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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Plötzlich wurde ihm klar, daß er schrie. Der Roboter machte ihn darauf aufmerksam und brachte ihn mit seiner weiblichen und doch unpersönlichen Stimme zum Schweigen.

„Dr. Pellew sagte mir, daß Sie sich unvernünftig verhalten würden, Sir. Er sagte mir auch, daß die Zukunft der Menschenrasse von Ihnen allein abhängig sei. Auf die Arbeit der nächsten Jahre kommt es an. Sie dürfen in den ersten Stunden und Tagen keinesfalls die Nerven verlieren und etwas Unvernünftiges tun, Sir.“

„Wie komme ich hier heraus?“ brüllte Ross den Roboter an.

Ein Mensch wäre dieser Frage ausgewichen, doch die künstliche Schwester kannte keine bequemen Auswege und mußte sich mit dieser Frage beschäftigen. Sie gab die richtigen Informationen, erzählte ihm aber auch, daß der Lift nicht mehr funktionierte und daß der Zugang blockiert war. Niemand durfte sich der Außenluft aussetzen, diese Warnung war an alle Roboter ergangen.

„Weißt du, was Wahnsinn ist?“ fragte Ross. Seine Stimme klang nicht sehr menschlich. „Du hast keine Ahnung von der geistigen Labilität menschlicher Wesen.“

„Doch, Sir!“

„Du hast den Auftrag, mich vor dem Wahnsinn zu bewahren. Das kannst du nur tun, wenn du mich an die Oberfläche bringst.“

* * *

Der Weg nach oben dauerte drei Stunden. Der eiförmige Roboter machte immer wieder Bedenken geltend und sah sich immer wieder schwer lösbaren Problemen gegenüber. Es war auch nicht leicht, den richtigen Weg ausfindig zu machen. Arbeitsroboter mußten die Barrikaden forträumen. Das war ebenfalls keine leichte Aufgabe, denn diese Roboter waren schwerfälliger und weniger vielseitig. Der eiförmige Roboter bestand auf einer gründlichen Reinigung der Zugangswege und des Fahrstuhls, denn er war für die Gesundheit seines Schützlings voll verantwortlich.

Ross wurde allmählich ruhiger. Die Verzögerungen machten ihn erst rasend, schwächten dann aber die Wirkung des ersten Schocks ab. Er dachte wieder ruhiger und vernünftiger und zwang seine Gefühle nieder. Das Buch nahm er mit. Da er immer wieder warten mußte, las er gelegentlich darin. Er erfuhr, daß es sich bei dem Notstand um einen Krieg gehandelt hatte. Nach Pellews Angaben hatte dieser mit allen neuzeitlichen Kampfmitteln ausgefochtene Krieg fünf Monate gedauert. Es waren nur automatische Kampfmittel eingesetzt worden, denn kein Mensch konnte sich an der Erdoberfläche aufhalten.

Ross bekam wieder Angst. Er wollte hinauf, wollte den Himmel und die Sonne sehen. Die fieberhafte Aktivität der eifrigen und doch seelenlosen Roboter machte ihn nervös. Die sterile Sauberkeit der Gänge und Räume ging ihm auf die Nerven. Sicher würde er oben keine Menschen finden, aber wenigstens Leben: Insekten, Tiere, Pflanzen. Er wollte die Wolken ziehen sehen und den Hauch des Windes auf der Haut spüren. Er konnte nicht mit Überlebenden rechnen, doch tief in seinem Innern glühte noch ein winziger Hoffnungsfunke. Wenn es keine Überlebenden gab, wenn er wirklich der letzte lebende Mensch auf der Erde war… Der Gedanke war so erschreckend, daß Ross sich schnell mit anderen Dingen beschäftigte.

Jede Station des Aufstiegs brachte neue Schwierigkeiten. Wenn er in einer anderen Sektion aus dem Fahrstuhl stieg und laut schrie, tauchte stets ein eiförmiger Roboter auf. Wenn er nach Überlebenden fragte, erhielt er stets eine negative Antwort. Aber die in jeder Sektion anwesenden Roboter halfen weiter und räumten die Trümmer weg. Ross stieß oft auf Schwierigkeiten, doch seine Autorität überwand stets die in die Roboter eingebauten Hemmungen. Immer wieder wurde der Weg zur nächsten in sich abgeschlossenen Sektion für ihn freigelegt.

Er erreichte die Sektion, die zu seiner Zeit die tiefste gewesen war. Dort fand er überall Staub und Schmutz. Die Roboter mußten erst aufräumen und ihm einen Weg bahnen.

Die oberste Etage befand sich nur dreißig Meter unter der Erdoberfläche. Dort war alles zerstört, die Roboter waren zerbeulte Metallhaufen. Die dicken Betonwände waren stellenweise aufgerissen und eingestürzt. Ross sah ein Bild entsetzlicher Verwüstung. Mit Hilfe der Roboter fand er schließlich einen nicht ganz zugeschütteten Tunnel, der schräg nach oben führte. Am oberen Ende schimmerte trübes Licht. Die Roboter hatten Lampen bei sich, so daß er die herumliegenden Brocken ohne große Schwierigkeiten zu überwinden vermochte. Er konnte jedoch nicht feststellen, ob die Verschütteten sich einen Weg nach oben gebahnt hatten oder Überlebende von der Erde einen Weg nach unten.

Ross kletterte immer schneller nach oben. Sein Begleiter, dessen Räder für glatte Böden konstruiert waren, kam nicht schnell genug mit.

Nach einer Weile mußte Ross eine Pause machen und Atem schöpfen. Dabei entdeckte er einen verschmolzenen Glasklumpen. Ein merkwürdiger Geruch hing in der Luft. Er konnte ihn nicht einwandfrei identifizieren, denn der Staub verkrustete seine Nasenschleimhäute.

Der Tunnelausgang war nun nicht mehr weit entfernt. Ross sah das trübe Licht durch die Öffnung schimmern und kletterte weiter. Wahrscheinlich dämmerte es. Nach einer letzten Anstrengung erreichte er den Tunnelausgang und starrte hinaus.

Grauer Nebel trieb in dichten Schwaden vorbei, dunkler Staub legte sich sofort auf seine Hände und seine Kleidung. Er konnte kaum fünfzig Meter weit sehen und nur schwarzes, geschmolzenes Gestein erkennen. Die Sonne stand hoch am Himmel, doch ihre Strahlen vermochten die dichten Staubwolken nur schwach zu durchdringen. Ross hörte das Rauschen der Wellen an der nicht weit entfernten Küste.

Früher hatte er oft am warmen Strand gelegen und im Meer gebadet. Das Rauschen der Wellen erinnerte ihn an Alice, die mit ihm diese unbeschwerte Zeit geteilt hatte. Das war nun vorbei, lag in weiter Ferne, konnte nie zurückgeholt werden.

Ross verließ den Tunnel und ging zum Meer hinunter. Seine Füße wirbelten dunkle Staubwolken auf. Es war schwarze Asche, die auf dem geschmolzenen Gestein keinen Halt fand und vom Wind immer wieder davongetragen wurde.

Der vom Meer herüberwehende Wind war nicht ganz so staubig. Ross konnte die Sonne als rötlich schimmernde Scheibe hoch über sich sehen, umgeben von einem weiten Hof. Die heranbrausenden Wellen hatten aber keine weißen Schaumkämme; sie schienen vielmehr aus tiefschwarzer Tinte zu bestehen. Die schwarze Asche hatte sich auf dem Strand zu einer zähen Masse abgelagert; nirgendwo sah Ross Seetang oder angeschwemmte Fische. Es roch nicht nach faulenden Muscheln und Quallen, nicht nach Salz und frischer Luft. Auch das Meer war tot.

Ross setzte sich auf einen von den Wellen glattgeschliffenen Felsbrocken und starrte auf das schwarze Wasser. Lange Zeit saß er dort und rührte sich nicht. Es begann zu regnen, die Sicht wurde etwas besser, so daß Ross die aus dem Tunnel kommenden Roboter erkennen konnte. Es war ein gespenstischer Anblick, den er kaum zu ertragen vermochte. Sollte er sich seinen improvisierten Poncho vom Leib reißen und in das tintenschwarze Wasser springen?

Er hielt nicht viel vom Selbstmord als dem letzten Ausweg und blieb sitzen. Seine Lage war außergewöhnlich. Die Menschheit hatte sich selbst und auch alles andere natürliche Leben ausgerottet. Er war das letzte Lebewesen auf der Erde, der letzte Träger des Lebens. Aber warum blieb er sitzen? Er konnte doch nicht mehr hoffen. Vielleicht lag es an seiner Jugend, denn er war — trotz allem — erst zweiundzwanzig Jahre alt.

Die Roboter kamen näher und bildeten einen geschlossenen Kreis um ihn. Seine spezielle Pflegerin trat auf ihn zu und sagte: „Sie müssen jetzt wieder hinunter, Sir!“

Ross leistete keinen Widerstand. Er hustete und taumelte über den harten Boden. Er wäre gestürzt, hätte ihn nicht einer der Roboter aufgefangen. Die stählernen Arme hoben ihn mühelos hoch und trugen ihn in die unterirdische Welt zurück.

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