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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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3. Kapitel

Ross las das alles wie ein unbeteiligter Zuschauer. Er hatte sich schon an den trostlosen Anblick der Erde gewöhnt und einige interessante Entdeckungen gemacht. Zum Beispiel war die Luft über dem Ozean klarer. Auch nach Regenfällen blieb der Himmel einige Zeit etwas heller. Ross kam zu interessanten Schlußfolgerungen. Die leichte Asche regnete langsam auf die Erdoberfläche und bildete dort einen zähen Schlamm. Wenn dieser Schlamm trocknete, wurde er wieder von den Wirbelwinden hochgerissen und in den Kreislauf zurückgeführt. Aber der in die Meere fallende Staub versank und setzte sich ab. Folglich würden die Meere den schwarzen Staub schließlich absorbieren. Dieser Prozeß konnte aber Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende dauern; einmal jedoch würde die Luft wieder klar sein. Die Ozeane würden allerdings lange Zeit eine schwarze Brühe bleiben, denn der Ablagerungsprozeß dauerte im Wasser bedeutend länger.

Ross mußte sich damit abfinden und mit Dingen beschäftigen, die er beeinflussen und kontrollieren konnte. Er hatte dreihundertzweiundsiebzig Roboter zur Verfügung, dazu große Ersatzteillager und Werkstätten. Das genügte ihm aber nicht. Nach einigem Überlegen teilte er das „Schwester“ mit, die er für den intelligentesten Roboter hielt. Er mußte sich immer einfacher Redewendungen bedienen, denn auch dieser Roboter war nicht fähig, abstrakt zu denken. Ross machte sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß die Roboter den Menschen dienen sollten und darin ihre einzige Befriedigung fanden.

„Ich bin der einzige Überlebende in diesem riesigen unterirdischen System“, sagte er. „Die Roboter sind geschaffen worden, um Tausende von Patienten zu betreuen. Die meisten Roboter haben demzufolge nichts zu tun und sind überflüssig. Ich weiß aber, daß ein Roboter ohne Aufgabe unglücklich und unzufrieden ist. Ich werde euch neue Aufgaben stellen. Ihr, die medizinisch programmierten,Schwestern’, müßt neue Künste lernen und euer Wissen vergrößern. Die Chancen sind nicht sehr groß, das gebe ich offen zu; aber eines Tages werdet ihr das zusätzliche Wissen vielleicht benötigen. Ist eine Änderung oder Erweiterung eurer Programmierungen überhaupt möglich?“

Der eiförmige Roboter tickte leise. Nach einer Weile sagte er: „Ich habe diese Frage an die Konstruktionsroboter weitergegeben, Sir. Die Lernfähigkeit ist aber von unserer Speicherfähigkeit abhängig. Um eine zuverlässige Antwort geben zu können, muß ich die Einzelheiten kennen. Was sollen wir lernen?“

„Ruf den Chef der Konstruktionsabteilung zu mir!“ befahl Ross. „Ich weiß, daß ihr nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch Bilder übertragen könnt. Ich werde mich viel wohler fühlen, wenn er direkt vor mir steht. Außerdem werde ich euch ein paar Skizzen zeigen.“

Ross ging zu seinen Schreibtisch und schlug das Journal auf, das in den vergangenen Monaten zu einem Tagebuch für ihn geworden war. Alle wichtigen Gedanken trug er sofort ein.

Wenige Minuten später zwängte sich ein vielarmiger, mehrfarbiger Roboter in den Raum, der plötzlich klein und überfüllt wirkte.

Ross erläuterte seine Pläne. „Ich möchte Veränderungen an den Robotern vornehmen“, erklärte er. „Die Räder sollen durch Ketten ersetzt werden, so daß sie sich auch auf unebenem Gelände ohne Schwierigkeiten bewegen können. Die Roboter müssen außerdem mit einem Schutz gegen Regen und Treibasche versehen werden. Sie müssen sich lange Zeit an der Oberfläche aufhalten können, ohne Schaden zu nehmen. Ich weiß, daß ihr auch infrarotes Licht sehen könnt; ihr könnt also auch bei Nacht und schlechter Sicht arbeiten. Die an der Oberfläche tätigen Roboter müssen mit Metalldetektoren ausgestattet werden. Alle ausgegrabenen Metallteile müssen dann zu mir gebracht werden. Das soll aber nur der erste Schritt sein.“

„Wozu brauchen wir das Metall?“ fragte der Konstruktionsroboter.

„Wir müssen noch mehr Roboter bauen. Diese werden dann ebenfalls Metall suchen und die Rohstoffe für weitere Roboter beschaffen. Ich benötige Tausende von Hilfskräften, die unablässig arbeiten müssen. Nur so kann ich mein Ziel vielleicht erreichen. Das aus den Ruinen der zerstörten Städte geborgene Metall wird nicht ausreichen. Wir werden eigene Erzbergwerke und Hütten einrichten. Ich brauche auch Roboter, die den Grund der Ozeane absuchen können, andere müssen sich in die Luft erheben und weite Gebiete erforschen.“

Ross wurde allmählich aufgeregt. Seine Zukunftsvisionen rissen ihn fort. Er blätterte die Seiten um, erklärte Skizzen und detaillierte Zeichnungen, sprach von Unterseebooten und Flugzeugen. Er bemerkte nicht, daß die Roboter ihm nicht mehr folgen konnten, und sprach unablässig weiter. Er breitete sein Lebensziel vor ihnen aus, die Aufgaben, die er sich gesteckt hatte und die er erfüllen mußte, wenn er nicht wahnsinnig werden wollte. Er steigerte sich immer mehr und überwand alle Hemmungen.

„Ich will den ganzen verdammten Planeten haben!“ sagte er begeistert. „Jeder Quadratzentimeter des Erdbodens muß abgesucht werden. Es gibt noch andere solcher Tiefbunker. Vielleicht befinden sich noch irgendwo Patienten im Tiefschlaf. Möglicherweise gibt es noch Basen auf dem Meeresgrund. Ich habe die Katastrophe überlebt und sehe nicht ein, warum nicht anderswo einer das gleiche Glück gehabt haben soll. Aus diesem Grunde müssen die Suchroboter medizinische Kenntnisse erwerben. Die Nachkommen der Überlebenden müssen zwangsläufig in einem sehr schlechten Zustand sein und brauchen dringend Hilfe. Wenn irgendwo noch ein Patient im Tiefschlaf gefunden wird, darf er nur unter meiner Aufsicht wiederbelebt werden. Ich werde…“

In den beiden Robotern tickte es heftig. Das war ein sicheres Anzeichen für ihre Hilflosigkeit. Ross verstummte ärgerlich und formulierte seine Fragen genauer. Schon nach den ersten ganz präzise gestellten Fragen wurden Probleme sichtbar. Die größte Schwierigkeit lag in der begrenzten Speicherfähigkeit der Roboter. Alle hatten ein Grundprogramm eingegeben bekommen und konnten in gewissen Grenzen auch eigene Erfahrungen sammeln. Zu diesem Zweck war ein Teil der Speicheranlage noch frei, doch dieser Teil war zu klein für Ross’ Zwecke. Es war auch sehr schwierig, dem Konstruktionsroboter neue Gedanken mitzuteilen. Der Roboter sah nur die Linien auf dem Papier; Perspektive bedeutete ihm nichts. Ross mußte jede Einzelheit immer wieder erklären, ehe der Roboter sie wenigstens teilweise verstand.

Ross wurde ungeduldig Es ging ihm zu langsam. Er verlor schließlich völlig die Fassung und jagte die beiden Roboter davon. Sie blieben aber stehen, weil sie seine allzu menschliche Formulierung nicht begriffen.

Ross seufzte niedergeschlagen. Er klappte das Journal zu und sah die beiden Roboter an. „Warum seid ihr so begriffsstutzig? Ich kann euch einfach nicht klarmachen, was ich von euch will.“

„Es ist eine Frage der Programmierung, Sir“, sagte „Schwester“. „Wir haben alle unser bestimmtes Arbeitsprogramm. Wir verrichten unsere Arbeit, aber wir verstehen sie nicht.“

Ross betrachtete den eiförmigen Roboter, der über das größte Wissen verfügte und wohl deshalb zum Pflegepersonal gehörte. „Warum bist du intelligenter als andere Roboter?“ fragte er müde.

„Schwester“ gab die Gründe an. Ross kannte sie bereits, doch die Erklärungen des Roboters wurden deshalb nicht uninteressanter. Der Roboter 5 B war Courtneys letzte Schöpfung und deshalb mit den allerneuesten Hilfsmitteln der Technik ausgestattet. Aber selbst Courtney hatte nicht hoffen können, einen Roboter mit der Fähigkeit zu selbständigen Gedankenkombinationen zu schaffen. Ross konnte nicht vergessen, daß dieser Roboter einmal schöpferisch gedacht hatte. Er hatte vor einem Problem gestanden und die richtige Lösung gefunden. Ohne dieses selbständige, nicht eingegebene Denken wäre auch er umgekommen. Diese Fähigkeit war sicher auf die vergrößerte Kapazität dieses Roboters zurückzuführen. Der Kasten zwischen den Rädern enthielt wahrscheinlich ein zusätzliches Speicherwerk.

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