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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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„Stehen bleiben!“ brüllte er aufgebracht. Er holte noch einmal aus und zielte auf das Linsensystem, den empfindlichsten Teil des Roboters. Er dachte an die Patienten, die durch die Unfähigkeit der Roboter gestorben waren. Die letzte Patientin war ein neunzehnjähriges Mädchen gewesen. „Auge um Auge!“ schrie er wie irrsinnig. „Ihr habt das Mädchen umgebracht; ich werde euch zu Schrott schlagen.“

„Mr. Ross, Sie benehmen sich nicht wie ein normaler Mensch!“ rief der Roboter und wich wieder geschickt aus.

„Es handelt sich nur um ein wissenschaftliches Experiment“, knurrte Ross. „Ich möchte wissen, ob du Schmerzen oder Angst empfinden kannst. Außerdem bin ich kein Patient. Du kannst mich also wieder Sir nennen.“

Er sah seinen schlimmsten Feind vor sich. Er mußte diesen Roboter vernichten und sich die Vorherrschaft sichern Nach dem ersten Angriff war er sogar dazu gezwungen, denn der Roboter würde ihn wieder als Patienten behandeln und seine Befehle mißachten Er folgte der künstlichen Schwester mit unbändiger Zerstörungswut und drängte den Roboter in eine Ecke.

Plötzlich öffnete sich eine der Klappen. Ross spürte und roch nichts, doch er ließ den schweren Schraubenschlüssel fallen und sank betäubt zu Boden.

Als er zu sich kam, sah er einen spinnenartigen Roboter bei der Arbeit. Dieser Roboter hatte die eingebeulten Platten des Pflegeroboters entfernt und den komplizierten Mechanismus freigelegt. Ross starrte auf die Szene und brachte kein Wort heraus.

Dann hörte er die unverändert klingende Stimme des Roboters. „Sie hätten alle Informationen von mir bekommen können, Sir. Die Tätlichkeiten, die mich vorübergehend behindern, waren absolut überflüssig. Ich bin kein Mensch und fühle deshalb keinerlei Schmerzen. Obwohl ich die Empfindungen lebender Körper nicht nachfühlen kann, bin ich mit ihnen vertraut und kann sie analysieren. Ich bin gebaut worden, um Menschen zu helfen. Wenn ich daran gehindert werde, verursacht das in mir eine Pein, die euren Schmerzen ähnlich ist. Ich fühle mich nur wohl, wenn ich Menschen dienen kann. Alles, was ich tue, dient nur einem Zweck, nämlich der Erhaltung des Lebens. Wenn ich daran gehindert werde, wird meine Existenz sinnlos. Um mein Ziel erreichen zu können, werde ich gegebenenfalls strenge Maßnahmen ergreifen, die aber niemals dem Menschen schaden.“

„Großartig!“ Ross faßte sich an den Kopf. „Wenn dir die Verfolgung deines Zieles Freude bereitet, muß es dir doch Spaß gemacht haben, mich eben zu betäuben.“

„So ist es, Sir.“

Ross schüttelte den Kopf. Er schämte sich ein wenig. Sein Gefühlsausbruch war sinnlos und dumm gewesen. Er schämte sich, weil er den Angriff heimlich geführt hatte. Schließlich hatte der Roboter stets sein Bestes gegeben. Ross hatte das Gefühl, sich entschuldigen zu müssen. Der Gedanke, dies gegenüber einer Maschine tun zu sollen, kam ihm aber recht albern vor.

„Also gut“, sagte er brummig. „Ich habe dich beschädigt und dir dadurch den einzigen Schmerz zugefügt, den ein Roboter empfinden kann, nämlich die Trauer über vorübergehende Beeinträchtigung bestimmter Funktionen Du hast mich betäubt und Freude daran empfunden, weil der Sieg über mich deinen Zielen dient. Wir sind demnach quitt.“

„Wir stehen nicht im Wettbewerb, Sir“, antwortete der Roboter ruhig. „Sie verstehen die Lage noch nicht richtig. Alle Roboter sind Ihre Diener; Ihnen dienen zu dürfen, ist unsere Freude und unsere einzige Daseinsberechtigung. Unser Zweck ist uns eingegeben. Wenn wir nicht gut genug auf Sie aufpassen und eine Fehlentscheidung zulassen, erfüllen wir nicht unseren Zweck.“

Ross spürte ein seltsames Prickeln auf dem Kopf. Er war sterblich Die Roboter wußten das sehr genau und gaben deshalb auf ihn acht. Er erlebte immer neue Überraschungen. Er nahm sich vor, sich genauer mit den Robotern zu beschäftigen. Vorläufig mußte das aber warten.

Er stand auf, kämpfte gegen ein momentanes Schwindelgefühl an und ging zu „Schwester“ und dem mehrfarbigen Reparaturroboter hinüber.

„Ich werde in zwanzig Minuten fertig sein“, sagte der häßliche Roboter mit tiefer männlicher Stimme, die zu seinem Aussehen paßte. „Die Beschädigungen sind nur oberflächlich.“

Ross nickte geistesabwesend. „Die meisten Bücher hier unten sind medizinische Lehrbücher. Im Augenblick kann ich wohl darauf verzichten. In der zweiten Sektion gab es früher eine sehr gute Bücherei für die Patienten. Vielleicht sind die Bücher noch vorhanden und brauchbar. Ich werde sofort mit dem Studium beginnen und mir ein umfangreiches Wissen aneignen.“

Auch diesen Weg konnte er nicht allein gehen. Seine Pflegerin fiel für kurze Zeit aus, aber am Ende des Ganges wartete schon ein Roboter der weniger hoch entwickelten Kategorie und begleitete ihn. Ross nahm ihn wie einen Schatten hin. Der Roboter sollte ihn unter allen Umständen schützen, wenn es sein mußte, sogar gegen seinen Willen. An Selbstmord war unter diesen Umständen überhaupt nicht zu denken. Ross beschloß, sich auch mit diesem Typ vertraut zu machen, und stellte wohlüberlegte Fragen. Er hatte nun herausgefunden, daß Anerkennung wie Öl auf die Wesen aus Stahl und Draht wirkte.

* * *

Während der folgenden Monate kam Ross gut mit den Robotern aus, denn er stellte sich auf sie ein. Die meisten Roboter beschäftigten sich mit Aufräumungsarbeiten in der obersten Sektion und waren unablässig tätig. Ross arbeitete ebenfalls ohne größere Pause und machte Pläne für die Zukunft. Er hatte so viel zu tun, daß er nicht an seine eigene Hoffnungslosigkeit dachte — und genau das wollte er mit dieser rastlosen Aktivität erreichen.

Die eintreffenden Meldungen wurden immer positiver. Nach einiger Zeit waren alle Schäden behoben. Die Energieversorgung beruhte auf Atomenergie und war deshalb kein Problem. Die Blutkonserven und andere leichtverderbliche Dinge waren unbrauchbar geworden, zum Teil auch die in jedem Sektor gelagerten Lebensmittel. Da Ross aber allein war, blieb mehr als genug übrig. Die Wasserversorgung sah schon schlechter aus. Das Wasser des Ozeans war aber nicht mehr radioaktiv verseucht und ließ sich filtern. Die Bodenuntersuchungen hatten ergeben, daß sämtliche Bodenmikroben abgelötet waren; auch die Erde war unfruchtbar geworden.

In der obersten Sektion fand Ross ein aufschlußreiches Tagebuch, das er mit Eifer studierte. In den ersten drei Tagen des plötzlich ausgebrochenen Atomkrieges waren ungeheuer viele Atombomben zur Explosion gebracht worden. Die feindlichen Parteien hatten mehr Waffen in Reserve gehabt, als angenommen wurde.

Schon der erste Atomschlag vernichtete alles tierische Leben auf der Erdoberfläche, danach die Insekten und später auch die widerstandsfähigeren Pflanzen. Der radioaktive Niederschlag der unzähligen Bomben war zu stark und verseuchte die Luft, den Boden und das Wasser. Aber der Krieg dauerte lange. Die regelmäßigen Explosionen machten deutlich, daß die Bomben stündlich hergestellt und abgeschossen wurden. Irgendwo unter der Erdoberfläche arbeiteten vollautomatische Fabriken und produzierten die tödlichen Waffen. Diese Fabriken würden arbeiten, bis sich mechanische Störungen einstellten, aber das konnte bei der hochentwickelten Technik lange dauern Die Radioaktivität steigerte sich also unablässig, drang tiefer in den Boden und in die höheren Luftschichten ein, bis auch die letzte Mikrobe abgetötet war.

Die Erdoberfläche wurde immer trostloser. Auch das Meer war verseucht worden. Die Fische starben, wurden angespült und lagen zu Haufen an den Küsten. Sie verfaulten aber nicht, denn es gab ja keine Mikroben mehr. Die Fischleichen trockneten, zerfielen zu Staub und wurden vom Wind fortgeweht.

Diejenigen, die die Katastrophe in Bunkern tief unter der Erde überlebt hatten, konnten nichts tun, denn sie durften sich nicht an die Oberfläche wagen. Sie konnten auch nichts gegen die immer weiter um sich greifende Vernichtungswelle unternehmen. Brände waren als gigantische Feuerwalzen über die feste Oberfläche gerast und hatten alles Brennbare vernichtet; ungeheure Mengen Asche wurden in den Himmel geschleudert und färbten die Wolken schwarz. Die Sumpfgebiete trockneten aus, selbst die tropischen Regenwälder Das Leben erstarb hoffnungslos. Was blieb, war eine endlose schwarze Wüste, über die der Wind dunkle Aschenwolken blies, tiefschwarze Meere und ein die ganze Erde umschließender dunkler Schleier. Das Leben war abgestorben.

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