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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Der Roboter paßte sich Ross’ mäßiger Geschwindigkeit an und führte ihn durch mehrere Gänge und über zwei Rampen zwei Etagen höher. Diese Etage schien der Verwaltung und der Technik vorbehalten zu sein.

Ross paßte sich den Gegebenheiten überraschend schnell an. Er hatte eine kleine Armee von Robotern zur Verfügung, die alle seine Wünsche sofort erfüllten. Sie hatten ihn überrascht, aber nun betrachtete er sie nicht mehr als Monster, sondern als Freunde und Helfer. Er erkannte mehr und mehr die ungeheuren Möglichkeiten, die sich ihm boten, denn die Roboter waren zweifellos ausgezeichnet informiert. An den Verkehr mit ihnen mußte er sich allerdings erst gewöhnen. Eine klare Formulierung seiner Befehle und Fragen war notwendig, denn die Roboter konnten nur die Worte, nicht aber einen eventuell verborgenen Sinn deuten. Im Vorbeigehen befragte er den eiförmigen Roboter nach dem Sinn der Maschinenräume und bekam sehr präzise und detaillierte Angaben. Mitunter sagte der Roboter aber:

„Es tut mir leid, Sir, für dieses Gebiet bin ich nicht programmiert worden.“

Ross schüttelte verwundert den Kopf „Warum nennst du mich Sir, wenn du meinen Namen kennst?“

Er hörte ein leises Ticken, bekam aber keine Antwort. Er stellte die Frage noch einmal. Anscheinend war der Roboter überfragt.

Dann hörte das unruhige Ticken auf, und der Roboter antwortete: „Eine Stationsschwester hat zwei Möglichkeiten. Gegenüber Patienten müssen wir sehr freundlich, aber bestimmt auftreten, weil wir besser wissen, wie der Patient behandelt werden muß. In diesem Falle benutzen wir den Namen, Wenn ein Mensch aber beweglich ist und keine Anzeichen irgendwelcher Krankheiten erkennen läßt, müssen wir ihn als uns überlegen anerkennen. In Ihrem Falle ist die Entscheidung nicht leicht zu treffen, Sir.“

„Ihr müßt also zwischen einem selbständigen Boß und einem hilflosen Patienten unterscheiden können? Ich war ein Patient und bin jetzt wieder einigermaßen beweglich. Ihr seid mir also Untertan.“

„Deshalb darf ich Sie auch nicht wegen der mißbräuchlichen Benutzung der Bettücher zur Rechenschaft ziehen, Sir“, fuhr der Roboter fort.

Ross lachte auf. Schwestern waren anscheinend alle gleich, selbst als Roboter. Er lachte noch immer, als sie vor Dr. Pellews Zimmer standen.

Der Raum war klein und wie alle anderen eingerichtet. Ross vermißte nur die Beethovenbüste und den unvergeßlichen Direktor des Hospitals. Auf dem Schreibtisch lag ein dickes Journal, daneben stand ein Aschenbecher. Auch der Kalender stand genau am richtigen Platz. Dr. Pellew war aber ein außergewöhnlich unordentlicher Mann gewesen; die auffällige Ordnung war demnach von den Robotern geschaffen worden. Rosis setzte sich an den Schreibtisch und schlug das dicke Journal auf. Es war Dr. Pellews Tagebuch. Seine stark nach links fallende kleine Handschrift füllte fast die Hälfte der Seiten.

Als er saß, kamen Ross Bedenken. Er nahm den Platz des Direktors ein. „Wer ist im Augenblick der leitende Arzt?“ fragte er den Roboter.

„Sie, Sir.“

„Ich? Aber…“

Er wollte sagen, daß er sich nicht qualifiziert genug fühle und mindestens zwei Jahre brauche, um Anschluß an den neuen Stand der Wissenschaft zu finden; doch er tat es nicht. Bei dem akuten Personalmangel war er besser qualifiziert als die Roboter. Wahrscheinlich würde er auch bald erfahren, warum man ihm diesen verantwortungsvollen Posten übertragen hatte.

„Haben Sie irgendwelche Befehle, Sir?“ fragte der Roboter mit immer gleichbleibend unpersönlicher Stimme.

Ross gab sich Mühe, wie ein leitender Arzt zu denken. „Ich muß mich erst über den Zustand der Patienten informieren. Aber ich bin hungrig und möchte gern etwas essen.“

Der Roboter drehte sich sofort um und rollte aus dem Zimmer.

2. Kapitel

Die ersten sechs Seiten des Tagebuchs setzten Ross schwer zu. Es handelte sich hauptsächlich um komplizierte Verwaltungsangelegenheiten. Er mußte sich auch erst an Dr. Pellews stellenweise nur schwer lesbare Handschrift gewöhnen, diese Seiten aber sehr sorgfältig studieren, denn sie waren bald nach seiner Einschläferung beschrieben worden und konnten vielleicht Auskunft über seine Lage geben. Er fand aber keine ihn betreffenden Angaben und überschlug mehrere Seiten. Etwa hundert Seiten weiter fand er folgende Eintragung:

„Verbindung mit Sektion F vor zwei Stunden abgebrochen. Um die Moral zu stützen, habe ich die Angelegenheit als technischen Fehler dargestellt. Die Roboter sind angewiesen, den Lift mit schweren Trägern zu verbarrikadieren, damit keiner nach oben fahren kann. Es gibt hier immer noch ein paar kurzsichtige Narren, die unbedingt eine Rettungsmannschaft aufstellen wollen.“

Ross erinnerte sich an die andere Akte, in der von einem Notstand die Rede gewesen war. Diese Eintragung hatte offenbar mit dem betreffenden Notstand zu tun. Um sich über die Ursache des Notstandes zu informieren, blätterte er zurück. In dem Augenblick kam der Roboter mit sechs glänzenden Büchsen wieder.

Ross schlug wahllos eine Seite auf und las: „Habe Courtland in der vergangenen Woche aus dem Tiefschlaf geweckt. In seinem augenblicklichen Zustand kann er nur noch wenige Monate leben. Ich habe ihn also praktisch getötet. Es ist ihm gleich, aber mich bedrückt es sehr. Er ist sehr tapfer — so tapfer, daß ich ihn gern retten möchte. Ich benötige seine Hilfe, weil er einer der besten Kybernetiker ist, die es je gegeben hat. Wir. arbeiten an einem neuen Modell der Pflegeroboter. Ich brauche einen Roboter mit Eigeninitiative und kritischem Sachverstand. Das Modell M 5 scheint diese Qualitäten zu haben. Courtland teilt diese Meinung nicht und behauptet, er habe nur die Speicherfähigkeit erhöht. Er hat noch andere Veränderungen vorgenommen, die ich jedoch nicht verstehe. Dieser Roboter hat kein bißchen Humor, obwohl er manchmal ausgesprochen komisch wirkt. Das liegt aber an seiner Eigenschaft, alles wörtlich zu nehmen. Courtland ist sehr stolz auf sein Werk und hat ihn den Namen Bea gegeben. Er glaubt, daß er mit etwas mehr Zeit und den geeigneten Hilfsmitteln wahre Wunderwerke schaffen könne. Ich glaube, Bea ist schon ein Wunder. Wenn Courtland noch ein paar Monate lebt, wird er bestimmt alle noch vorhandenen Probleme lösen. Hoffentlich bleibt Ross lange genug am Leben. Wenn er es schafft, wird er sich bald mit diesen Dingen beschäftigen müssen.“

Ross spürte plötzlich ein Prickeln auf dem Rücken. Obwohl er danach gesucht hatte, fand er die Erwähnung seines eigenen Namens merkwürdig.

„Wann hast du zuletzt mit Dr. Pellew gesprochen?“ fragte er den Roboter.

„Vor dreiundzwanzig Jahren und fünfzehn Tagen, Sir.“

„So lange ist das her? Wann soll er wiederbelebt werden?“

In dem Roboter begann es wieder zu ticken. Ross wußte schon, daß das nur geschah, wenn der Roboter eine Frage nicht sofort bewältigen konnte und krampfhaft nach der richtigen Antwort suchte.

„Das ist doch eine ganz einfache Frage“, sagte er ärgerlich. Dann besann er sich aber und fragte sachlich: „Ist Dr. Pellew tot?“

„Ja, Sir.“

Ross schluckte heftig. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet. „Wer von den Patienten ist noch am Leben oder im Tiefschlaf?“

„Nur Sie, Sir.“

Ross öffnete automatisch eine der Büchsen und löffelte den Inhalt aus. Er war wie betäubt und reagierte ganz unbewußt. Pellew, Alice, Hanson und all die anderen lebten nicht mehr. Platzangst war Ross normalerweise unbekannt, aber in diesen Minuten empfand er sie sehr stark. Er wollte hinaus, wollte sich aus der Todesfalle befreien, die allen anderen zum Verhängnis geworden war. Das unterirdische Hospital war zu einem riesigen Grab geworden, dem auch er nicht entfliehen konnte. Er befand sich sieben Kilometer tief in der Erde, der Fahrstuhlschacht war noch immer verrammelt; seelenlose Roboter huschten umher und bedienten ihn, aber sie bewachten ihn auch.

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