Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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Einer von ihnen hielt so etwas wie ein riesengroßes Blatt Papier in der Hand. Jeder hatte um die Schulter einen kurzen Stock gehängt, der starke Ähnlichkeit mit einem Blaster hatte.

Ganz zu Anfang war mit Sicherheit ermittelt worden, daß es auf dem Eremiten keinen Menschen gab. Überhaupt konnte keine Rede von irgendwelchem vernunftbegabtem Leben sein.

Wer sollten dann diese Menschen sein?

Nik nahm mit Erli Verbindung auf.

14

Eva erwachte und fühlte sich frisch durch den tiefen, ruhigen Schlaf. Für ein paar Minuten war ihr nicht klar, wie sie an diesen Ort gekommen war, doch dann kamen ihr die letzten Ereignisse allmählich wieder ins Gedächtnis. Aber vielleicht hatte sie alles auch nur geträumt? Der Zettel, den Traikow auf dem Nachttisch hinterlassen hatte, bewies ihr endgültig, daß die Besatzung von „Veilchen“ tatsächlich zurückgekommen war. An den Nachttisch war ein Blaster gelehnt. Nach den einsamen Tagen voller Ungewißheit, Angst und Sorge hätte das Auftauchen eines einzigen Menschen für sie schon höchstes Glück bedeutet. Aber diese vier waren natürlich in der Lage, das wirre Knäuel der Ereignisse auf dem Eremiten aufzulockern und zu lösen. Selbst wenn sie es nicht könnten, die

„Warszawa“ mit ihrer phantastischen Technik und ihren vielen Menschen würde bestimmt kommen…

Mit ein paar geübten Handgriffen brachte sie ihre Frisur in Ordnung, blieb eine Weile am Fenster stehen und atmete den Duft von Gras und Wald ein. Dann schulterte sie den leichten Blaster und lief gemächlich zur Zentrale, wobei sie unterwegs Grashalme abriß.

Leichtfüßig eilte sie die Treppe der Zentrale hinauf und ging den Ring entlang zum Verbindungspult. Am liebsten hätte sie Erli und Nik über Funk gerufen, aber der Gedanke, sie könnte sie von etwas Wichtigem abhalten, hielt sie zurück. Nachdem sie die Einstellung der Empfangs- und Übertragungsgeräte überprüft hatte, ging sie ans Fenster und genoß das Parkpanorama.

Irgend etwas zwang sie, sich umzusehen. Es gab keinen Laut, keinen Luftzug, keinerlei Geräusche, dennoch spürte sie mit allen Fasern ihres Körpers, daß jemand da war. Genauso war es schon gewesen, als sie völlig allein hier war… Die Angst lähmte ihre Glieder. Sie hätte sich umdrehen müssen, aber sie brachte es nicht fertig. Alles in ihr war erstarrt. Dreh dich um, schau dich um, flüsterte etwas in ihr. Und sie drehte sich um.

In dem Sessel, der ihr den Rücken zukehrte, leuchtete vor dem Pult der glattgeschorene Hinterkopf eines Mannes auf.

Diesen Mann, genauer gesagt: diesen Hinterkopf, hätte sie unter Tausenden herausgefunden und erkannt. Das war der Kopf von Philipp Esra. Durch die Tür kam, ohne sie zu öffnen, Jumm herein. Immer erschienen die beiden zusammen.

An der Bewegung der Lippen konnte man erkennen, daß sie über etwas sprachen, aber Laute waren nicht zu hören.

Evas Hände waren am Fensterbrett erstarrt. Esra drehte sich um, doch sein Blick ging durch das Mädchen hindurch. Er sah sie nicht. Jumm trat an den Sessel. In der Hand hatte er eine Rolle, wahrscheinlich Zeichnungen oder Skizzen. Er rollte sie auseinander und sagte etwas zu Philipp, der den Kopf schüttelte. Daraufhin erhob sich Esra, beide gingen seitwärts, hielten das Blatt vor sich ausgebreitet, als wollten sie unsichtbaren Zuhörern etwas demonstrieren.

Nun wurde die Rolle wieder zusammengedreht, Jumm zeigte mit der Hand zur Tür. Esra hob eine Hand und ging zum Fenster. Eva schrie entsetzt auf und sprang zur Seite, doch sie beachteten ihren Schrei überhaupt nicht. Esra trat an das Fenster, sah sich von dort aus irgend etwas an, verzog bedauernd seine Lippen und schüttelte den Kopf. Jumm trat an der Tür ungeduldig von einem Bein aufs andere.

Dann gingen beide durch die geschlossene Tür fort. Jumm hatte zwar eine Bewegung gemacht, als öffne er sie, aber sie hatte keinen Laut von sich gegeben.

Sekundenlang verharrte Eva reglos und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Kann eigentlich ein Verrückter verstehen, daß er verrückt ist? Sie nahm die Verbindung mit Erli auf.

„Erli? Bist du noch da?“

… Er glaubte nicht, daß die Toten, Esra und Jumm, in der Zentrale umherlaufen konnten. Würde sie selbst denn so etwas für möglich halten können, wenn sie normal wäre? Wer konnte schon so etwas glauben!

Sie nahm den Blaster in die Hand und strich mit ihrer kalten Hand darüber.

15

Die Frau blickte sie ohne jedes Zeichen von Freude oder Verwunderung an. Wirt öffnete die Tür des Hubschraubers, lehnte sich hinaus und rief: „Osa! Ich bin’s, Henry! Osa! Ich bin’s, Henry!“

Ein zehn Zentimeter starker Plast trennte sie noch voneinander.

„Sven, wir müssen die Kuppel an einer Stelle mit dem Flammenwerfer aufschneiden. Anders können wir nicht hineinkommen.“

Sven führte den Hubschrauber einige Meter an der Wand entlang. Henry zog aus dem Gepäckraum einen weiteren Flammenwerfer heraus. Aber sie konnten gar nicht schießen.

Die weibliche Gestalt lief immer mit ihnen mit. Ihre großen, hellblauen Augen verfolgten aufmerksam alle Handlungen.

Mit keiner einzigen Bewegung gab sie zu erkennen, daß Henry und Sven ihr bekannt waren. Ihr Gesicht war vollkommen reglos. Sie tastete sich langsam mit den Händen an der Wand entlang und bewegte sich dabei wie eine aufgezogene Puppe.

„Sven, komm zur Spitze der Kuppel! Anders läßt sie uns die Wand nicht durchbrechen. Mit ihr ist irgendwas vor sich gegangen!“

Der Hubschrauber stieg bis zur Spitze der Kuppel auf. Aber trotzdem konnten sie wieder nicht schießen. Die Frau stand unmittelbar unter ihnen.

„Sven, ich werde mir den Gurt umschnallen und mich an der Strickleiter mit einem Flammenwerfer hinunterlassen. Du bringst den Hubschrauber auf die andere Seite. Sie kann ja nicht gleichzeitig auf zwei verschiedenen Seiten der Kuppel sein. Entweder du oder ich werden auf diese Weise eine Öffnung zustande bringen.“

Wirt ließ sich auf die glatte Kuppel gleiten und stoppte in Höhe des Fußbodens. Die Frau kam auf ihn zu. Osa! Osa! Wie abgemagert sie war! Nur die großen Augen waren noch ganz lebendig. Weshalb erkannte sie ihn eigentlich nicht? Warum gab sie ihm kein Zeichen, daß sie sich freute, ihn zu sehen?

Zur gleichen Zeit brannte Sven mit einigen Schüssen ein Loch in den Plast, das zum Durchklettern für einen Menschen groß genug war. Der Hubschrauber stieg wieder ein paar Meter höher, und Sven zog Wirt in die Kabine.

Eine Minute später war Henry im Innern der Kuppel. Sven wartete in der Maschine und hielt den Blaster schußbereit, weil die Schleimsäckchen anfingen, in die Höhe zu springen.

„Osa!“ sagte Henry und berührte zärtlich ihr Gesicht mit den Fingern. „Warum sagst du nichts? Freust du dich gar nicht?

Warum redest du nicht? Was ist hier geschehen?“

„Ich habe gewartet“, sagte die Frau, „daß jemand hierherkommt. Als Stap wegging, hat er fest versprochen, daß bestimmt jemand kommt.“

Osa erwartete doch ein Kind, dachte Sven. Ob Henry wirklich noch nicht bemerkt hat, daß ihre Figur völlig normal ist?

Henry hatte es bemerkt. Er hatte es bereits gesehen, als sie sich an die Wand der Kuppel gelehnt hatte.

„Osa, was ist mit unserem Kind?“

„Ich verstehe nichts“, sagte die Frau.

„Was ist mit dir los?“

„Mit mir? Gar nichts. Ich habe so lange auf euch gewartet.

Ganz allein. Als Stap wegging, hat er von außen die Tür versiegelt, damit ich nicht in der Verzweiflung hinausgehen und Selbstmord begehen könnte. Mir sind solche Gedanken überhaupt nicht gekommen. Ich habe immerfort die Säckchen und Gleitpflanzen beobachtet.“

„Osa, wann ist Stap weggegangen? Womit?“

„Vor fünf Jahren. Er war sehr gut zu mir.“

„Wieso vor fünf Jahren?“

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