Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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„Wieso denn von der zwanzigsten? Ist wohl wieder eine neue Hypothese, wie?“

„Nein, Sven, eine ganz alte! Es ist jetzt alles klar. Bring sie so schnell wie möglich her!“

Der Bronzemann schaute verwirrt um sich.

„Wieviel Leute sind in dem Mehrzweckmobil?“

„Elf. Ich bin der zwölfte. Acht Mann sind umgekommen.“

„Wie heißen Sie?“

„Enrico.“

„Sie haben doch bestimmt einen Wolfshunger, nicht wahr?

Wir ebenfalls. Eva und Seona! Ich möchte euch bitten…“

Die Mädchen hatten bereits alles verstanden. Sie hatten die Automaten für die Speisenzubereitung eingeschaltet und zurechtgemacht.

Wenig später betrat eine lärmende Schar von Bronzemenschen die Zentrale. Sven und Nik kamen ihnen mißtrauisch hinterher mit Blastern auf dem Rücken.

„Werft dieses Spielzeug weg!“ sagte Erli zu ihnen.

Nachdem sich alle etwas beruhigt hatten, berichtete Enrico:

„Als man auf der Basis das Signal zur Evakuierung erhalten hatte, kam sofort ein unheimlich heftiger Orkan auf. Die Basis wurde zerstört. Zum Glück war das die Basis mit den meisten Menschen. Auf ihr waren vierzehn Mann. Gleich nach den ersten Minuten war es einer weniger. Alle übrigen hatten sich in den Kellergeschossen der Station in Sicherheit bringen können. Aus diesen Kellern sind sie erst nach fünf Jahren wieder herausgekommen. Und erst dreißig Jahre später hatten sie das Gelände der Basis einigermaßen von der Selva befreit.

Doch das Problem des Hungertodes war für sie noch nicht gelöst. Zu dieser Zeit starb Konrad Stakowski. Mit der Zeit hatten sie eine Methode herausgefunden, die Schleimsäckchen und die Gleitpflanzen in etwas Eßbares umzuwandeln. Dann kam der vierzigjährige Winter, verbunden mit stockdunkler Nacht.“

„Aber alle, die dort auf der Basis waren, mußten doch sterben?“

„Konrad Stakowski hat von Anfang an gewußt, was sich auf dem Eremiten abspielte. Deshalb ordnete er an, daß sich einer unbedingt zur Zentrale durchschlagen müsse. Alle, die von Anbeginn auf der Basis gelebt hatten, konnten daran nicht einmal im Traum denken. Von den Frauen wurden Kinder zur Welt gebracht. Nach dreihundert Jahren, als wir abflogen, gab es dort bereits ungefähr sechshundert Menschen. Jetzt werden es bestimmt schon viel mehr sein. Aber der Eremit muß untergehen. Es ist auf ihm ein Zeitgenerator entstanden. Sein Ausstrahlungsring läuft um den Äquator. Wenn die Zeit am Pol des Eremiten einmal so verlaufen wird wie die Zeit in diesem Ring, tritt eine Übersättigung ein, und der Eremit wird auseinandergetrieben. Wann das passieren wird, wußte Stakowski nicht.“

„In fünfzehn Tagen“, sagte Erli. „Dieser Strahlenring ist anderthalbtausend Jahre alt.“

„Er muß in möglichst großer Entfernung zur Explosion gebracht werden. Darum müssen die Energiespeicher und die Zentrale gesprengt werden. Wir haben die Energievorräte festgestellt. Es ist genügend vorhanden, doch wir kennen das Schema nicht, nach dem die Speicher untereinander gekoppelt sind. Auf der Basis wußte das niemand. Es gab dort keine Ingenieure. Fünfzehn Tage können wir jedoch nicht warten.

Die Zentrale muß so rasch wie möglich in die Luft gesprengt werden. In der Großen Stadt geht es drunter und drüber, sie kommen dort nicht mehr weiter. Es geht ihnen miserabel.“

„Man kann Lebensmittel für sie mit den Hubschraubern abwerfen“, sagte Sven.

„Nein“, entgegnete Erli. „Die Energiebarriere ist dort sehr hoch.“

„Und ›Veilchen‹?“

„›Veilchen‹ kann nur mit geringer Geschwindigkeit landen.

Außerdem gibt es dort gar keinen Landeplatz.“

Nach dem Mittagessen machten sich alle langsam an die Arbeit. Die meisten mußten unter Erlis Anleitung verschiedene wertvolle Apparaturen, Ausstattungen, Forschungsunterlagen und alles, was nötig war und gebraucht wurde, damit die Eremitenkolonie nach der Vernichtung der Zentrale bis zur Ankunft der ›Warszawa‹ weiterexistieren konnte, in der ›Veilchen‹ verladen und verstauen.

Das Schema für die Koppelung der Speicher wurde nicht gefunden. Das erschwerte die Aufgabe beträchtlich. Um dieses Knäuel zu entwirren, würden sie wahrscheinlich noch länger als fünfzehn Tage benötigen.

Da erinnerte sich Erli daran, was auf der Papierrolle dargestellt war, die er bei Esra und Jumm gesehen hatte. Er zweifelte nun nicht mehr länger, daß sie in einer völlig anderen Zeitmessung lebten, wo außer der Zentrale und ihnen selbst niemand und nichts existierte. Ihnen war klar, was mit ihnen geschehen war, weil sie das Experiment geleitet hatten. Daß es sich um ein Experiment gehandelt haben mußte, dachte sich Erli. Beide konnten die Konsequenzen dieses Experiments ermessen, als es sich ihrer Kontrolle entzogen hatte.

Esra und Jumm waren besonders häufig im Hauptpult und im Verbindungsraum erschienen, als vermuteten sie, daß dort Menschen sein müßten. Sie hatten das für die anderen nicht existente Schema sehr oft aufgerollt und wohl damit auffordern wollen, es abzuzeichnen. Bis zum Sonnenuntergang hatte Sven das geschafft.

Gegen Mitternacht war alles fertig zur Sprengung.

Traikow sollte mit „Veilchen“ aufsteigen und so lange auf der Umlaufbahn des Eremitensputniks bleiben, bis irgendwo ein Landeplatz vorbereitet worden war.

Die anderen mußten mit den Hubschraubern fliegen. Man mußte sie unbedingt schützen… Konrad Stakowski hatte das Programm für die Sprengung der Energiespeicher so ausgearbeitet, daß die Zeitbeschleunigung, ob positiv oder negativ, nicht sprunghaft aufgehoben würde, sondern gleichmäßig. Ein zweiter zerstörender Orkan mußte auf alle Fälle vermieden werden.

Zu Beginn der ersten Nacht startete „Veilchen“. Bald darauf hörten sie die ruhige Stimme Traikows: „Alles in Ordnung.“

Etwas später verließen zwei Lasthubschrauber mit Menschen an Bord die Zentrale, von Erli und Sven gesteuert. Die anderen Hubschrauber flogen ohne Piloten ab. Sie waren mit einem Flugprogramm ausgestattet.

Gemeinsam mit Erli flogen Eva und ein paar Leute von der zwanzigsten Basis.

„Jetzt erinnere ich mich“, hörten sie plötzlich Traikows Stimme. „Ich erinnere mich jetzt, wo ich die Schaukel gesehen habe! Sie ist an die Wände der Zentrale gezeichnet! Unmittelbar am Äquator verläuft ein regelmäßiger Streifen, parallel zur Erde. Der Neigungswinkel dieser Schaukel wird dann nach Süden und Norden zu immer größer. Das Zeichen für diesen Winkel ist nicht immer dasselbe. Am nördlichen Pol ist es positiv, am südlichen negativ.“

„Schade, daß es nun zu spät zum Umkehren ist“, sagte Erli.

„Eigenartig! Alle haben sie gesehen, aber es ist ihnen nicht zum Bewußtsein gekommen.“

Die Hubschrauber flogen in einer geschlossenen Gruppe, die sich vom Äquator nach Osten entfernte und kaum merklich Kurs auf Norden nahm.

20

Als sie sich ungefähr fünfhundert Kilometer von der Zentrale entfernt hatten, war eine Explosion zu hören. Am nächtlichen Himmel loderte es hell auf.

Eine Stunde später waren im Äther die Worte zu hören:

„Wozu diese Evakuierung? Esra, was ist dort bei euch los?“

Das wurde von der neunzehnten Basis aus gesprochen, die fast am Südpol lag. Seit der Katastrophe waren dort erst wenige Minuten vergangen.

Erli lächelte nervös.

„Eva, sag ihnen, sie sollen alle auf ihren Plätzen bleiben.

Henry wird ihnen eine Mitteilung durchgeben.“

Dann flogen sie in Richtung auf die zwanzigste Basis.

Erli schaltete die Selbststeuerung ein und zog zwei Briefe aus seiner Tasche. Einer war von Konrad Stakowski, der andere von Lej.

„Sei gegrüßt, Erli!“ schrieb Lej. „Ich hätte dich so gern noch einmal gesehen…“

Er faltete den Brief zusammen und wollte ihn zerreißen, doch er überlegte es sich anders und legte ihn Eva aufs Knie, die neben ihm saß. „Irgendwann wirst du ihn einmal lesen“, sagte er.

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