• Пожаловаться

James White: Jenseits des Todes

Здесь есть возможность читать онлайн «James White: Jenseits des Todes» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Rastatt, год выпуска: 1963, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

James White Jenseits des Todes

Jenseits des Todes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jenseits des Todes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

James White: другие книги автора


Кто написал Jenseits des Todes? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Jenseits des Todes — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jenseits des Todes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ross dachte nach. Die Lösung des Problems lag also ganz einfach in der Vergrößerung der Speicherkapazität Er erklärte dem Konstruktionsroboter seine Idee und erhielt eine positive Antwort. Der Roboter war in der Lage, solche zusätzlichen Programmspeicher zu bauen und an die schon vorhandenen Roboter anzuschließen.

„Na endlich! Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ knurrte Ross böse.

„Der Normaltyp ist nicht in der Lage, von sich aus Informationen zu geben“, erklärte „Schwester“ bereitwillig.

Das leuchtete Ross ein. Der Roboter war eben nur eine Maschine, ein komplizierter Mechanismus, aber ein Nichts im Vergleich mit dem menschlichen Gehirn.

„Wir müssen unbedingt Roboter mit Eigeninitiative haben“, sagte er befehlend. „Ich habe Courtneys Aufzeichnungen durchgesehen. Es müssen Kreuzverbindungen geschaffen werden, damit die Roboter, wenn sie vor einem neuen Problem stehen, sofort alle ähnlichen Erfahrungen zur Verfügung haben. Die Speicher sind so eingerichtet, daß Erfahrungen gesammelt werden können. Nach einem Fehler setzen Hemmungen ein, die eine Wiederholung dieses Fehlers verhindern. Ein so konstruierter Roboter kann zwischen mehreren Entscheidungen wählen und wird bald lernen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Der Roboter 5 B war die beste Konstruktion und sollte deshalb dem Konstruktionsroboter als Muster dienen. Ross empfand eine merkwürdige Hemmung. Sollte er diesen Roboter von einer seelenlosen Maschine auseinandernehmen lassen? „Schwester“ war ihm fast ans Herz gewachsen. Ihm wurde bewußt, daß der Pflegeroboter ihn vor dem Gefühl absoluter Einsamkeit bewahrte. Er beschützte ihn und sorgte für ihn. Er tat es nicht freiwillig, aber das schien keine Rolle mehr zu spielen.

Ross stellte seine nächste Frage. Er mußte sie mehrmals und immer wieder anders formulieren, ehe sie verstanden wurde.

„Wir dürfen keinem Menschen Schaden zufügen, aber auch keinen Roboter schädigen“, antwortete „Schwester“.

„Der Konstruktionsroboter kann mich untersuchen, doch meine Funktionen dürfen dadurch nicht beeinträchtigt werden.“

„Um so besser! Wir werden also mit dieser Arbeit beginnen. Alle anderen Roboter müssen dann nach deinem Vorbild verbessert werden. Die zu bauenden Roboter müssen selbständig entscheiden können und verschiedene Wissensgebiete in sich aufnehmen. Erst die Vielzahl von Informationen macht die richtige Entscheidung wahrscheinlich und möglich. Die Speicherkapazität muß demzufolge stark vergrößert werden.“

„Wir sind alle spezialisiert, Sir. Sie wollen einen Roboter, der alle Wissensgebiete beherrscht. Ein solcher Roboter muß zwangsläufig ungeheuer groß werden, Sir. Er könnte sich gar nicht hier in diesen Räumen bewegen.“

Ross staunte, denn daran hatte er selbst noch nicht gedacht. Er maß diesem Umstand auch keine Bedeutung bei, denn die Roboter mußten sich ja nicht unbedingt im Bunkersystem aufhalten.

„Wir wissen jetzt, was wir zu tun haben“, sagte der Konstruktionsroboter. „Ich benötige aber genaue Angaben über die Reihenfolge der Arbeiten.“

Ross stöhnte auf. Er sah die kommenden Schwierigkeiten voraus. Solange er von Robotern abhängig war, die nicht selbst entscheiden konnten, mußte er sich um alles kümmern. Die Sache war für ihn besonders schwierig, weil es sich um Fachgebiete handelte, von denen er so gut wie keine Ahnung hatte.

Ein paar Stunden später sah er zu, wie der Konstruktionsroboter „Schwester“ auseinandernahm und die Teile auf dem Boden verstreute. Normalerweise machte ihm ein solcher Anblick nichts aus, aber nun rann ihm ein Schauer über den Rücken, denn der Torso des Roboters 5 B sprach auch in diesem Zustand gelassen weiter.

Der Konstruktionsroboter erkannte die Besonderheiten und baute sie sofort in einen anderen Roboter ein. Nach diesem Roboter setzte er auch „Schwester“ wieder zusammen. Danach wurde er selbst in den verbesserten Zustand versetzt. Ross verfügte nun schon über drei außergewöhnlich fähige Roboter.

Eigentlich hätte er triumphieren müssen, statt dessen empfand er aber ein Gefühl tiefer Niedergeschlagenheit. Er hatte sich eingehend mit Büchern über Kybernetik beschäftigt, aber nur sehr wenig davon verstanden.

Er analysierte seine Gefühle und machte die Feststellung, daß er sich in seinem Stolz gekränkt fühlte. Er wollte sich nicht eingestehen, daß die Roboter ihm auf diesem Gebiet überlegen waren. Er mußte aber zugeben, daß bald jeder einzelne Roboter mehr über diese Dinge wissen würde, als er jemals lernen konnte. Es war ganz einfach ein Problem der Programmierung. Er konnte diese Dinge nicht auf diese leichte Art und Weise lernen und würde wegen seiner komplizierten Denkweise auch immer wieder Fehler machen.

Ross tröstete sich mit dem Gedanken, daß alle diese Roboter nur seine Werkzeuge waren — komplizierte, ja geniale Werkzeuge zwar, aber doch nur Hilfsmittel, die ihm die Arbeit erleichterten. Der eiförmige Roboter hatte ihn ja schon eingehend über den Sinn seiner Existenz informiert: Er sollte nicht in einen Wettbewerb mit dem Menschen treten, sondern ihm lediglich dienen.

Ross machte sich trotzdem Gedanken. Der Anblick der Roboter flößte ihm manchmal ein Gefühl des Grauens ein. Er wußte plötzlich nicht mehr, ob er tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen hatte.

* * *

In der Folgezeit wurden auffällige Veränderungen vorgenommen. Die Roboter zogen kleine Wagen hinter sich her, in denen die zusätzlichen Speicheranlagen untergebracht waren. Ross wollte intelligente Roboter haben und nicht jede Einzelheit genauestens erklären müssen. Die zusätzlichen Speicheranlagen ermöglichten den Robotern das Sammeln von Erfahrungen, auf die sie jederzeit zurückgreifen konnten.

Die Arbeit ging schnell voran. Ross ließ an der Oberfläche einen riesigen transparenten Dom errichten. Für sich selbst ließ er auf einem Hügel einen kleineren Dom bauen, von dem aus er nach Regenfällen das Meer sehen konnte. Eine komplizierte Kommunikationsanlage ermöglichte es ihm, jederzeit mit den Robotern in Verbindung zu treten, Den Boden hatte er säubern lassen. Es war sehr warm an der Oberfläche. Ross nahm an, daß die dichte Staubhülle die Sonnenwärme schluckte und so für eine allmähliche Aufwärmung der Erdatmosphäre sorgte. Er hielt den Boden in seinem kleinen Dom feucht und warm, aber der Boden war tot und brachte kein pflanzliches Leben hervor.

Sein Hauptaugenmerk galt jedoch den Robotern. Sie mußten fremde Sprachen lernen, denn wenn sie sich auf die Suche machten, konnten sie irgendwo auf Überlebende stoßen, die sie dann verstehen können mußten. Mit Hilfe von kleinen Papiermodellen machte er ihnen die Technik des Fliegens klar. Es war schwierig, ihnen die Eigenschaften des Wassers zu erklären, denn sie hielten es für fest und wollten darauf laufen.

Einigen Robotern las er Bücher über Kybernetik vor. Er verstand selbst nicht, was er las, aber die Roboter speicherten alles auf und konnten so kombinieren. Einigen von ihnen gab er dann den Auftrag, einen Allzweckroboter zu bauen, der nach seiner Meinung die Größe einer Schnellzuglokomotive haben mußte.

Eines Tages inspizierte er die Suchgruppen, die den Boden nach Metall durchwühlten. Dabei erlitt er einen Schwächeanfall und stürzte in den feuchten Schlamm.

Als er wieder zu sich kam, lag er im Bett und „Schwester“ nannte ihn wieder Mr. Ross. Der Roboter hielt ihm einen langen Vortrag über die Unvernunft der Menschen, die wie Roboter arbeiten wollten. „Ein menschlicher Organismus läßt sich nicht reparieren“, sagte er warnend und ordnete eine lange Ruhepause an. Ross hatte seinen Arbeitseifer übertrieben und einen Zusammenbruch erlitten.

„Schwester“ verordnete eine lange Bettruhe und setzte sie auch durch. Der Pflegeroboter zog nun auch einen kleinen Wagen hinter sich her, was seine Aufnahmefähigkeit und seine Kombinationsgabe nahezu vervierfachte. Ross konnte nichts dagegen machen, denn der Pflegeroboter war nun so intelligent, daß er sich nie überlisten ließ. Ross sollte sich ausruhen und durfte deshalb auch keine technischen Bücher lesen. Statt dessen brachte ihm der Roboter einige Romane.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jenseits des Todes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jenseits des Todes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


James White: Zawód: Wojownik
Zawód: Wojownik
James White
James White: Médico espacial
Médico espacial
James White
James White: Mind Changer
Mind Changer
James White
James White: Un-Birthday Boy
Un-Birthday Boy
James White
James White: The Escape Orbit
The Escape Orbit
James White
Отзывы о книге «Jenseits des Todes»

Обсуждение, отзывы о книге «Jenseits des Todes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.