Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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„Macht euch auf den Weg zur Zentrale! Gebt euch Mühe, daß sie euch nicht sehen!“

Doch man hatte sie bereits entdeckt. Das zweitürmige Mehrzweckmobil mit seinen vielen Rohren, die in verschiedene Richtungen gedreht waren, kam plötzlich hinter dem vierten Speicher hervorgeschossen. Henry lenkte seine Maschine nach vorn und stellte sie quer, damit Sven und Nik die Möglichkeit haben sollten, sich hinter ihrer Maschinenpanzerung zu verbergen. Die Unbekannten waren offensichtlich nicht auf eine Begegnung mit irgend jemandem vorbereitet gewesen. Ihr Mehrzweckmobil blieb ruckartig stehen und schaukelte auf den Stoßdämpfern hin und her. Henry fuhr weiter. Ein schwerer Blaster lag neben ihm auf dem Sitz, aber während der Fahrt hätte er ihn sowieso nicht verwenden können. Ein Mehrzweckmobil war eben kein Kampffahrzeug!

Ein paar Minuten ließen sich die Unbekannten überhaupt nicht sehen. In ihrem Mehrzweckmobil schien niemand zu sitzen. Alles war still. Sven hatte inzwischen seine Maschine neben die von Henry stellen können. Das fremde Mehrzweckmobil bewegte sich ein Stück vorwärts. Dasselbe taten Sven und Henry. Der Abstand zwischen den beiden Maschinen hatte sich bis auf ein paar Meter verringert. Nikolai meldete alles, was sich ereignete, an Erli weiter.

„Kommt zurück zur Zentrale!“ schrie Erli.

„Dann werden sie mit uns mitfahren“, erwiderte Nik.

„Das können sie ruhig machen! Hier sind wir dann doppelt soviel!“

„In Ordnung.“

Die Unbekannten ließen keinerlei aggressive Absichten erkennen. Das Gegenteil war der Fall, denn aus den Türmen verschwand ein Rohr nach dem anderen von der unbekannten Waffe.

Dann wurde eine Luke des Mehrzweckmobils geöffnet, und es schaute ein Mann von bronzener Hautfarbe hervor, die in den Strahlen der untergehenden Sonne golden glitzerte. Er rief irgend etwas, doch die Worte waren nicht zu verstehen.

„Erli, sollen wir auch aussteigen?“ fragte Traikow.

„Wartet mal! Hat Henry euch berichtet, was sich noch herausgestellt hat?“

„Nur kurz.“

„Dann hört mal zu. Diese Unbekannten spielen dabei gar keine Rolle. Als Esra an die Basen das Zeichen zur Evakuierung gegeben hatte, war es schon zu spät. Sprunghaft trat an den Polen des Eremiten eine Zeitbeschleunigung ein, die ins Riesenhafte anstieg. In der zwanzigsten Basis verging die Zeit zwanzigtausendmal schneller als bei uns in der Zentrale. Am Südpol hingegen zwanzigtausendmal langsamer. Zum Äquator zu nahm dieser Multiplikator allmählich ab. Dadurch ist ein noch nie dagewesener Orkan hervorgerufen worden. Die Luft aus dem Bereich der blitzschnell vergehenden Zeit ist in den benachbarten Bezirk abgedrängt worden, wo die Zeit gemächlich verging. Der Orkan hat im Nu die gesamte nördliche Halbkugel erfaßt. Dann wurde die regelmäßig ansteigende Kurve der sich verändernden Zeitbeschleunigung durch eine stufenförmige Linie abgelöst. An den Grenzen toben sogar jetzt noch Stürme. Alle Basen waren fast im Handumdrehen zerstört. Alles übrige hat die Selva gemacht. Der Grund für einen derartigen sprunghaften Wechsel der Zeit ist nicht bekannt. Nun ist außerdem noch die Sache mit diesen Unbekannten zu klären. Von den Basen aus können sie nicht hierhergekommen sein, denn falls nach dem Orkan überhaupt noch jemand am Leben geblieben wäre, könnte er jetzt gewiß nicht mehr leben… Es sind seitdem viele Jahrzehnte oder Jahrhunderte vergangen. Die Unbekannten können demnach mit dem Eremiten nichts zu tun haben.“

Der Mensch mit der bronzefarbenen Haut stand bereits neben dem Mehrzweckmobil von Henry und versuchte, durch Zeichengebung irgend etwas auszudrücken.

„Ich glaube, er bittet darum, ihn in die Maschine zu lassen.

Soll ich ihn einsteigen lassen? Er hat keine Waffe bei sich.

Und überhaupt scheinen sie insgesamt recht friedlich zu sein.“

„Er soll lieber erst mal erklären, was er will.“

Henry schob sich halb zur Luke hinaus und versuchte, durch Zeichensprache zu fragen, was sie möchten, doch er hatte keinen Erfolg damit. Da fragte er ganz einfach: „Was wollt ihr hier in der Zentrale?“

Der Bronzemann kam sehr nahe an das Mehrzweckmobil heran. Henry wiederholte seine Frage.

„Kosales! Wir brauchen Kosales!“

Für einen Augenblick war Henry starr vor Schreck, doch er hatte sich schnell wieder in der Gewalt und gab durch das Mikrofon durch: „Erli! Sie möchten dich sprechen!“

„Mich? Wieso, reden sie denn unsere Sprache?“

„Auf jeden Fall habe ich ihn verstanden.“

„Nimm ihn in deine Maschine und fahr schnellstens hierher.

Sven soll vorläufig mit seinem Mobil dort bleiben. Das Mehrzweckmobil der Unbekannten lassen wir besser vorläufig nicht herkommen.“

„Verstanden“, erwiderte Henry und bedeutete dem Mann durch Zeichen, daß er einsteigen könne.

Wenige Minuten später waren sie neben dem Haupteingang zur Zentralstation. Beide sagten kein Wort. Henry führte den Unbekannten in den Verbindungsraum. Der Unbekannte ging etwas erschrocken über die Türschwelle und sagte: „Guten Tag! Ich brauche Kosales!“

„Das bin ich“, erwiderte Erli und erhob sich zur Begrüßung.

Der Unbekannte trat rasch auf ihn zu und streckte ihm seine Hand entgegen. Erli schüttelte sie mißtrauisch.

„Wir sind seit ungefähr dreihundert Jahren hierher unterwegs“, sagte der Unbekannte. „Jedenfalls sind in der Großen Stadt inzwischen dreihundert Jahre vergangen. Uns hat Konstak geschickt. Natürlich lebt er selbst längst nicht mehr. Er ist schon lange, lange tot. Er hat uns aber ein Aktionsprogramm hinterlassen. Vor uns hat es bereits andere Expeditionen gegeben. Doch offensichtlich sind sie gar nicht bis hierher gekommen, weil das hier noch existiert“, er zeigte mit den Händen rings um sich.

„Was existiert?“ fragte Erli zurück.

„Die Station hier. Wir müssen sie vernichten. So steht es in Konstaks Programm.“

„Wer ist denn dieser Konstak, und was ist das für eine Große Stadt?“

„Konstak war ein sehr großer Gelehrter. Habt ihr wirklich noch nie von ihm gehört?“

„Wie soll ich ihn denn kennen, wenn ihr dreihundert Jahre hierher unterwegs gewesen seid! Da habe ich doch überhaupt noch nicht gelebt! Und was ist mit der Großen Stadt? Ist das ein Planet?“

Der Unbekannte schüttelte den Kopf.

„Ein Sonnensystem?“

„Nein.“

„Was denn sonst? Eine Galaxis?“

„Nein, auch nicht… Ich brauche einen Globus.“

Ein Globus ließ sich aber beim besten Willen in der nächsten Umgebung nicht auftreiben.

„Das ist eine ehemalige Basis, versteht ihr. Früher hat man sie von der Zentrale aus in zehn Stunden erreichen können.

Jetzt benötigt man dazu dreihundert Jahre. Wir sind keine Physiker. Wir führen lediglich das Programm von Konstak aus.

Darin heißt es, daß wir Kosales finden müssen, falls wir die Speicher nicht selbst vernichten können. Wir haben auch einen Brief. Aber er ist schon sehr alt. Beim Lesen muß man sehr behutsam und vorsichtig sein. Konstak hat ihn selbst geschrieben.“

„Mit was für einem Fahrzeug seid ihr denn von der Großen Stadt in die Zentrale gekommen?“

„Auf Mehrzweckmobilen. Wir hatten fünf davon. Nur eins ist bis hierher gekommen. Alle anderen sind gescheitert.“

In Erlis Kopf rasten die Gedanken durcheinander. Sie kamen doch wohl von der zwanzigsten Basis! Aber seit dreihundert Jahren waren doch dort alle schon tot! Wieso konnten sie dann hierhergekommen sein?

„Konstak — heißt das etwa Konrad Stakowski?“ schrie er.

„Ja, richtig. Konrad Stakowski. Aber im allgemeinen nannte er sich nur Konstak.“

„Sven!“ schrie Erli durchs Mikrofon. „Komm mit deinem Mehrzweckmobil hierher! Auch das von diesen Leuten mußt du mitbringen. Es sind welche von uns! Von der zwanzigsten Basis!“

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