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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Das menschliche Leben wurde immer seltener und dadurch immer kostbarer. Es wurden keine Mühen und Kosten gescheut, um den drohenden Untergang der Menschheit abzuwenden, nichts wurde als hoffnungslos betrachtet. Das betraf nicht nur die Forschung, sondern auch die lebenden Menschen. Kein Kranker wurde aufgegeben. Wenn die Mediziner noch keine Möglichkeit hatten, einen Kranken zu retten, versetzten sie ihn in einen Tiefschlaf und verlangsamten seine Lebensfunktionen, immer in der Hoffnung, daß später einmal die Lösung der Probleme gefunden würde.

Ross hatte sich um eine Stelle als Arzt im Hospital für unheilbar Kranke beworben. Er hatte sich besonders mit dem Problem des Tiefschlafes und der damit verbundenen Verlangsamung der Lebensfunktionen vertraut gemacht. Nach fünfjährigem Studium — er war erst zweiundzwanzig Jahre alt gewesen — hatte man seine besondere Eigenschaft entdeckt. Er litt an einer seltenen Blutkrankheit, die unweigerlich zum Tod führen mußte. Ein Heilmittel gab es noch nicht. Man teilte ihm mit, daß vorerst nicht an eine Heilung zu denken war. Die einzige Möglichkeit, ihn vor dem Tod zu bewahren, war der Tiefschlaf, der in seinem Fall besonders lange dauern sollte.

Wenn Patienten für sehr lange Zeit eingeschläfert wurden, übernahm Dr. Pellew die Oberaufsicht. Ross war der Meinung, daß nur Stunden vergangen waren, seit Dr. Pellew ihm einen guten Schlaf gewünscht hatte. Der merkwürdig ernste Klang der Stimme war ihm aufgefallen. Er hatte aber nicht lange darüber nachdenken können, denn eine Spritze hatte ihn vor dem Einfrieren bewußtlos gemacht.

War er wirklich geheilt?

Er begann vorsichtig zu kriechen. Der Boden war weich und erleichterte seine Bemühungen. Seine Wangenmuskeln schmerzten, denn er mußte unwillkürlich grinsen. Er fühlte sich trotz der Schmerzen großartig. Seine Lungen brannten bei jedem Atemzug, aber die Schmerzen wurden auch mit jedem Atemzug schwächer. Er begann, bewußter zu leben und seine Bemühungen zu planen. Erst mußte er sich langsam bewegen und übermäßige Anstrengungen vermeiden. Er wunderte sich über die Tatsache, daß man ihm in diesem kritischen Zustand allein ließ. Warum kam kein Psychotherapeut? Es machte ihm aber nichts aus, die ersten Übungen ohne Anleitung durchzuführen, ja, er war sogar stolz darauf. Die Starre löste sich allmählich. Ross lachte ab und zu. Er dachte an Alice, bemühte sich dann aber, diese Gedanken zu verscheuchen. Ross war nicht gerade prüde, aber er wollte sich ankleiden, weil sein hagerer, fleckiger Körper keinen schönen Anblick bot. Wenn Alice ihn so sehen würde…

Er tastete sich Schritt für Schritt zum Bett und setzte sich. Jetzt wurde er langsam ärgerlich, weil sich keiner um ihn kümmerte. Irgend jemand hätte kommen und ihn begrüßen müssen. Es war schließlich keine Kleinigkeit, nach langem Tiefschlaf geheilt zu erwachen. Er war wieder im Reich der Lebenden. Warum kam niemand und überzeugte sich von seinem Zustand? Normalerweise waren beim Erwachen eines Patienten mehrere Spezialisten und einige Schwestern zugegen, Die Hilfe eines Psychotherapeuten war in solchen Fällen besonders notwendig, um den Schock des Erwachens zu mildern. So war es immer gewesen. Ross konnte nicht einsehen, warum es nun anders sein sollte.

Er stand wieder auf und taumelte zur Tür. Seine Hand umklammerte den Türgriff. Er mußte eine Pause machen, denn die schnellen Bewegungen hatten ihn geschwächt. Die Tür ließ sich leicht öffnen. Ross stolperte auf den Gang hinaus und erkannte sofort, daß er sich in einem ihm unbekannten Teil des Hospitals befand. Offenbar handelte es sich um einen Erweiterungsbau, in den er nach dem Einschläfern gebracht worden war. Er sah einen kurzen, sehr hellen Korridor mit drei Türen an jeder Seite. An einer Seite des Korridors befand sich eine Tür mit Milchglasscheiben. Dahinter schien eine Rampe nach oben zu führen. Vor der Tür stand ein kleiner Schreibtisch; auf der Tischplatte lag ein blaßgrüner Aktendeckel.

Der Aktendeckel auf dem Schreibtisch erregte seine Aufmerksamkeit, denn der grüne Pappdeckel trug seinen Namen.

Der Aktendeckel befand sich in einem durchsichtigen Schutzumschlag, den er mit dem Fingernagel aufschlitzte Seine Fingernägel waren erschreckend lang; die Lebensfunktionen waren ja nur verlangsamt und nicht gestoppt worden. Warum hatte ihm niemand die Nägel geschnitten?

Ross schlug die Akte auf und erkannte die üblichen Formblätter. Er fand sieben Blätter mit angehefteten handschriftlichen Bemerkungen.

Das erste Blatt war ihm bekannt; er war beim Ausfüllen zugegen gewesen und befragt worden. Er las das Datum: 29. September 2047, seinen Namen und die genaue Diagnose seiner Krankheit. Das Blatt trug die Unterschrift Dr. Pellews und seines Assistenten. Das zweite Blatt war mit dem 4. Juni 2066 datiert und enthielt die Angaben über eine teilweise Wiederbelebung. Drei Wochen lang war er in bewußtlosem Zustand behandelt worden. Das Ergebnis der Behandlung war jedoch negativ ausgefallen, so daß man ihn wieder in Tiefschlaf versetzt hatte. Das dritte Blatt stammte auf dem Jahre 2125 und war von einem Dr. Hanson unterzeichnet. Eine Behandlung des Knochenmarks hatte zu dieser Zeit keine positiven Ergebnisse gebracht.

Ross starrte immer wieder ungläubig auf das Datum. 1. Mai 2125! Wenigstens ist Alice kein Problem mehr für mich, dachte er dumpf. Seit meiner Einschläferung sind achtundsiebzig Jahre vergangen. Alice war damals gerade zweiundzwanzig. Seine Augen begannen zu brennen, deshalb blätterte er rasch weiter. Die Angaben auf den Blättern bewiesen eindeutig, daß die medizinische Wissenschaft weitere Fortschritte gemacht hatte; sein eigenes Wissen war dadurch hoffnungslos hinter den neuen Erkenntnissen zurückgeblieben. Er war also mehrmals zum Leben erweckt, aber bewußtlos gehalten worden. Während dieser kurzen Perioden hatte man neue Heilmethoden ausprobiert.

Er blätterte gedankenvoll weiter und starrte entgeistert auf ein neues Datum. Es war unglaublich, aber das Blatt trug das Datum: 17. Mai 2263.

Ross hielt das erst für einen Fehler. Vielleicht war auch eine neue Zeitrechnung eingeführt worden. Dann las er aber den Bericht des verantwortlichen Arztes und faßte sich erschrocken an den Kopf. Er las komplizierte Formeln und Einzelheiten über eine Behandlung, die er nicht verstehen konnte. Wie zuvor war er aus der Erstarrung befreit aber bewußtlos gehalten worden. Ob er dann Injektionen erhalten hatte oder ob direkte Veränderungen an seinem Körper vorgenommen worden waren, konnte er aus den Papieren nicht ersehen. Offenbar handelte es sich aber um eine sehr lange dauernde Kur, denn der Bericht endete mit dem inhaltsschweren Satz: „Behandlung erfolgreich. Patient kann in fünfundsiebzig Jahren wiederbelebt werden.“

Ross las die Unterschriften, sah die Stempel unter den offiziellen Urkunden und kam nicht aus dem Staunen heraus. Vor allem Pellews Unterschrift versetzte ihn in Erstaunen. Dr. Pellew konnte doch nicht nach zweihundertsechzehn Jahren noch am Leben gewesen sein! Wahrscheinlich handelte es sich um einen Arzt gleichen Namens, vielleicht um einen Enkel oder Urenkel des Dr. Pellew, den er gekannt hatte. Jetzt erinnerte er sich an die Worte, die ihn geweckt hatten. Er hatte Dr. Pellews Stimme gehört. Ließen sich Bandaufzeichnungen über zweihundert Jahre lang aufbewahren? Ross wußte es nicht. Er wurde plötzlich unsicher.

Aber die Unterschrift stimmte, daran war nicht zu deuteln.

Das nächste Formblatt hatte eine grüne Farbe. „Patient wiederbelebt“, stand auf diesem Blatt, das mit dem Datum 7. Oktober 2338 versehen war. Die Schwester der Station 5 B hatte nur einen Stempel unter das Dokument gesetzt und ihre Unterschrift vergessen oder absichtlich weggelassen.

* * *

Ross war erschöpft, sehnte sich nach Ruhe und hätte sich am liebsten auf den Fußboden gelegt. Er hatte sich unvernünftig benommen, das wurde ihm nun klar. Statt sich geduldig mit kleinen Übungen zu beschäftigen, hatte er sich auf den Korridor gewagt und seinen Körper zu stark beansprucht.

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