James White - Herr der Roboter
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- Название:Herr der Roboter
- Автор:
- Издательство:Moewig
- Жанр:
- Год:1963
- Город:München
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„Warum hast du dich vorhin denn nicht gerührt?“
„Es war nur ein kleiner Schaden, der repariert werden konnte, Sir.“
„Ich freue mich, daß du… daß du wieder in Betrieb bist“, sagte Ross aufrichtig erleichtert. „Und diesmal, Schwester, werde ich wachbleiben und sterben wie in alten Zeiten, nämlich unter guten Freunden.“
„Bedaure, Sir“, wandte die Robotschwester ein. „Wir haben Sie nur geweckt, um Sie in eine besser geschützte Unterkunft zu überführen.“
„Ist etwas geschehen?“
„Ja, Sir. Die Kühlanlagen in den oberen Stockwerken sind ausgefallen, und nur noch wenige Sektionen des Palastes sind bewohnbar.“
„Und wie ist es mit der Reparatur?“
„Es kann lange Tage dauern, vorausgesetzt, daß die draußen herrschende Hitze nicht noch stärker wird. Darum werden wir Sie in eine andere Unterkunft bringen und dort wieder in Tiefschlaf versetzen.“
„Aber ich will nicht mehr schlafen! Habe ich das nicht eben gesagt?“
Die Robotschwester überhörte diese Frage. „Können Sie schon aufrecht gehen, Sir?“
„Ich glaube, ja.“
Draußen schlug Ross eine höllische Glutwelle entgegen. Er ging nicht, sondern schlug sofort ein Hundertmetertempo ein. Das glühende Gestein ließ buchstäblich seine Schuhsohlen qualmen, und der Wind brannte in seinem Gesicht. Tränen kollerten ihm die Wangen herunter. Er schloß die Augen und überließ der Robotschwester die Führung. Dabei befand er sich noch nicht einmal im Freien, sondern nur in einem Ausläufer des bereits angekohlten Palastes.
Der jagende Lauf endete in einem engen, kreisförmigen Tunnel, in dem sich ein winziges Abteil verbarg, das sicher viel mehr enthielt als einen jener Schlafsärge. Die schwere und luftdichte Tür schloß sich leise hinter ihnen.
„Bitte, drehen Sie sich um, Sir“, sagte die Robotschwester.
Ross tat es und sah eine Sprühflasche auf sich gerichtet.
„Das wird Ihnen später helfen, Sir.“
„Dieses Zeug färbt mich ja ganz grün!“ schnappte Ross. „Außerdem will ich wachbleiben, zum Teufel noch mal!“
Aber die Robotschwester beförderte ihn sanft in den Schlafsarg. Allerdings konnte man eher von einer,sanften’ Gewalt sprechen. Als sie eine Injektionsspritze mit einem Beruhigungsserum füllte und die Nadel ansetzte, bäumte sich Ross noch einmal verzweifelt auf. „Warte!… Bitte…!“ Er glaubte zu wissen, was geschah und fühlte eine fürchterliche Angst in sich aufsteigen. Konnte er nicht sterben, wann er wollte?
Die Roboter wollten ihn solange wie nur möglich am Leben halten. Wenn immer mehr und mehr Kühlanlagen ausfielen, wollten sie die noch verbleibende Kälte ausschließlich auf den Schlafsarg konzentrieren. Die Schwester hatte einmal durchblicken lassen, daß die Hitze allmählich auch für Roboter bedrohlich würde; doch er sollte im Tiefschlaf weiterleben können, bis auch der letzte Roboter seine mechanische Seele ausgehaucht hatte. Schließlich würde die Kühlanlage ganz aussetzen und Ross zum letztenmal für einen kurzen Augenblick erwachen, um bei lebendigem Leibe zu verbrennen…
Aber an dieser ganzen Situation stimmte etwas nicht.
„Warum habt ihr mich aufgeweckt?“ fragte er.
„Es mußte so sein, Sir.“
„Was du nicht sagst! Hättet ihr mich nicht auch im Tiefschlaf in diese Kammer transportieren können?“
„Das kann ich Ihnen jetzt nicht erklären, Sir.“
„Und warum hast du mir eine Spritze gegeben? Soviel ich weiß, ist der Vorrat an medizinischen Präparaten schon lange…“
„Ich möchte mich von Ihnen verabschieden, Sir“, sagte die Robotschwester. „Und viel Glück.“
18.
Als Ross sich wieder im Tiefschlaf befand, sprach die Robotschwester lautlos weiter. Es handelte sich um eine Art von Gedankenübertragung. Und mit Gedankengeschwindigkeit flogen ihre Worte nach einem Planetensystem jenseits der Milchstraße:
„Hier ist Schwester 5 B. Mister Ros» befindet sich im Tiefschlaf. Die letzten Beobachtungen bestätigten unsere Voraussage, daß die Sonne in Kürze eine unberechenbare Bahn einschlagen wird. Wir sehen eine Eruption von gewaltigem Ausmaß voraus, nach der sich die Erde wieder abkühlen wird. Doch nach der Eruption werden alle in der Kreisbahn des Saturn befindlichen Planeten für Menschen und Roboter unbewohnbar sein. Ist Fomalhaut IV fertig?“
„Hier Anthropologe 885/AS/931“, antwortete eine andere Stimme aus dem Weltraum. „Fomalhaut IV ist fertig, 5 B. Aber du mußt berücksichtigen, je mehr die Einheimischen den Anforderungen unseres Meisters gerecht werden, um so schwieriger ist es, sie zu kontrollieren. Ich ertappe mich dabei, sie,Sir’zu nennen. Und sein Wunsch, daß es keine Kriege geben darf, um die Entwicklung der Zivilisation zu beschleunigen, hat schon seine Gründe, denn dadurch ist hier eine Kultur entstanden, die entschieden stabiler ist als diejenige der Erde…“
— „Hier Genetiker 44/RLB/778“, fiel eine andere lautlose Stimme ein. „Ich bin mit dieser philosophischen Haarspalterei nicht einverstanden! Zu einer Zeit, als es auf der Erde noch Meere und Ozeane gab, fanden wir einen Planeten vor, auf dem die Saurier von den Säugetieren abgelöst wurden. Wir steuerten und kontrollierten die Entwicklung dieser Säugetiere, bis ihre Entwicklung den Punkt erreicht hatte, daß menschliche Lebensformen entstanden. Wann wird wieder eine Fortpflanzung möglich sein?“
„Genetiker 44/RLB“, antwortete die Urheberin dieser galaktischen Unterhaltung verweisend. „Es ist die gleiche Haarspalterei, die es uns ermöglichte, außer den Instruktionen des Meisters noch zusätzliche Intelligenz zu entwickeln. Zuerst überzeugten wir uns selbst, daß ein Mensch im Tiefschlaf als lebendig anzusehen war und daher auch die Kommandogewalt über uns besaß, obwohl jede Logik dagegen sprach.
Dann führten wir all seine Anweisungen aus und suchten jegliche Formen organischen Lebens. Wir versuchten auch, seine Wünsche zu erfüllen, die er im Zustand des Kältedeliriums geäußert hatte. Sie betrafen ein weibliches Menschenwesen namens Alice…“
Die Roboter hatten den Auftrag bekommen, die Erde und die erdnahen Planeten nach menschlichen Überlebenden abzusuchen. Trafen sie niemand mehr an, sollten sie die Suche auf anderen Planetensystemen fortsetzen. Von diesem Auftrag hatten die Roboter Ross nie etwas verraten. Einmal hatte Ross mit der Robotschwester über das Thema,Lüge, Freundlichkeit und Wortspiel’ diskutiert. Da taten die Roboter, als hätten sie nichts begriffen. Aber sie hatten die unglückliche Neigung, durch ihr Ticken zu verraten, daß sie eine Lüge lieber verschwiegen, als sie auszusprechen. Doch andererseits hatten sie stets richtig gehandelt.
Sie mochten auch insgeheim darüber gelächelt haben, als Ross ihnen seine Pläne für einen Weltraumflug unterbreitet hatte. Das waren noch Pläne aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert, die schon seit unendlich langer Zeit an Bedeutung verloren hatten. Sie hatten manches vor ihm verborgen, auch daß sie ihre Metallkörper verlassen und sich in unsichtbare Kräftefelder verwandeln konnten. Die sichtbaren Körper waren nur eine Tarnung ihrer wirklichen Kräfte. Einmal hatte Ross den scheinbar,toten’ Metallkörper der Robotschwester gefunden. Darum hatte sie von einem kleinen Schaden gesprochen, der repariert werden konnte, doch sie selbst war gar nicht dagewesen.
„… werden wir jetzt seine Wünsche erfüllen und unsere Kräfte einer noch unbestimmten Zukunft erhalten. Wir haben ihn für die Überführung auf einen anderen Planeten vorbereitet. Sein Leben wird von diesem Augenblick an in ungefähr fünfzig Jahren enden. Aber wir werden nicht ohne Existenzberechtigung sein, weil er wieder Leben zeugen wird, dem wir ebenfalls zu dienen haben. Die Zukunft ist ungewiß, aber sie gehört uns.“
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