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James White: Herr der Roboter

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James White Herr der Roboter

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„Wie soll ich da noch schwimmen können?“ platzte Ross heraus. Es spielte keine Rolle, daß die Robotschwester ihm einen Vortrag über Biologie hielt. Er habe das ja schließlich so angeordnet, und damals sei das Meer hier bedeutend flacher gewesen. Aber das wäre auch nicht weiter schlimm und die beste Voraussetzung, zumindest neue Pflanzenarten zu erzeugen. Doch Ross konnte den Optimismus der Robotschwester nicht teilen und ärgerte sich, daß man ihm sein einziges Vergnügen genommen hatte. Denn das Ufer war total verkrautet, und er konnte nun nicht mehr schwimmen.

„Und wegen dieser lächerlichen Veränderung habt ihr mich aufgeweckt?“ fragte Ross verärgert. „Ja, Sir.“

„Du sagst das so selbstverständlich wie…“

„Ja, Sir.“

„Ihr könnt mich wieder einfrieren. Sofort! Ich möchte erst geweckt werden, wenn wirklich etwas Außergewöhnliches geschehen ist!“

„Ja, Sir.“

* * *

Als er erwachte und nach einer gründlichen Massage mit dem Lift zur Erdoberfläche fuhr, war es Nacht. Das Gras hatte mittlerweile eine Höhe von drei Metern erreicht, und die Stengel waren einen guten Zentimeter dick. Nur die Spitzen bewegten sich im Wind; es rauschte wie in einem Hochwald.

Der Strand hatte wieder die alte Farbe und schimmerte weiß. Der Mond schien dreimal so groß zu sein wie normal und der Erde bedeutend näher. Die Robotschwester sagte, daß sich das Gras tiefer ins Meer zurückgezogen habe, um nicht mehr durch die Einwirkung von Ebbe und Flut entwurzelt zu werden. Weiter wußte sie ein paar interessante, doch für die Entwicklung organischen Lebens recht belanglose Neuigkeiten zu berichten. Tagsüber sollte es im Augenblick so heiß sein, daß sich ein menschliches Wesen im Sand die Füße verbrennen könne.

Lustlos nahm Ross die Nachrichten der anderen Forschungsgebiete entgegen. Nirgendwo ein positives Resultat. Er blickte kaum auf die Bilder vom Meeresboden. Tatsächlich hatte sich das Gras den neuen Verhältnissen angepaßt und eine andere Form bekommen. Aber was nützte das schon?

Als der Mond im Meer versunken war, bat Ross die Robotschwester, ihn wieder in Tiefschlaf zu versetzen.

„Ich bin dagegen, Sir“, war die ruhige Antwort.

„Warum? Für mich gibt es hier nichts zu tun. Abgesehen davon, solltest du froh sein, daß ich immer wieder weiterschlafe und somit auch weiterlebe. Hast du mir nicht einmal erzählt, daß ich das einzige menschliche Wesen bin und mit meinem Tod auch eure Existenz nutzlos ist? Darum solltest du froh sein, wenn ich meinen Tod um einige tausend Jahre hinauszögere.“

„Ja, Sir.“

„Oder braucht ihr mich plötzlich nicht mehr? Bin ich Luft für euch, hm? Ist alles nur noch eine Formsache?“

Die Robotschwester schwieg eine Weile. Ross dachte schon, ihre Sendefrequenz sei gestört. Schließlich sagte sie: „Wir sind nach wie vor Ihre Diener, Sir, und werden es immer sein. Wir sind auch dankbar, daß Sie Ihre Lebensdauer mittels Tiefschlaf verlängern können. Doch Sie müssen etwas von Ihrem Leben haben. Wir glauben, daß Sie sich unbedingt zerstreuen sollten.“

„Das höre ich gern“, sagte Ross, — „aber womit?“ Er betrachtete den eiförmigen Rumpf und die beiden Augenlinsen der Robotschwester. Sie meinte es zweifellos gut mit ihm.

„Ich denke, du hast nichts dagegen, wenn ich ein nächtliches Schwimmbad nehme“, sagte er nach langem Schweigen. „Ich werde schon vorsichtig sein und aufpassen, daß mich die Grashalme nicht zu Tode stechen, wenn ich zum Strand gehe.“

„Ich bin einverstanden, Sir.“

„O, herzlichen Dank.“

„Das Wasser ist angenehm warm, Sir“, sagte die Robotschwester.

„Hm, hm! Ich könnte auch wieder weiterarbeiten, wenn du nichts dagegen hast. Auch eine Reise wäre mir sehr recht.“

„Zu Wasser, zu Lande und in der Luft, Sir.“

„Gut“, erwiderte Ross. Plötzlich hatte er eine Idee, eine herausfordernde und zugleich ziemlich kindische Idee. Er war der Boß, die Welt und alles, was darin vorhanden war, gehörte ihm. Er herrschte über eine Armee von schätzungsweise zwei Millionen Robotern. Eine große Anzahl befand sich in Reparatur oder fiel aus den verschiedensten Gründen aus. Trotzdem blieben immer noch genug übrig. Er begann einen Plan auszuarbeiten und machte die Robotschwester damit bekannt.

* * *

Sie hörte zu, erhob keinerlei Einwände und sagte ihm, daß sein Plan annähernd drei Wochen Vorbereitungszeit in Anspruch nehmen würde. Ross meinte, er würde während dieser Zeit schwimmen, studieren und mit dem Schneider sprechen. Dann kehrte er in seinen Schlafraum zurück und war so glücklich wie ein kleiner Junge, dem man neue Spielzeugsoldaten geschenkt hat.

Doch als der große Tag heraufdämmerte, hatte die Stimmung von Ross schon wieder den Nullpunkt erreicht. In den verflossenen drei Wochen hatte Ross sich vergeblich bemüht, wissenschaftliche Werke aufzustöbern, deren Inhalt seiner Situation entsprach. Doch alle Bücher waren vergilbt und unbrauchbar geworden. Ihr Inhalt schlummerte jetzt in den Elektronengehirnen der Roboter. Sie wußten alles von der Astronomie bis zur Zoologie und brauchten nie lange nach einer Antwort zu suchen. Darin war Ross ihnen unterlegen — sogar mit weitem Abstand. Sein Gehirn arbeitete zu langsam. Er hatte mit ihnen schon über die schwierigsten Probleme diskutiert, aber nur erreicht, daß er selber nicht mehr wußte, wie ihm der Kopf stand. Und was ein Roboter wußte, das wußten auch hundert andere, da sie sich ihr Wissen gegenseitig mitteilten.

Der Mechanismus ihrer Sende- und Empfängeranlagen hatte Ross einmal brennend interessiert. Dann hielt ihm ein Roboter darüber einen wissenschaftlichen Vortrag, von dem er kaum ein Wort verstand, oder höchstens eins von zehn.

Die Roboter, daran bestand kein Zweifel, waren bedeutend intelligenter als ihr Gebieter. Ross fühlte sich dumm und fehl am Platz — wie ein kleines Kind, das in der Schule schlecht mitkommt. Und es war ihm jetzt auch gleichgültig, ob er mit seinen Spielzeugen spielte oder nicht. Er wollte eine Parade abhalten!

Die Roboter kamen aus allen Himmelsrichtungen, bevölkerten die Täler und Höhen mit ihren glänzenden Metallkörpern, kamen in die Bucht und warfen Anker, zogen donnernd weiße Kondensstreifen in den Himmel und landeten auf dem nördlichen Plateau. Er mußte sich seinen Heerscharen vorstellen, und das in einer der Feierlichkeit des Augenblicks angemessenen Kleidung. So zog er seine marineblaue Uniform an, die der Robotschneider mit den Rangabzeichen eines Generalmajors versehen hatte. Hingegen trug er am Kragenaufschlag die Insignien eines Luftmarschalls und, über die Schultern geworfen, eine Robe mit rotgoldenen Streifen. Er suchte seinen Kontrollstand auf und gab das Signal zur Parade.

Sofort setzten sich die Roboter in Bewegung, formierten sich zu einer gewaltigen Kolonne, die fast eine halbe Meile breit war, rollten in seine Richtung und dann in zehn Meter Entfernung an der Kontrollstation vorbei. Die Spitze der Kolonne war längst hinter den Bergen verschwunden, aber es folgten immer mehr. Wie ein endloser Metallstrom flossen sie gespenstisch dahin. Roboter alter und neuer Typen, die Ross noch unbekannt waren. Er würde sich bei der Robotschwester erkundigen. Das lange holzharte Gras wurde schon von der ersten Welle niedergewalzt. Nachdem eine Stunde vergangen und die letzte Kolonne vorbeimarschiert war, blieb eine breite Furche zurück, die stellenweise so tief war wie ein ausgetrocknetes Flußbett.

Aber die Parade war noch nicht zu Ende. Ross ließ seine Augen über die Bucht schweifen; dort hatten sich bereits die Robotschiffe formiert. Kleinere Schnellboote flitzten eifrig hin und her; es war ein unwahrscheinlicher Anblick. Ross atmete tief ein und ertappte sich dabei, wie er seine Arme majestätisch in die Hüften stemmte. Die Bucht war ein einziger weißer Schaumwirbel. Ross sah ein Schiff, das fast die Größe eines Panzerkreuzers früherer Zeiten hatte. Es ließ zwei U-Boote zu Wasser und ein Flugzeug starten, wobei es mit voller Geschwindigkeit auf die Küste zuschoß. Erst im letzten Augenblick zog es eine Kurve und fegte mit einer für seine Größe unglaublichen Geschwindigkeit wieder ins offene Meer hinaus.

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