Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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Perepelkin hatte starkes Herzklopfen. Der Weg war frei.

Er gab der Schaffnerin seine Fahrkarte, holte eine Zigarette aus der Tasche und brannte sie an. „Genosse, steigen Sie ein“, sagte die Schaffnerin. „Wir werden gleich abfahren.“

Er schüttelte den Kopf. „Gehen Sie hinein“, sagte er.

„Höchstwahrscheinlich fahre ich nicht mit.“

„Das hätten Sie sich früher überlegen sollen“, entgegnete die Schaffnerin vorwurfsvoll. „Nehmen Sie nun die Fahrkarte –

oder was?“

Aber er hatte bereits abgewinkt und ging zum Ausgang.

Er beruhigte sich selbst damit, daß er am nächsten Tag fahren werde; schließlich müsse er zuvor noch Sidorow mitteilen, daß im „Ahornblatt“ unbedingt die „fliegenden“ Zwischenwände eingefügt werden sollten, weil sonst nicht das entstehen würde, was sie sich vorgestellt hatten…

Ihm war bereits entfallen, daß er Sidorow davon schon unterrichtet hatte, und er überlegte nun, daß man die Kosten für das Gebäude wenigstens um ein halbes Prozent senken müsse.

Das bedeutete abermals schlaflose Nächte und wochenlanges Kopfzerbrechen, bis die Idee schließlich mit klaren Linien auf das Reißbrett gebannt sein würde. Dann dachte er daran, daß er gezwungen sein werde, ins Ministerium zu fahren, auf Konferenzen zu beweisen, daß er im Recht war, Modelle zu bauen und Verweise für nicht planmäßig aufgewendete Arbeitszeit einzustecken. Man würde die Gruppe wieder zusammenschweißen müssen; denn die alte taugte nichts mehr. Lediglich Sidorow hielt sich tapfer.

Außerdem mußte der Asphalt in der Stadt nicht grau, sondern braun sein in verschiedenen Schattierungen, die Häuser sollten im Grün versinken, in einem üppigen, saftigen Grün und nicht im sonst üblichen dürftigen, spärlichen. Für die lieben Kleinen mußte ein Taiga-Gelände gleich bei den Häusern angelegt werden, mit Windbruch, struppigen Sträuchern, Brennesseln, Beeren und Blumen, die man pflücken und der Mutter mit nach Hause nehmen durfte. Und für die Erwachsenen stille, gemütliche kleine Restaurants, wohin man sich des Abends zurückziehen und ein Gläschen trinken konnte, falls einem der Sinn danach stand. Rauchende Schornsteine würde es nicht geben, alles mußte so eingerichtet werden, daß man von jedem Fenster aus in ein endloses Meer von Grün blickte, daß die Stadt von Sonnenlicht überflutet wäre und absolut saubere Luft atmete; zu jeder beliebigen Stunde müßte man auf ruhigen, freundlichen Boulevards und Prospekten entlangschlendern können, ohne sich an den Kreuzungen nach allen Seiten umschauen zu müssen.

Einen Prospekt des Lichtes sollte es geben, eine kleine Straße der Kamille und einen Boulevard der Rosen!

Er war an seinem Haus angekommen. Es begann bereits dunkel zu werden. Mütter riefen die Kinder heim. Auf dem Tisch klapperten noch immer die Dominosteine, obwohl schon gar nichts mehr zu erkennen war. Die alten Frauen verabschiedeten sich voneinander und konnten sich doch nicht trennen.

Der bekritzelte Hauseingang. Neunzig Stufen nach oben.

Perepelkin schloß die Tür auf und trat über die Schwelle.

Seine Frau kam in den Flur hinaus und sagte: „Ich habe Wurst für dich gebraten. Soll ich Gurken aufschneiden?“

Er konnte nichts antworten, weil sie ihre Arme um seinen Hals legte und kaum hörbar vor sich hin lachte. Sie hatte es doch gewußt, daß er Margrad nicht verlassen und in einen anderen Ort gehen würde!

In den Häusern verlöschten die Lichter. Die Stadt legte sich schlafen, nur die funkelnden Linien der Straßenbeleuchtungen knüpften gleich einer endlosen Schnur die Stadt an vielen Stellen mit den festen Knotenpunkten der Kreuzungen.

Die Stadt vergrub sich in die Nacht, zitterte ein wenig im Halbschlaf, holte tief Luft, flüsterte etwas vor sich hin, lächelte still und erwartete die Morgendämmerung.

Gegen Morgen ging auf die Straßen von Margrad ein ruhiger, sanfter Regen nieder…

Das Juwel

„Jetzt darfst du die Augen öffnen“, sagte ER IHR leis ins Ohr.

SIE hörte auf IHN, öffnete die ohnehin riesengroßen schwarzen Augen und geriet schier außer sich vor freudigem Staunen, das völlig von IHR Besitz ergriff.

Unmittelbar über IHREM Kopf funkelte eine spiralförmige Galaxis mit zahlreichen elegant geschwungenen Seitenarmen.

SIE drehte sich um hundertachtzig Grad, und die Spirale befand sich nun zu IHREN Füßen. Dafür hatte SIE jetzt zwei kugelförmige Gebilde vor sich, in denen Myriaden von Sternen funkelten und glitzerten. SIE drehte sich noch ein wenig weiter, und vor IHR tauchte die flache Scheibe der vierten Galaxis auf. Noch ein bißchen weiter nach rechts. So war es also! Sie befanden sich am Rande der fünften Galaxis. Die riesenhafte, den halben Himmel einnehmende Milchstraße!

SIE hielt den Atem an und blickte verzaubert in diese glitzernde, funkelnde Welt, die ihre eigenen, seltsamen Lebensgesetze besitzt. Hin und wieder war auch ER einen neugierigen Blick nach der Seite, doch all SEINE Aufmerksamkeit wurde völlig von IHREM Gesicht mit der schwarzen Haarwolke in Anspruch genommen, in dem offen das Empfinden all der Pracht und Schönheit geschrieben stand, auch der traurige Gedanke daran, daß alles bald zu Ende sein würde. Aus dem Dickicht der Wimpern heraus versuchten IHRE Augen, alles mit einem Male zu erfassen und sich für ewig einzuprägen.

Was dann kam, war wie ein leichter Rausch. SIE erhöben die Arme, und die Welt gehorchte IHREM Willen. SIE spielten mit den Galaxen, woben im Raum verschlungene Kurven. SIE

konnten deren Plätze vertauschen, so daß sie sich zu einem anmutigen Reigen zusammenfügten. SIE entfachten Supernovae, ließen Welten aufeinanderprallen, riefen unversiegbare Funkenregen darin hervor, löschten dann das Bild dieser Weltschöpfung mit einem Schlag, indem SIE für eine Sekunde die Augen schlossen.

So verging eine Stunde. Behutsam berührte ER IHRE Schulter und sagte: „Wir haben unsere Wahl noch nicht getroffen.

Wollen wir losfliegen?“

„Gut, fliegen wir!“ erwiderte SIE, und SIE machten sich auf in das Meer der Sterne, die bei IHRER Annäherung vorsichtig zur Seite wichen.

SIE war schwächer als Er und blieb zurück. ER bemerkte es sofort, hielt an und rief nach IHR, doch ER erhielt keine Antwort. Aber SIE hatte IHN gehört. Es war IHR nur so in den Kopf gekommen, sich vorzustellen, SIE befände sich allein im Kosmos und kenne den Weg nicht zur Sonne und zur Erde (so war es in der Tat). Der süße Schreck eines Abenteuers ließ IHR Herz rascher schlagen. SEINE Stimme klang jedoch inzwischen so beunruhigt, daß SIE das Spiel nicht länger fortsetzen konnte. SIE kam geschwind aus der schwarzen Leere heraus und schlang IHRE kleinen, kräftigen Arme um IHN. ER zog die Augenbrauen zusammen und sagte etwas Ernsthaftes, was nach Moralpredigt klang. SIE quittierte mit einem Lachen. Daraufhin faßte ER SIE bei der Hand und ließ SIE nicht wieder los.

„Aber wie werden wir ihn mitnehmen?“ fragte SIE.

„Oh!“ entgegnete ER unklar und rätselhaft. „Wie gefällt dir denn dieser hier?“

SIE flogen an dem Stern Beteigeuze vorbei und verweilten dort ein wenig.

„Nein“, meinte SIE. „Von weitem sieht er gut aus, aber aus der Nähe gesehen, wirkt er doch schon recht morsch. Außerdem ist er viel zu groß. So etwas können wir in unserem Zimmer gar nicht unterbringen.“

„Also gut“, stimmte ER zu, und SIE suchten weiter.

Algol schreckte SIE ab durch sein rötliches Licht. Mit Deneb hatte SIE förmlich Mitleid. Es wäre ja zu schade gewesen um das Auge des schönen Vogels! Mizar hätte man zusammen mit Alkor nehmen müssen, aber was sollten SIE gleich mit zwei Sternen? SIE konnten nur einen einzigen gebrauchen. Sirius mußte auf seinem Platz bleiben, weil in den südlichen Breiten wundervolles Wetter herrschte, und das Fehlen des hellsten Sterns am irdischen Himmel wäre sofort entdeckt worden.

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