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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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„Laß mich in Ruhe, verdammt noch mal!“ schrie Ross und warf sich auf die andere Seite. Er wollte träumen — von Alice und anderen schönen Dingen, Statt dessen hatte er aber einen furchtbaren Angsttraum. Er fand sich in einem winzigen Raum tief unter der Erde und rang nach Luft. Er wollte leben und nicht qualvoll ersticken. Um am Leben zu bleiben, mußte er aber etwas zu seiner Rettung unternehmen — und das sehr schnell.

* * *

Endlich nannte „Schwester“ ihn wieder Sir und kündigte die Aufstellung der ersten Expedition an. Ross hatte es eilig und wollte die Expedition sofort auf die Reise schicken. Er hatte während der langen.Ruhepause nicht arbeiten dürfen, aber das Denken hatte ihm kein Roboter verbieten können. Er ließ sich nicht einfach wie eine Maschine abschalten und dachte fortwährend nach.

Er wußte aber auch, daß alle Eile ziemlich sinnlos war. Selbst eine Armee von Robotern würde eine sehr lange Zeit benötigen, um die ganze Erde nach Überlebenden abzusuchen. Er begriff nun, warum er es so eilig hatte. Alle seine Pläne erforderten ungeheuer viel Zeit. Er war aber ein sterblicher Mensch und mußte mit seiner Zeit geizen.

* * *

Der Ross bekannte Teil der Erdoberfläche war verwüstet, verbrannt und völlig ohne Leben. Auch unten im Bunkersystem gab es keine Mikroben mehr, dafür hatten die Reinigungsroboter gesorgt. Außer Ross gab es kein organisches Leben mehr. Er hatte seine ganze Hoffnung auf die Lebensmittelbehälter gesetzt, denn der Inhalt einiger Büchsen war verdorben. Aber auch in diesen mit synthetischer Nahrung gefüllten Büchsen fand er keine Mikroben.

Ross gab aber die Hoffnung nicht auf. Er wollte einen Teich mit angewärmtem Wasser anlegen und alle Reste und Abfallstoffe, natürlich auch seine eigenen, in diesen Teich werfen. Vielleicht waren doch noch Spuren organischen Lebens vorhanden, die sich auf diese Weise vermehrten und die Grundlage neuen Lebens bildeten. Den Rest mußte er der natürlichen Entwicklung überlassen. Die Natur brauchte Millionen von Jahren, um primitive Einzeller zu komplizierten Organismen zu gestalten.

Die kleinen Schlammbecken am Strand kamen dafür nicht in Frage, denn wenn einmal eine Flut zu hoch stieg, würde sie alles zunichte machen. Um den Prozeß in Gang zu setzen, benötigte er auch eine starke Konzentration organischer Abfallstoffe.

Diese Überlegungen ließen ihn die Expedition noch eine Weile aufschieben Die Roboter mußten neue Aufträge erhalten und mit ihren neuen Aufgaben vertraut gemacht werden, Sie sollten nicht nur nach Menschen suchen, sondern auf alle Zeichen organischen Lebens achten. Es gab Bücher über diese Dinge, aber sie waren nicht leicht zu verstehen, und ihr Inhalt mußte erst in mühseliger Arbeit programmiert werden. Auf alles mußte geachtet werden: auf Insekten, Pilze und ähnliche Dinge. Der Fundort mußte genau angegeben werden, was wiederum Kenntnisse der Astronomie voraussetzte. Ross verbesserte die Roboter täglich und schickte sie erst auf die Reise, als er sie genügend vorbereitet glaubte.

Endlich wurde der zehn Meter breite Schlitz des Doms geöffnet, und die riesigen Monster rumpelten auf ihren breiten Ketten hinaus. Ross hatte seine Pläne in die Tat umgesetzt und einen vielseitigen Roboter geschaffen. Er beobachtete das monströse Kind seiner Phantasie und war mit sich zufrieden. Die Ketten waren nur Hilfsmittel, um die riesige Last zu bewegen, doch die anderen Dinge waren weitaus wichtiger.

In der Mitte befand sich eine riesige, mit allem erforderlichen Wissen gefüllte Speicheranlage. Von dort aus führten Kabel zu den unzähligen Antennen, Meßgeräten und Fernsehkameras. Ganz oben befanden sich Scheinwerfer, die mit den rotierenden Linsensystemen gekoppelt waren. Dem Monster konnte praktisch nichts entgehen, denn er war auf alles vorbereitet. Zu dem Riesenroboter gehörte eine selbständig arbeitende Bohranlage, die sich mühelos in den Boden grub und Erdproben heraufholte. Schon der erste Versuch mit dieser Anlage hatte Ross in Erstaunen versetzt.

Der Roboter sah ungeheuerlich aus, ebenso die ihn begleitenden kleinen Roboter, die im Notfall Hilfsdienste leisten sollten. Um Irrtümern vorzubeugen, hatte Ross riesige rote Kreuze auf die stählernen Ungetüme malen lassen. Wenn es noch Überlebende gab und diese das Symbol der Hilfe kannten, würden sie vielleicht die Scheu vor dem rasselnden Ungetüm verlieren.

Ross ließ die geisterhafte Kavalkade an sich vorbeirollen. Dieses erste Großunternehmen hätte verdient, daß es unter dem Tusch einer starken Kapelle begann.

Ross konnte die Maschinen nicht lange sehen, denn es hatte seit Tagen nicht geregnet, so daß die mächtigen Ketten dichte Staubwolken aufwarfen.

Gefühle waren fehl am Platz. Was da davonrollte, waren ja keine wirklichen Lebewesen, sondern Maschinen — hochentwickelte, aber gefühllose Monster aus Eisen und Stahl. Ross drehte sich um und ließ den Ausgang wieder schließen. Er wurde aber bald ungeduldig und begab sich in seinen kleinen Kontrolldom, wo er alles sehen und hören konnte, was die ausgeschickten Roboter wahrnahmen. Die eingebauten Sender waren stark genug, um klare Bilder über große Entfernungen zu schicken.

Fünf Tage lang saß Ross ununterbrochen in seinem Beobachtungsdom. Eine Kamera des führenden Riesenroboters übertrug normale Bilder, eine andere Bilder aus dem Ultraviolettbereich. Jede halbe Stunde kontrollierte Ross den Kurs und konnte mit Befriedigung feststellen, daß die Expedition nicht davon abwich.

Die Zeit des Wartens machte ihn nervös; er war abwechselnd ungeduldig und hoffnungsvoll. Eigentlich klappte alles nach seinen Vorstellungen. Und doch nagte die Ungeduld an ihm. Immer wieder ärgerte er sich, wenn ihm der Inhalt verdorbener Konserven ins Gesicht spritzte. Eines Tages werde ich das Lager durchsehen und alles, was schlecht ist, aussortieren. Er sagte es auch dem eiförmigen Roboter und beschwerte sich, daß er so etwas überhaupt erwähnen mußte.

„Schwester“ blieb ruhig wie immer und sagte mit irritierend menschlich klingender Stimme: „Dieser Vorschlag ist undurchführbar, Sir. Um die Konserven zu kontrollieren, müßten wir sie alle öffnen. Der Inhalt der geöffneten Büchsen würde dann in sehr kurzer Zeit verderben.“

„Unsinn! Wir können die geöffneten Büchsen kühlen und bei Bedarf erwärmen.“ Ross’ Stimme klang ätzend. „Du bist doch jetzt so schlau. Warum bist du nicht selbst auf diese Idee gekommen?“

„Schwester“ überging alle Beschimpfungen und Wutausbrüche und hielt sich nur an den sachlichen Gehalt seiner Ausführungen. Bald waren Roboter mit dem Aussortieren der verdorbenen Büchsen beschäftigt. Die übrigen wurden in eine Tiefkühlanlage gebracht und eingefroren.

Eines Tages machte „Schwester“ Ross auf besondere Vorgänge aufmerksam. Ross starrte sofort auf den Bildschirm vor sieh. Die Expedition war nun schon fast sechshundert Kilometer weit nach Nordwesten vorgedrungen. Es regnete, so daß die Sicht außergewöhnlich gut war. Ross erkannte ein schmales Tal, durch das eine gewundene Linie aus geborstenem Gestein führte. Offenbar handelte es sich um eine ehemalige Autobahn. Weit voraus erweiterte sich das Tal und wurde dort fast ganz von einem See ausgefüllt, dessen tintenschwarze Wellen gegen die Ufer schlugen. Ross sah aber noch andere Dinge, die ihn weitaus stärker interessierten: glänzende Reflexe, die das Vorhandensein riesiger Metallmengen ahnen ließen.

Ross staunte. Seine Expedition hatte die nächste größere Stadt erforschen sollen. Was er auf dem Bildschirm sah, war offensichtlich eine nach seiner Einschläferung gebaute militärische Anlage. Auf den Karten, die er in den Archiven gefunden hatte, war diese Anlage nicht vermerkt. Er nahm an, daß es sich um eine sehr wichtige und deshalb geheime Anlage handelte.

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