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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Er wunderte sich nicht über das Verhalten des eiförmigen Roboters. Dieser Roboter war geschaffen worden, um ihn zu erhalten. Er hatte bei der Expedition verschiedene, Wunden davongetragen und fühlte sich schwach und elend. Nun war er wieder Patient und mußte sich dem Willen seiner Pflegerin unterwerfen. Ross ließ sich gehen. Der Schock setzte voll ein und raubte ihm den Widerstandswillen und die Lebenskraft. Siebzehn Tage lang mußte er im Bett bleiben, ehe er wieder aufstehen durfte.

* * *

Solange sich auch nur Schorf an seinen Händen und Beinen befand, wurden seine Anordnungen einfach ignoriert. Wenn er vor Ungeduld tobte und schrie, kümmerte sich auch keiner darum. Er verlegte sich aufs Drohen, erzielte damit aber auch keine Erfolge. Nur eine seiner Drohungen fand Widerhall. Am zweiten Tag hatte er sich nämlich beschwert, weil er seine Übungen nicht fortsetzen durfte. Sein Ausruf, daß diese Behandlung einen Menschen in den Wahnsinn treiben könne, wurde beachtet, Bei diesem besonders heftigen Ausfall gegen seine mechanischen Pfleger hatte er auch gedroht, sich aus Langeweile das Leben zu nehmen.

Die Pflegerin hatte auf eine gründliche Behandlung bis zur völligen Heilung bestanden. Sie kannte seine körperliche Verfassung und wußte, daß er den anfänglichen Schock noch nicht überwunden hatte. Die Folge seiner Drohung war eine unablässige Bewachung gewesen. Ross dachte aber nicht an die Zukunft wie seine Pflegerin, sondern an seine traurige Gegenwart. Er wollte mit einem Menschen über unwichtige Dinge reden können, doch seine Diener und Pfleger waren nur auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet und nahmen keine Rücksicht auf diese Schwächen der menschlichen Natur. Sie pflegten ihn, sorgten für seine körperlichen Bedürfnisse, blieben aber seelenlose Maschinen ohne die Fähigkeit, sich auf seine animalischen Instinkte einzustellen.

Ross litt entsetzliche Qualen. Er wagte kaum, die Augen zu schließen, denn wenn er es tat, sah er Bilder des Schreckens. Sein Zimmer bot wenig Abwechslung. Die Decke und die Wände waren weiß und ohne Muster. Er war gezwungen, sich immer nur mit sich selbst und seinem Schicksal zu beschäftigen — und gerade das war nach Lage der Dinge dazu angetan, ihn in den Wahnsinn zu treiben.

Die Roboter interessierten ihn mehr und mehr. Zu seiner Zeit waren sie noch nicht so perfekt gewesen. Gewiß, sie sahen noch unförmig aus, aber das lag an der nur auf Zweckmäßigkeit ausgerichteten Konstruktion. All diese Roboter waren Wunderwerke, denn sie ersetzten die nicht mehr vorhandenen Menschen. Ross begriff, daß er ohne diese Helfer verloren wäre.

Die Bilder des Grauens ließen sich jedoch nicht verscheuchen. Er sah Alice, makellos gekleidet wie immer, burschikos wie ein Junge und doch sehr weiblich. Er stellte sich ihr Ende vor. Es gab auch schöne Erinnerungen, aber wenn er danach an die Gegenwart dachte, erschien sie ihm doppelt hoffnungslos und grauenvoll. Sein Leben war nutzlos geworden. Nie wieder würde er Alice in den Armen halten, nie wieder ihren jugendlichen Körper spüren. Wenn er an sie dachte, warf er sich ruhelos auf seinem Lager herum, bis die Roboter aufmerksam wurden und ihn mit ihren Fragen noch ärgerlicher machten. Er konnte diesen Gedanken nicht entgehen, denn die Tage und Nächte waren zu lang, die Umgebung zu eintönig.

Die Verzweiflung packte ihn mit scharfen Krallen. Nie zuvor hatte er sich die Einsamkeit wirklich vorstellen können. Nun war er der einsamste Mensch, denn er war der einzige. Er hatte alles verloren und eine tote Welt geerbt. Was sollte er damit? Die alles heilende und überdeckende Zeit hatte ihm nicht geholfen. Viele Jahre waren seit dem letzten Kuß, dem letzten Wort vergangen, aber nicht für ihn, denn nur die Tage des Lebens, des Wachseins zählten. Er war allein und verloren. Die geschäftigen Roboter waren Überbleibsel einer ehemals hochentwickelten Zivilisation und trotz ihrer Großartigkeit doch nur Karikaturen wirklich lebender Wesen.

Ross wünschte sich oft den Tod, das endgültige und absolute Vergessen Er fürchtete den Tod nicht, denn der Tiefschlaf war im Grunde auch nichts anderes gewesen. Er war aber zu jung und zu kräftig, um an gebrochenem Herzen oder an Verzweiflung zu sterben. Außerdem sah er die Hoffnungslosigkeit solcher Gedanken ein. Er wurde ständig bewacht. Die Roboter waren sicher stärker als sein eigener Selbsterhaltungstrieb und unbeeinflußbar.

Ohne es zu bemerken, durchlebte er eine sehr entscheidende Entwicklung. Er erreichte den tiefsten Punkt der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und fand dabei, daß es für ihn nur einen Weg gab — den Weg nach oben. Er hoffte nicht, denn was sollte er sich erhoffen? Er wollte ganz einfach leben und das Beste daraus machen. Er nahm sein Schicksal hin. Sterben würde er sowieso, Immerhin versprachen die noch verbleibenden Jahre aber recht interessant zu werden. Er hatte das riesige Hospital mit Hunderten von Robotern geerbt. Wahrscheinlich gab es noch andere Dinge, von denen er nichts wußte. Er wollte erst einmal Inventur machen und über seine weiteren Schritte nachdenken. Nur Arbeit konnte helfen — unablässige, intensive, wenn auch sinnlose Arbeit.

Die Robot-Schwester ignorierte alle seine Befehle und Wünsche, aber sie verbot ihm nicht, Dr. Pellews Journal zu lesen. Ross hatte Zeit genug, das Buch von Anfang bis Ende sorgfältig zu studieren. Jetzt erfuhr er genau, was geschehen war und wie es sich vollzogen hatte. Pellew hatte das Journal anfangs als ein ganz persönliches Tagebuch geführt, es dann aber zu einer Chronik aller Ereignisse gemacht. Auf den letzten Seiten standen viele für Ross bestimmte Anregungen und Vorschläge. Dr. Pellew hatte sehr früh eingesehen, daß Ross der einzige Überlebende mit einer medizinischen Ausbildung sein würde.

Ross ließ sich Bücher kommen, deren Studium Dr. Pellew ihm empfohlen hatte. Es handelte sich größtenteils um Werke über Genetik, die er nur sehr schwer verstehen konnte. Er ließ sich auch Bücher über Robotertechnik und Kybernetik kommen. Er bereitete sich systematisch auf die Zeit vor, in der „Schwester“ ihn wieder Sir nennen und seine Befehle entgegennehmen würde.

Eines Morgens, die Lampen waren nach der achtstündigen Schlafperiode wieder eingeschaltet worden, stellte der eiförmige Roboter die Büchsen mit der flüssigen Nahrung auf den Tisch und fragte:

„Haben Sie irgendwelche Befehle, Sir?“

„Ja!“ Ross sagte es unnatürlich heftig und machte so der aufgestauten Spannung Luft. Er stand sofort auf, ließ sich neue Kleidung bringen und gab eine Menge Anordnungen. Einige dieser Anordnungen würden nach seiner Meinung sehr schwer zu befolgen sein, aber er gab sie trotzdem.

Zuerst wollte er die Akten über alle im Hospital verstorbenen Patienten haben, insbesondere die Unterlagen über die Patienten, die zwischen Pellews Tod und seinem Erwachen gestorben waren. Er hatte längst die Hoffnung aufgegeben, weiter Überlebende zu finden, und glaubte „Schwester“. Pellew hatte ihn aber als den wahrscheinlich einzig Überlebenden mit medizinischer Ausbildung bezeichnet. Mußte das nicht zwangsläufig bedeuten, daß er mit anderen Überlebenden gerechnet hatte?

Roß wollte sich unbedingt Klarheit über diesen wichtigen Punkt verschaffen. Zweitens verlangte er eine Liste von allen funktionierenden und den reparaturbedürftigen Robotern, ihre Nummern, die Typenbezeichnungen und eine genaue Aufstellung ihrer besonderen Fähigkeiten. Außerdem verlangte er einen Bericht über die Vorräte an Nahrungsmitteln und Getränken sowie über die Funktionsdauer der Kraftanlagen.

Ross machte eine Pause und beobachtete „Schwester“, die seine Befehle offensichtlich drahtlos an die anderen Roboter weitergab. Die den anderen Sektionen zugeteilten Roboter mußten anders informiert werden, denn der in die Roboter eingebaute Sender konnte unmöglich kilometerdicke Gesteins- und Erdschichten durchdringen.

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