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Connie Willis: Die Farben der Zeit

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Connie Willis Die Farben der Zeit

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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»Mrs. Bittner?« fragte Carruthers. »Die Ehefrau des letzten Bischofs von Coventry?«

Ich nickte. »Sie lebt noch. Immer noch hier in Coventry. Lady Schrapnell wollte, daß ich sie interviewte.«

»Was könnte sie denn über die alte Kathedrale wissen? Zu der Zeit, als diese niederbrannte, war Mrs. Bittner noch nicht einmal geboren.«

»Lady Schrapnell dachte, daß des Bischofs Vogeltränke das Feuer vielleicht überstanden hätte und in der neuen Kathedrale irgendwo verstaut worden wäre, also schickte sie mich zu den Ehefrauen der Bischöfe, denn — ich zitiere — ›Männer haben sowieso keine Ahnung davon, wo man Dinge aufbewahrt‹.«

Carruthers schüttelte bekümmert den Kopf. »Und? Wußten die Frauen etwas?«

»Sie hatten nicht einmal davon gehört, abgesehen von Mrs. Bittner, und diese sagte, das Ding wäre nicht dabei gewesen, als sie alles zusammenpackten, bevor sie die neue Kathedrale verkauften.«

»Aber das ist doch prima, oder? Wenn es nicht dabei gewesen ist, bedeutet das, es war nicht hier, als der Angriff erfolgte, und du kannst Lady Schrapnell sagen, daß sie es für die Rekonstruktion der Kathedrale bei der Einweihung auch nicht braucht.«

»Sag du ihr das«, erwiderte ich.

»Vielleicht wurde es weggeschafft, damit ihm nichts passiert«, schlug Carruthers vor und schaute zu den Fenstern. »Wie die Ostfenster.«

»Des Bischofs Vogeltränke?« Ich war skeptisch. »Machst du Witze?«

»Du hast recht«, sagte er. »Es ist nicht gerade das, was man davor bewahren möchte, zerbombt zu werden. Victorianische Kunst!« Er schauderte.

»Außerdem«, sagte ich, »war ich bereits im Pfarrhaus von Lucy Hampton, dort, wo sie die Fenster hingebracht haben. Sie war nicht da.«

»Aha. Könnte sie innerhalb der Kirche an eine andere Stelle geschafft worden sein?«

Das war kein übler Gedanke. Vielleicht von einer der Frauen, die sich um den Blumenschmuck kümmerten, und die den Anblick nicht länger ertragen konnte und sie hinter einer Säule oder sonstwo versteckt hatte?

»Warum ist Lady Schrapnell eigentlich so versessen auf dieses Ding?« wollte Carruthers wissen.

»Warum ist sie von jedem Detail dieses Projektes so besessen?« fragte ich. »Bevor ich auf des Bischofs Vogeltränke angesetzt wurde, waren es Denkmäler. Sie wollte eine Kopie jeder Inschrift von jedem Denkmal in dieser Kirche, eingeschlossen die auf Kapitän Gervase Scropes Grab, die unendlich lang ist.«

Carruthers nickte teilnahmsvoll. »Orgelpfeifen«, sagte er. »Mich hetzte sie durchs ganze Mittelalter, um Orgelpfeifen auszumessen.«

»Die wahre Frage ist natürlich, warum sie überhaupt von dem Wiederaufbau der Kathedrale von Coventry so besessen ist.«

»Ihre Ur-ur-oder-was-Großmutter besuchte Coventry und…«

»Weiß ich, weiß ich. Diese Erfahrung veränderte das Leben ihrer Ur-ur-oder-was-Großmutter von Grund auf, und als Lady Schrapnell ihr Tagebuch fand, veränderte es ihr Leben ebenso von Grund auf, und sie beschloß, die Kathedrale haargenau so wiederaufzubauen, wie sie vor dem Brand gewesen war, und zwar aus Hochachtung vor und aus Respekt für und was weiß der Himmel noch. Ich habe diese Ansprache zigmal gehört. Ebenso den Vortrag darüber, daß Gott…«

»…im Detail steckt«, ergänzte Carruthers. »Ich hasse diesen Vortrag.«

»Ich hasse am meisten den Vortrag mit ›Dreht jeden Stein dreimal um‹. Hilf mir mal.« Ich zeigte auf das eine Ende eines großen Steins.

Er beugte sich hinab und packte das andere Ende.

»Eins, zwei, drei«, sagte ich, »hoch!«, und wir wuchteten den Stein in den Gang, wo er weiterrollte, in die noch stehenden Überreste einer Säule hinein und diese dadurch endgültig zum Einsturz brachte.

Des Bischofs Vogeltränke befand sich nicht unter dem Stein, aber der schmiedeeiserne Pfosten, auf dem sie gestanden hatte, sowie eine der Verstrebungen der Chorschranke und, unter einem Brocken roten Sandsteins, ein halbverkohlter Blumenstengel. Es war nicht mehr zu erkennen, was für eine Art Blume es gewesen war, weil nicht einmal mehr ein einziges Blatt am Stiel hing, und es hätte genausogut ein Stecken oder ein eiserner Stab sein können, wenn nicht an dem einen Ende ein paar Millimeter Grün zu erkennen gewesen wären.

»Die Vogeltränke stand vor einer Schranke?« Glas knirschte unter Carruthers’ Füßen.

»Vor dieser Schranke. [3] Im Mittelalter den Altarraum vom Kirchenschiff trennende, plastisch ausgestaltete hohe Schranke mit mehreren Durchgängen und einer Empore. — Anm. d. Ü. Auf diesem Pfosten«, entgegnete ich und zeigte auf den schmiedeeisernen Pfosten. »So auch am neunten November bei der Andacht für die Royal Air Force und dem anschließenden Backwarenverkauf des Luftschutzes. Genauso wie zwei gehäkelte Sofaschoner, ein Federhalterwischer in Stiefmütterchenform und ein halbes Dutzend Marmorkuchen, alle äußerst liebevoll verziert.«

Carruthers betrachtete das Glas zu seinen Füßen. »Könnte die Explosion die Vogeltränke in einen anderen Teil des Kirchenschiffes geschleudert haben?« fragte er.

»Was die Kathedrale zerstörte, war kein Sprengstoff. Es waren Brandbomben.«

»Oh«, sagte er. Er schaute zu dem Kirchendiener hin, der auf uns zukam. »Was sagst du — die Bibel von Königin Victoria?«

»Ja. Komplett mit allen Geburten, Todesfällen und Nervenzusammenbrüchen sämtlicher Georges«, entgegnete ich. »Finde heraus, ob irgend etwas vor dem Angriff von hier fortgeschafft wurde, außer nach Lucy Hampton.«

Er nickte und ging zu dem Kirchendiener zurück, und ich stand da und schaute den schmiedeeisernen Pfosten an. Was tun?

Der überwiegende Teil der Bomben, welche die Kathedrale getroffen hatten, waren Brandbomben gewesen, aber Carruthers hatte recht. Erschütterungen konnten verschiedenste Dinge bewirken, und es hatte eine gewisse Anzahl Explosionen in der Nachbarschaft gegeben, von Sprengstoff bis zu Hauptgasleitungen, die in die Luft flogen. Des Bischofs Vogeltränke mochte davon in den Hauptgang der Kirche oder ins Chorgestühl geschleudert worden sein.

Ich räumte noch mehr Mauerwerk fort, um zu sehen, in welche Richtung das Glas der Draperschen Kapelle geflogen war. Das meiste schien sich südlich und westlich verstreut zu haben. Ich sollte mich besser in eine andere Richtung orientieren, zurück zum hinteren Teil des Kirchenschiffes.

Ich kehrte zu der Chorschranke zurück und begann, südlich und westlich davon zu graben. Jeder Stein wurde umgedreht.

Die Glocken begannen den Abend zu läuten, und wir alle, sogar Mr. Spivens, verharrten und schauten zu dem Spitzturm hoch. Weil das Dach fehlte, konnten wir den Turm sehen, der sich unversehrt über dem Rauch und dem Staub erhob. Die Glocken klangen wunderbar, von der Zerstörung um uns herum völlig unberührt.

»Schau, dort ist ein Stern«, sagte Carruthers.

»Wo?« fragte ich.

»Dort.« Er zeigte hoch.

Alles, was ich sah, war Rauch. Ich sagte ihm das.

»Dort«, sagte er. »Über dem Spitzturm. Über dem rauchigen Bahrtuch des Krieges, über den Ruinen der Zerstörung. Unberührt von des Menschen Unmenschlichkeit gegen seinen Nächsten, ein hoher Herold der Hoffnung und Schönheit, der besseren Zeiten, die kommen mögen. Das funkelnde Symbol einer Befreiung, die noch nicht am Horizont aufgetaucht ist.«

»Aufgetaucht? Am Horizont?« Ich schaute ihn besorgt an. »Ein hoher Herold der Hoffnung und Schönheit?«

Eines der ersten Symptome der Zeitkrankheit ist rührselige Sentimentalität, wie sie ein Ire besitzt, der zu tief ins Glas geschaut hat, oder ein stocknüchterner victorianischer Dichter. Carruthers hatte seit dem Vortag mindestens vier Sprünge hinter sich, zwei von ihnen im Abstand von nur wenigen Stunden, und wer weiß, wie viele während seiner Forschungen über die Orgelpfeifen. Er hatte selbst gesagt, daß er überhaupt nicht geschlafen habe.

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