Stanislaw Lem - Eden

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Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden.
Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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Keine Spur von Organisation… Anfangs schienen sie vor uns zu fliehen, dann umringten sie uns, pressten uns, ein unbeschreibliches Chaos entstand. All das hatte keinen Sinn, es wirkte geradezu irrsinnig! So war es mit allem. Das Exemplar, das wir getötet haben, war mit einer Silberfolie bekleidet. Die dort waren nackt. Nur wenige trugen irgendwelche Geflechte oder Lumpen. Die Leiche in der Grube hatte ein Röhrchen, das in einen Hautfortsatz eingeführt war, und was noch merkwürdiger ist, sie hatte ein Auge wie der Doppelt, den ihr hier seht. Andere hatten keine Augen, dafür eine Nase und umgekehrt. Wenn ich daran denke, befürchte ich, dass selbst der, den wir mitgebracht haben, uns nicht viel helfen wird. Natürlich werden wir versuchen, uns mit ihm zu verständigen, aber ich glaube kaum, dass uns das gelingt.…“

„Wir müssen das bisher gesammelte Informationsmaterial aufschreiben und katalogisieren“, schlug der Kybernetiker vor, „sonst verlieren wir uns darin. Ich muss sagen… Sicherlich hat der Doktor recht, aber… Waren diese Skelette wirklich Skelette? Und diese Geschichte mit der Menge auf der Straße, die euch zuerst umringte und dann flüchtete.…“

„Die Skelette sah ich genauso, wie ich dich hier sehe. Das ist kaum zu glauben, aber es ist die Wahrheit. Na, und die Menge…“ Der Doktor winkte ratlos ab. „Das war kompletter Wahnsinn“, warf der Chemiker ein. „Vielleicht hattet ihr die Siedlung geweckt, und sie waren überrascht. Stell dir auf der Erde ein Hotel vor, in das plötzlich solch eine wirbelnde Scheibe fährt. Klar, dass da Panik entsteht!“ Der Chemiker schüttelte den Kopf. Der Doktor lächelte. „Du bist nicht dabeigewesen, deshalb fällt es schwer, dir das zu erklären. Eine Panik — warum nicht. Aber wenn sich dann alle Menschen versteckt haben und geflohen sind, fährt die Scheibe auf die Straße, und einer der Flüchtenden rennt angstschlotternd, nackt, als wäre er gerade aus dem Bett gesprungen, hinter ihr her und gibt dem Kommandanten zu verstehen, dass er mitfahren will. Nun?“

„Na, gebeten hat er euch ja nicht.…“

„Nicht gebeten? Frag sie, wenn du mir nicht glaubst. Sie können dir sagen, was passierte, als ich so tat, als wollte ich ihn zurückstoßen, damit er zu den Seinen zurückkehre. Übrigens — ein Hotel und ein Stückchen weiter Gräber, offene Gräber, voll von Leichen?“

„Liebe Leute, es ist drei Viertel vier“, sagte der Koordinator, „und morgen, das heißt heute schon, können sie uns neue Besuche abstatten. Überhaupt kann hier jeden Augenblick alles mögliche geschehen. Mich wundert nichts mehr! Was habt ihr in der Rakete gemacht?“ wandte er sich an den Ingenieur.

„Wenig, wir haben ja vier Stunden am Werfer zugebracht! Ein Elektrohirn vom Typ ›Mikro‹ ist überprüft, die Radioapparatur steht kurz vor der Inbetriebnahme. Der Kybernetiker wird es dir genauer sagen. Leider viel Bruch darunter.“

„Mir fehlen sechzehn Niob-Tantal-Dioden“, sagte der Kybernetiker. „Die Krytrone sind heil, aber ohne die Dioden kann ich mit dem Hirn nichts anfangen.“

„Kannst du sie nicht von den anderen nehmen?“

„Habe ich, eine Menge, über siebenhundert.“

„Mehr sind nicht da?“

„Vielleicht noch im Beschützer, aber bis zu ihm konnte ich nicht vordringen. Er liegt ganz unten.“

„Wollen wir etwa die ganze Nacht hier draußen stehenbleiben?“

„Richtig, gehen wir. Einen Augenblick: Was geschieht mit dem Doppelt?“

„Und der Geländewagen?“

„Ich muss euch etwas Unangenehmes sagen: Ab sofort müssen wir einen Posten aufstellen.“ Der Koordinator sah alle der Reihe nach an. „Es war heller Wahnsinn, dass wir das bisher nicht getan haben. Wer meldet sich für die ersten zwei Stunden bis zum Morgengrauen?“

„Meinetwegen ich.“ Der Doktor hob die Hand. „Du? Niemals, nur einer von uns“, sagte der Ingenieur. „Wir waren wenigstens hier.“„Und ich habe im Geländewagen gesessen; ich bin nicht mehr erschöpft als du.“

„Genug. Zuerst der Ingenieur, dann der Doktor“, entschied der Koordinator. Er reckte sich, rieb sich die kalt gewordenen Hände, trat an den Wagen, schaltete die Scheinwerfer aus und rollte ihn langsam unter den Rumpf der Rakete. „Hört mal.“ Der Kybernetiker stand vor dem unbeweglichen liegenden Doppelt. „Was wird mit ihm?“

„Er bleibt am besten hier. Sicherlich schläft er. Fliehen wird er nicht. Wozu ist er sonst mitgekommen?“ meinte der Physiker. „Aber so geht das nicht, man muss ihn irgendwie sichern“, wandte der Chemiker ein. Doch die anderen betraten bereits nacheinander den Tunnel. Er blickte sich um, zuckte ärgerlich mit den Schultern und folgte ihnen. Der Ingenieur legte ein paar Luftkissen auf den Boden neben den Werfer und setzte sich darauf, aber als er spürte, wie sich der Schlaf seiner bemächtigen wollte, erhob er sich wieder und begann gleichmäßig auf und ab zu schreiten. Der Sand knirschte leise unter seinen Sohlen. Im Osten stand das erste Grau, die Sterne hörten allmählich auf zu zittern und verblaßten. Kalte, reine Luft füllte die Lungen. Der Ingenieur versuchte jenen fremden Geruch herauszuspüren, an den er sich noch vom ersten Betreten der Oberfläche des Planeten erinnerte, doch es gelang ihm nicht. Die Flanke des Doppelt hob und senkte sich gleichmäßig.

Plötzlich erblickte der Ingenieur lange, dünne Taster, die aus der Brust des Geschöpfes krochen und ihn am Bein packten.

Er zerrte verzweifelt, stolperte, wäre beinahe hingefallen — und riss die Augen auf. Er war im Gehen eingeschlafen. Es wurde heller. Flockige Wölkchen hatten im Osten eine schräge Linie gebildet. Ihr Ende begann allmählich zu glühen. Das verschwommene Grau des Himmels mischte sich mit Blau, in dem der letzte Stern verschwand. Die graubraunen Wolken verwandelten sich in braungoldene, Feuer brandete an ihren Rändern. Ein rosafarbener Streifen, vermischt mit untadeligem Weiß, durchschnitt den Himmel. Der flache, wie ausgebrannte Rand des Planeten sank plötzlich unter der Berührung der schweren roten Scheibe in sich zusammen. Das hätte auch die Erde sein können. Der Ingenieur empfand eine unaussprechliche, bohrende Verzweiflung. „Wachablösung!“ rief eine laute Stimme hinter seinem Rücken. Er zuckte zusammen. Lächelnd sah ihn der Doktor an. Der Ingenieur wollte ihm für etwas danken, wollte ihm sagen, dass — er wusste es selbst nicht, was; es war von unermeßlicher Bedeutung, aber er fand nicht die richtigen Worte. Er schüttelte den Kopf, antwortete mit einem Lächeln und verschwand in dem dunklen Tunnel.

Achtes Kapitel

Um die Mittagszeit ruhten fünf halbnackte Männer mit braungebrannten Nacken und Gesichtern im Schatten unter dem weißen Bauch der Rakete, umgeben von allerlei Gefäßen und Geräteteilen. Auf der Zeltplane lagen die Kombinationen, die Schuhe und die Handtücher. Einer geöffneten Thermosflasche entstieg der Duft frischgebriihten Kaffees. Wolkenschatten krochen über die weite Ebene. Es herrschte Ruhe, und wäre nicht das nackte Geschöpf gewesen, das einige Schritt von ihnen entfernt reglos unter dem Rumpf hockte, hätte die Szene ein irdisches Biwak darstellen können.

„Wo steckt eigentlich der Ingenieur?“ Der Physiker richtete sich träge mit den Ellenbogen auf und starrte vor sich hin. In seiner dunklen Brille spiegelte sich eine Schäfchenwolke. „Er schreibt sein Buch.“

„Was für ein Buch? Ach so, die Aufstellung der Reparaturen.“

„Ja, es wird ein dickes Buch werden und interessant, sage ich dir.“ Der Physiker sah den Sprechenden an. „Du hast gute Laune. Das istviel wert. Deine Wunde ist schon fast verheilt, was? Auf der Erde hätte sie sich nicht so rasch geschlossen.“ Der Koordinator befühlte die Stelle an der Stirn und hob die Brauen. „Kann sein. Das Raumschiff war steril, und die Bakterien hier sind für uns unschädlich. Insekten scheint es hier überhaupt nicht zu geben. Ich hab noch keine gesehen. Und ihr?“

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