nach Hause zurückkehren“, wiederholte der Doktor. Der Ingenieur blieb stumm. „Er wird leben“, fuhr der Doktor fort. „Wer? Von wem sprichst du?“ Da fiel es ihm wieder ein. Er vergewisserte sich noch einmal, dass die Rakete auch wirklich frei dalag. „Also was? Wird er mit uns fliegen?“ Er hatte es auf einmal eilig, er wollte so schnell wie möglich die Außenhaut der Raketenspitze untersuchen.

„Nein“, antwortete der Doktor und folgte dem Ingenieur ein paar Schritte, schien es sich aber dann anders überlegt zu haben und blieb zurück. Von der flüssigen Gasfontäne, die noch immer aus dem zerquetschten Rohr spritzte, war es sichtlich kühler geworden. Auf dem Rumpf tauchten kleine Gestalten auf. Eine davon verschwand. Kurz darauf sank die Fontäne in sich zusammen. Eine Weile spuckte das Rohr noch Schaum, von dem ein eisiger Hauch herüberwehte, bis auch der verschwand.

Plötzlich wurde es seltsam still. Der Doktor sah sich erstaunt um, als wüßte er nicht, wie er dorthin gelangt war, und ging dann langsam weiter. Die Rakete war nun aufgerichtet und stand senkrecht da.

Sie war weiß, weißer als die sonnigen Wolken, mit denen ihr zugespitzter Schnabel weit oben bereits zu wandern schien. Drei Tage, ausgefüllt mit schwerer Arbeit, lagen hinter ihnen. Alles war verladen.

Die große parabolische Schräge, zusammengeschweißt aus den Stücken der Mauer, die sie hatte einschließen sollen, zog sich den Hügelhang hinauf. Vier Männer standen achtzig Meter hoch überdem Boden in der offenen Luke. Sie blickten hinunter. Auf der graugelben Fläche waren zwei winzige Gestalten zu erkennen, eine etwas heller als die andere. Sie waren nur ein halbes Hundert Meter von den riesigen, gigantischen Säulen gleichenden Tüllen entfernt und rührten sich nicht.

„Warum gehen sie nicht weg?“ sagte der Physiker ungeduldig. „Wir werden nicht starten können.“

„Sie werden nicht weggehen“, antwortete der Doktor. „Was soll das bedeuten? Will er nicht, dass wir abfliegen?“ Der Doktor wusste, was das bedeutete, aber er schwieg. Die Sonne stand hoch am Himmel. Von Westen schwammen geballte Wolken heran. Wie aus dem Fenster eines hohen Turmes, der urplötzlich in der Einöde errichtet worden war, sahen sie von dem offenen Eingang aus die blau schimmernden Berge im Süden, die mit den Wolken vermischten Gipfel, die große Wüste im Westen, die sich Hunderte Kilometer weit in sonnenerhellten Dünenstreifen erstreckte, und den lilafarbenen Pelz der Wälder, die im Osten die Hänge bedeckten. Ein gewaltiger Raum breitete sich unter dem Firmament mit der kleinen, stechenden, im Zenit stehenden Sonne aus. Der Mauerkreis unten umgab die Rakete wie ein Spitzenschleier. Ihr Schatten glitt über ihn hinweg wie der Zeiger einer Titanensonnenuhr. Er näherte sich bereits den beiden kleinen Gestalten.

Im Osten krachte es. Die Luft antwortete mit schrillem Pfeifen, aus dem schwarzen Explosionstrichter schlug eine das Sonnenlicht überstrahlende Flamme. „Sieh da, etwas Neues“, sagte der Ingenieur. Ein zweites Grollen. Das unsichtbare Geschoß näherte sich heulend. Das höllische Pfeifen zielte auf sie, auf die Spitze der Rakete.

Die Erde stöhnte auf, eine Flamme schoss etwa fünfzig Meter vom Raumschiff entfernt in die Höhe.

Sie fühlten, wie die Erde schwankte. „Alle Mann auf die Plätze!“ befahl der Koordinator.

„Und die beiden?“ fragte der Chemiker ärgerlich mit einem Blick nach unten. Die Klappe schloss sich. Das Tosen war im Steuerraum nicht zu hören. Auf dem hinteren Bildschirm sah man feurige Büsche im Sand hochspringen. Die beiden hellen Punkte standen noch immer reglos zu Füßen der Rakete. „Gurte festschnallen!“ befahl der Koordinator. „Bereit?“

„Bereit“, murmelten alle der Reihe nach.

„Zwölf Uhr sieben. Fertig zum Start. Volle Fahrt!“

„Ich schalte die Säule ein“, meldete der Ingenieur.

„Die Kritische ist erreicht“, meldete der Physiker.

„Zirkulation normal“, meldete der Chemiker.

„Das Gravimeter ist auf der Achse“, meldete der Kybernetiker. Der Doktor starrte auf den hinteren Bildschirm.

„Sind sie da?“ fragte der Koordinator. Alle sahen ihn an. Diese Worte gehörten nicht zum Startritual.

„Sie sind da“, sagte der Doktor. Die Rakete wurde von einer nahen Explosionswelle erfaßt und erbebte.

„Start!“ kommandierte der Koordinator. Der Ingenieur setzte mit unbewegtem Gesicht die Triebwerke in Gang. Noch einmal waren ferne, schwache Detonationen zu hören. Sie schienen aus einer anderen Welt zu kommen, die mit der ihren nichts gemein hatte. Das Pfeifen wurde allmählich lauter, durchdringender. Alles schien sich darin aufzulösen, zu zerfließen. In einem sanften Wiegen fielen sie einer unbezwingbaren Kraft in die Arme.

„Wir stehen auf dem Feuer“, sagte der Ingenieur. Das bedeutete, dass sich die Rakete vom Bodenerhoben hatte undgerade so viel flammende Gase ausstieß, dass sie das eigene Gewicht hielt.

„Die normale Synergische“, befahl der Koordinator. „Wir folgen der normalen“, meldete der Kybernetiker, und die Nylonseile fingen an zu zittern. Die Stoßdämpfer glitten langsam nach hinten.

„Sauerstoff!“ rief der Doktor unwillkürlich, als sei er plötzlich erwacht, und biß in das elastische Mundstück. Zwölf Minuten später hatten sie die Edenatmosphäre verlassen. Ohne die Geschwindigkeit zu drosseln, entfernten sie sich in einer immer breiter werdenden Spirale in die interstellare Schwärze. Siebenhundertvierzig Lichter, Zeiger, Kontrollampen, Instrumen-tenskalen pulsten, zitterten, flimmerten und leuchteten im Steuerraum. Die Männer hatten die Gurte abgeschnallt, sie warfen die Karabinerverschlüsse und die Haken auf den Fußboden, traten an die Schalttafeln, legten fast ungläubig die Hände darauf, prüften, ob sich die Leitungen nicht erhitzten, ob nicht das Zischen eines Kurzschlusses zu hören sei, schnupperten argwöhnisch in der Luft, ob es nicht brenzlig roch, schauten auf die Bildschirme, musterten die Datenzeiger der astrodäsischen Rechenmaschinen — alles war so, wie es sein musste. Die Luft war rein, die Temperatur ausgeglichen, der Regler in einem Zustand, als hätte er sich nie in einen Haufen Splitter verwandelt. Im Navigationsraum beugten sich der Ingenieur und der Koordinator über die Sternenkarten.

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