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Connie Willis: Die Farben der Zeit

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Connie Willis Die Farben der Zeit

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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Ich runzelte die Stirn und versuchte, mir die Liste der Symptome ins Gedächtnis zu rufen. Rührseligkeit, Sentimentalität, Schwierigkeiten, Laute zu unterscheiden, Schläfrigkeit — aber er hatte die Glocken gehört, und jeder, der in irgendeiner Form mit Lady Schrapnells Rekonstruktionsprojekt zu tun hatte, litt an Schlafentzug. Der einzige Schlaf, den ich in der letzten Woche gehabt hatte, war der während des Basars am Tag des Heiligen Crispin gewesen, zugunsten der Verteidigung des Landes. Ich war während des Willkommens eingenickt und hatte die Hälfte der Rede verschlafen, in der sich das Organisationskomitee vorstellte.

Was waren die anderen Symptome? — Eine Tendenz, sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Langsames Antworten. Verschwommene Sicht.

»Der Stern«, sagte ich. »Wie sieht der Stern denn aus?«

»Was meinst du damit? Wie soll er aussehen?« fragte Carruthers, nicht im geringsten langsam mit der Antwort. »Wie ein Stern natürlich.«

Die Glocken verstummten, ihr Echo hing noch eine Weile in der rauchigen Luft.

»Oder wie sieht deines Erachtens ein Stern aus?« sagte Carruthers und stapfte davon, zu dem Kirchendiener hinüber.

Reizbarkeit war ein eindeutiges Symptom. Und die Richtlinien des Netzes besagten klar und deutlich, daß jemand, der an der Zeitkrankheit litt, unverzüglich »aus der Umgebung« und vom Dienst entfernt werden mußte, aber wenn ich das tat, hätte ich Lady Schrapnell erklären müssen, weshalb wir uns in Oxford aufhielten und nicht in Coventry.

Und genau deshalb stöberte ich hier im Schutt herum, weil ich nämlich nicht versuchen mochte zu erklären, warum ich nicht am vierzehnten um fünf Uhr hier vor der Kathedrale gelandet war, wie man es von mir erwartet hatte, und weil es wenig Sinn hatte, von Schlupfverlusten zu sprechen, weil Lady Schrapnell nicht an Schlupfverluste glaubte. Und an die Zeitkrankheit ebensowenig.

Nein, solange Carruthers noch einigermaßen zusammenhängend sprach, war es besser, hier zu bleiben, des Bischofs Vogeltränke zu finden, und dann erst zurückzukehren, imstande, Lady Schrapnell mitzuteilen, daß sich des Bischofs Vogeltränke tatsächlich während des Angriffs in der Kathedrale befunden hatte, und sich dann in Schlaf fallen zu lassen. Schlaf, der den zerlumpten Ärmel der falschen Uniform flickte, [4] Wortspiel mit dem Satz: »Sleep, that knits up the ravell’d sleave of care«, aus: W. Shakespeare, Macbeth, II. Akt, 2. Szene, (dtsch.: »Schlaf, der des Grams verworr’n Gespinst entwirrt.«). — Anm. d. Ü. Schlaf, der die rußige Stirn glättete und Gram fernab hielt, der die müde Seele mit heilender, wonniger Ruhe…

Carruthers kam herbei und sah weder müde noch abgelenkt aus. Ausgezeichnet…

»Ned!« sagte er. »Hast du mich nicht rufen hören?«

»Tut mir leid. Ich habe gerade nachgedacht.«

»Scheint so. Ich rufe dich bereits seit fünf Minuten«, erwiderte er. »Hatte sie Dookie dabei?«

Entweder hatte ich mich verhört, oder Carruthers’ Symptome waren noch schlimmer als ich dachte. »Dookie?« fragte ich behutsam.

»Ja, Dookie! Hatte sie Dookie bei sich?«

O nein, ich mußte ihn nach Oxford zurückbringen, ohne daß der Kirchendiener es merkte, mußte ihn zur Krankenstation bringen und dann versuchen, wieder hierher zurückzukehren, wobei ich sicher mitten in einem Gemüsekürbisfeld irgendwo zwischen Coventry und Liverpool landen würde…

»Ned, hörst du mich nicht?« Carruthers’ Stimme klang besorgt. »Ich fragte, ob sie Dookie bei sich hatte.«

»Wer?« fragte ich und überlegte, wie ich es ihm wohl am besten beibrachte, daß er nach Hause geschickt werden mußte. Die Opfer der Zeitkrankheit fühlen sich nie davon befallen. »Lady Schrapnell?«

»Nein«, erwiderte er ausgesprochen gereizt. »Ihre Majestät. Die Königin. Als sie uns den Auftrag erteilte, hierher zu gehen. ›Ihre schöne, schöne Kathedrale‹ und so weiter.« Er deutete auf den Kirchendiener, der auf uns zustrebte. »Er wollte wissen, ob sie Dookie bei sich hatte, als wir sie sahen, und ich habe nicht die leiseste Ahnung, wer das sein soll.«

Genausowenig wie ich. Dookie… Unwahrscheinlich, daß es ihr Spitzname für den König gewesen sein sollte. Für ihren Tunichtgut von Schwager vielleicht? Nein, Edward hatte bereits 1940 abgedankt, und die Königin nannte ihn überhaupt nichts mehr.

Möglicherweise der Hund der Königin, überlegte ich, aber das half mir auch nicht besonders. In ihren späteren Jahren als Königinmutter züchtete sie Welsh Corgies, aber was hatte sie während des Zweiten Weltkriegs getan? Yorkshire Terrier? Zwergspaniel? Und wenn ja, welches Geschlecht? Vielleicht war Dookie ihre Zofe. Oder der Spitzname einer der Prinzessinnen?

Der Kirchendiener hatte uns inzwischen erreicht. »Sie haben nach Dookie gefragt«, sagte ich. »Nein, Dookie war nicht bei Ihrer Majestät. Ist für eine Zeitlang auf Schloß Windsor. Wegen der Bomben, wissen Sie. Hat fürchterliche Angst davor.«

»Manche nimmt’s schlimm mit«, sagte der Kirchendiener und sah zu der Stelle, wo sich Mr. Spivens und der neue Rekrut aufhielten. »Schwache Nerven, wissen Sie.«

Der neue Rekrut hatte endlich herausgefunden, wie die Taschenlampe funktionierte. Er knipste sie an und ließ ihren Lichtstrahl die geschwärzten Wände des hohen Chors entlangwandern. Dann richtete er ihn auf Mr. Spivens, der im Schutt neben den Stufen einen Tunnel grub.

»Verdunklung?« Ich blickte Carruthers fragend an.

»Oh, mein Gott!« stöhnte Carruthers. »Machen Sie das Ding aus!« schrie er und kroch zu dem Rekruten hinüber.

»Letzte Woche geh’ ich doch auf den Dachboden, und was seh’ ich da?« sagte der Kirchendiener und blickte zu dem hohen Chor, wo Carruthers dem neuen Rekruten die Lampe entrissen und sie ausgeknipst hatte. »Meinen Schwager, unvorsichtig wie nur was, der dort ein Streichholz ansteckt! ›Warum schießt du nicht gleich ein paar Leuchtkugeln ab, wenn du schon dabei bist‹, sag’ ich zu ihm, ›damit die Luftwaffe auch sichergehen kann, uns zu finden?‹ — ›Es ist doch nur ein einziges Streichholz‹, sagt er. ›Was kann das schon anrichten?‹«

Er schaute düster umher auf das, was die Luftwaffe offensichtlich so problemlos gefunden hatte, und ich überlegte, ob er seinen Schwager vielleicht dafür verantwortlich machte, aber er sagte nur kopfschüttelnd: »Armer Probst Howard. Es war ein schlimmer Schlag für ihn, die Kathedrale zu verlieren. Ging nicht mal heim. Blieb die ganze Nacht über hier.«

»Die ganze Nacht?«

Er nickte. »Wegen der Plünderer.« Wieder blickte er traurig auf die Trümmer. »Nicht, daß hier noch viel zu holen wär’. Aber falls irgendwas noch unversehrt ist, will man schließlich nicht, daß es sich einer unter’n Nagel reißt.«

»Nein«, stimmte ich zu.

Betrübt schüttelte er den Kopf. »Sie hätten ihn sehen sollen, wie er durch die Trümmer schritt, hin und her, vor und zurück. ›Geh’n Sie heim und legen Sie sich etwas hin, Mr. Spivens‹, sagte ich zu ihm, ›ich löse Sie ab‹.«

»Also war seit dem Brand immer jemand hier anwesend«, stellte ich fest.

»Beinahe immer«, sagte er. »Außer als ich heim zum Tee ging. Und heute morgen hatte es zu regnen begonnen, und ich schickte meinen Schwager nach Hause, um meinen Regenmantel und ’n Schirm zu holen, aber er kam einfach nicht wieder, und so mußte ich selbst los und die Sachen holen. Es wird dunkel«, fügte er mit einem nervösen Blick zum Himmel in Richtung Osten hinzu. »Die Jerries werden bald zurückkommen.«

Das würden sie sicher nicht tun. Die Luftwaffe hatte beschlossen, sich in dieser Nacht statt dessen London zu widmen. Aber dunkel wurde es tatsächlich. Das entfernte Ende der Kirche, wo Carruthers dem neuen Rekruten gerade lautstark einen Vortrag über Verdunklungsmaßnahmen hielt, lag in Düsternis, und die Fensterhöhle des Ostfensters gähnte zu einem finster werdenden blauschwarzen Himmel. Lichter von Suchscheinwerfern fuhren im Zickzack über den Rauch.

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