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James White: Herr der Roboter

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James White Herr der Roboter

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Ein mehrfaches donnerndes Krachen ließ Ross in den Himmel blicken. Eine Staffel von fünf Raumschiffen des Typs A 17 brauste mit ohrenbetäubendem Heulen über das Tal.

Ross salutierte.

Er fühlte dabei, wie ihm das Blut ins Gesicht schoß. Er schämte und ärgerte sich. Er hatte sich ja benommen wie ein kompletter Idiot. Und dann noch diese alberne Operettenuniform! Er hatte die Roboter wie Spielzeuge behandelt. Doch diese Spielzeuge hatten ihn immerhin soweit gebracht, daß er die rechte Hand an die Mütze legte! Offenbar schnappte er schon über, und seine Handlungsweise war das erste Zeichen eines beginnenden Größenwahns.

Ross schnarrte: „Dasselbe noch einmal! Aber nicht so weit auseinander! Ihr hattet ja eine halbe Meile Zwischenraum!“

„Bei dieser hohen Geschwindigkeit ist das…“ Die Robotschwester sprach den Satz nicht zu Ende.

„Unsinn! Ich habe menschliche Piloten von Düsenflugzeugen gesehen, und die flogen so dicht, daß sich die Spitzen der Tragflächen fast berührten!“

Sofort sausten die Maschinen wieder heran, um ihre Vorführung zu wiederholen. Sie flogen jetzt in viel engerer. Formation. Sie schwenkten in ihr Looping ein, zogen steil hoch, und plötzlich waren es nur noch drei. Aus den andern beiden war ein Schrotthaufen geworden, der im weiten Bogen vom Himmel fiel und drei Meilen landeinwärts aufschlug und explodierte.

„Was… was ist geschehen?“ fragte Ross einigermaßen albern.

Die Robotschwester sprach eine Minute lang kein Wort. Doch Ross konnte sich vorstellen, daß ihr Elektronengehirn arbeitete. Dann erklärte sie ihm schlicht, daß zwei Roboter der höheren Intelligenzstufe unreparierbar beschädigt seien. Nur die Wrackteile könne man noch verwenden, doch die Persönlichkeit’ der Roboter sei restlos auseinandergefallen.

„Sie müssen sofort ins Hospital zurückkehren, Sir“, sagte die Robotschwester.

„Ist das meine Strafe?“

„Nein, Sir. Die fliegenden Roboter hatten Atomantrieb, und es besteht die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung der Luft.“

„Tut mir leid“, sagte Ross, — „tut mir aufrichtig leid.“

* * *

Auf dem Weg in sein Zimmer hatte er Zeit, über eine Menge Dinge nachzudenken, doch hauptsächlich über die totale Hoffnungslosigkeit seiner Lage und seiner Unfähigkeit, sich mit der Wirklichkeit abzufinden.

Er war der letzte Mensch und hätte aus dieser Feststellung die Konsequenz ziehen sollen. Ein Leben ohne die Gegenwart anderer Menschen war sinnlos. Er hatte eine Suchexpedition nach Überlebenden gestartet, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Dann hatte er den Versuch gemacht, organisches Leben entstehen zu lassen und doch nichts weiter als Gras produziert. Die menschliche Rasse war ausgelöscht und abgeschrieben. Er war das letzte Stückchen Leben in den Krallen der Zeit.

Mag sein, daß Ross sich in Selbstmitleid erging, aber nicht sehr lange; denn er hatte auch durchaus positive Gedanken.

Über die langen Jahre hinweg hatten die Roboter eine erstaunliche Intelligenz und Entschlußkraft entwickelt, und Ross wäre erschrocken gewesen, wenn er nicht gewußt hätte, daß die Roboter seine Diener und Beschützer waren. Ihre Bestimmung war, dem Menschen zu dienen und sich neues Wissen anzueignen, um in dieser Hinsicht noch vollkommener zu werden. Konnte man von einem Ehrgeiz sprechen, dann war es der, möglichst viel zu arbeiten. Doch was würde geschehen, wenn sie sich selber beherrschten? Sicher wurden sie zu intelligenten Wesen mit einer fast unbegrenzten Lebensdauer und konnten dort beginnen, wo der Mensch aufgehört hatte. Ohne brutale Gewalteinwirkung waren sie praktisch unzerstörbar.

Es gab nichts, was die Roboter nicht tun konnten; wenn sie nur endlich aufhören würden, sich wie Sklaven zu benehmen!

Als Ross wieder in seinem Zimmer war und auf der Bettkante Platz genommen hatte, unterbreitete er seine Gedanken der Robotschwester. Er erörterte auch die möglichen Gegenmaßnahmen und gebrauchte dabei die einfachsten Worte. Er wollte absolut sicher sein, daß ihn alle Roboter verstanden. Während er sprach, überkam ihn ein Gefühl tiefster Zufriedenheit und ein seltsamer Stolz. Es war ein Augenblick von tragischer Größe, Tod und Wiedergeburt. Dennoch hatte Ross Hemmungen, und seine Zunge gehorchte ihm kaum.

„Und so betrachtet mich in Zukunft als euern Freund und Partner“, kam er zum Schluß seiner Ausführungen. „Oder seht in mir einen schlafenden Freund.“ Er lächelte schwach. „Ich habe kein Recht mehr, euch zu kommandieren. Ihr könnt jetzt tun und lassen, was ihr wollt. Das ist alles.“

Einige Sekunden sagte die Robotschwester nichts, und Ross hatte keine Ahnung, ob seine noble Geste angenommen würde. Er fürchtete schon, die Robotschwester würde seine Worte als Auswüchse allzu starker seelischer Belastungen betrachten und ihm vorbeugungshalber Bettruhe verordnen.

Dann ließ die Robotschwester ihre Stimme vernehmen:

„Wir haben ein kleines Geschenk für Sie, Sir. Ich weiß aber nicht, was Sie davon halten. Ich hoffe, Sie haben Freude daran.“

Das Geschenk entpuppte sich als ein lebensgroßes Bild von Alice. Es war farbig gemalt und zeigte Kopf und Schultern. Offensichtlich eine Vergrößerung des Fotos, das er in der Brieftasche seiner alten Kleidung aufbewahrt hatte. Die Farbe war nicht mehr so strahlend wie es Alice zu Lebzeiten gewesen war. Auch stimmten die Farbkompositionen nicht ganz, denn ihre Haut hatte keinen braunen, sondern einen grünlichen Schimmer. Aber es sah trotzdem so echt aus, daß er am liebsten geweint oder geflucht hätte.

„Es gefällt mir sehr gut“, sagte er heiser. „Ich danke euch.“

„Sie haben vor dem Einschlafen immer nach ihr gerufen, Sir“, fuhr die Robotschwester fort. „Darum haben wir alles getan, um Sie Ihrem Wunsch näherzubringen. Im Augenblick konnten wir nicht mehr tun.“

Ross lehnte das Bild an die Beethovenbüste und sah es sehr lange an. Wie war das nur möglich, Alice konnte doch nicht schon viele tausend Jahre tot sein?

„Ihr könnt mich wieder in den Schlafsarg packen“, sagte er müde.

„Ja, Sir“, antwortete die Robotschwester.

Ross betrachtete das Bild solange, bis er das Bewußtsein verlor und der Deckel über ihm geschlossen wurde.

15.

Während er schlief, absorbierte seine Graswelt Kohlensäure und Stickstoff aus Erde und Luft. Im Laufe der Jahrzehnte verdoppelte sich der Sauerstoffgehalt der Luft. Einer längeren Trockenperiode folgte ein plötzlicher Gewittersturm. Ein Blitzbündel fuhr in das nunmehr schon sechs Meter hohe Gras. Innerhalb weniger Minuten raste eine viele Hektar Land umfassende Flammenwand mit Windgeschwindigkeit dahin und schleuderte Funken und Rauch zum Himmel empor. In der sauerstoffreichen Luft brannte selbst nasses Gras, und das Feuer fand mühelos immer neue Nahrung. Es fegte über Länder und Kontinente, wurde zwar manchmal langsamer, aber fraß sich trotz zahlreicher Regenstürme wie ein Lavastrom immer weiter. Einige wenige Inseln im mittleren Pazifik entgingen ihrem Schicksal, doch all die andern verwandelte das Feuer in Scheiterhaufen. Der Sturm trieb die Funken und Glutwolken des Feuers in die entlegensten Gebiete und Landstrecken.

Ross wünschte, er wäre nie mehr erwacht. Der Kreis hatte sich geschlossen, wieder war alles um ihn Rauch und Asche.

Ehe er etwas sagen konnte, erklärte ihm die Robotschwester, was in der Welt vorgegangen war. Die freigewordene Kohlensäure hatte den Sauerstoffgehalt der Luft wieder normalisiert. Die Asche würde mit der Zeit wieder verschwinden.

„Und warum wurde ich geweckt?“ fragte Ross maßlos enttäuscht.

„Es handelt sich um Veränderungen des Seegrases, Sir“, antwortete die Robotschwester.

Gefährliche und durch die große Erdnähe des Mondes verursachte Flutwellen hatten das Gras gezwungen, sich weiter ins tiefere Meer zurückzuziehen. Hier, unter starken Druckverhältnissen, Dunkelheit und einer ständig ansteigenden Temperatur, hatte es sich im Wuchs verändert. Auch unter erschwerten Umständen dem Gebot des Lebens folgend, hatten die Pflanzen große Mengen von Mineralien aufgesogen und zur gleichen Zeit leicht Wurzeln geschlagen. War die Stelle,abgegrast’, mußten sie weiterziehen.

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