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Connie Willis: Die Farben der Zeit

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Connie Willis Die Farben der Zeit

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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Und deshalb kroch ich auch über rauchende Dachbalken, verbrannte mir den Finger in einer immer noch flüssigen Pfütze Blei, die letzte Nacht vom Dach getropft war, und erstickte fast am Mauerstaub, anstatt ihr Bericht zu erstatten.

Ich hob das Stück eines Stützpfostens hoch, meinen verbrannten Finger anpustend, und fing an, zwischen Schieferplatten und verkohltem Gebälk zu wühlen. Dabei schnitt ich mir den verbrannten Finger an einem abgebrochenen Metallteil auf und erhob mich schließlich, den Finger im Mund.

Carruthers und der Kirchendiener waren sich noch nicht einig geworden. »Ich hab’ noch nie von ’nem Posten Sechsunddreißig gehört«, sagte der Kirchendiener mißtrauisch. »Die Posten des Hilfsfeuerwehrkorps in Coventry gehen nur bis Siebzehn.«

»Wir kommen aus London«, erwiderte Carruthers. »Sondereinheit, die hier mithelfen soll.«

»Wie sind Sie durchgekommen?« Der Kirchendiener packte angriffslustig seine Schaufel. »Alle Straßen sind blockiert.«

Es war an der Zeit, einzugreifen. Ich ging zu den beiden hinüber. »Wir kamen über Radford«, sagte ich, leidlich sicher, daß der Kirchendiener nicht in dieser Gegend gewesen war. »Ein Milchmann nahm uns mit.«

»Ich dachte, dort wär’n auch Barrikaden.« Der Kirchendiener umklammerte immer noch die Schaufel.

»Wir haben Sonderpassierscheine«, sagte Carruthers.

Fehler, Fehler! Der Kirchendiener würde sie bestimmt sehen wollen. Hastig sagte ich: »Die Königin schickte uns.«

Das half. Der Blechhelm wurde heruntergerissen, und der Kirchendiener selbst nahm Haltung an, die Schaufel wie ein Paradestab vor sich. »Ihre Majestät?«

Ich drückte meinen Luftschutzhelm ans Herz. »Sie sagte, sie könne Coventry nicht mehr ins Antlitz sehen, wenn sie nicht etwas täte, um zu helfen. ›Ihre schöne, schöne Kathedrale‹, sagte sie zu uns. ›Auf der Stelle müssen Sie nach Coventry gehen und ihnen jedwede Hilfe anbieten.‹«

»So ist sie«, sagte der Kirchendiener und schüttelte ehrfurchtsvoll sein kahles Haupt. »So ist sie. ›Ihre schöne, schöne Kathedrale.‹ Ich hör’ sie direkt sprechen.«

Ich nickte dem Kirchendiener feierlich zu, winkte Carruthers und begab mich zurück ans Graben. Der Rest der zusammengebrochenen Gewölbebögen lag unter den Dachplatten, zusammen mit einem Gewirr elektrischer Drähte und einer zerbrochenen Gedenktafel, auf der stand: »Ruhe in Frieden in alle Ewi…«, ein Wunsch, der offenkundig nicht in Erfüllung gegangen war.

Ich räumte eine ungefähr zwei Meter breite Stelle rings um die Säule frei. Nichts. Ich kroch über den Schutt, suchte die Überbleibsel der Säule, fand ein Stück davon und grub erneut.

Carruthers kam herbei. »Der Kirchendiener wollte wissen, wie die Königin aussah«, sagte er. »Ich sagte ihm, sie hätte einen Hut getragen. Stimmt doch, oder? Ich kann mich nie richtig erinnern, welche von ihnen diese Hüte trug.«

»Alle. Außer Victoria, Sie trug so eine Art Spitzenhaube«, erklärte ich. »Und Camilla. Sie war nicht lange genug Königin. Sag ihm, ihre Majestät hätte Königin Victorias Bibel gerettet, als der Buckingham Palast bombardiert wurde. Hätte sie im Arm hinausgetragen, als wäre sie ein Baby.«

»Wirklich?« fragte Carruthers.

»Nein. Aber es wird ihn davon abhalten, zu fragen, warum du den Helm eines Sprengtrupps trägst. Und es bringt ihn vielleicht dazu, zu erzählen, was vergangene Nacht gerettet wurde.«

Carruthers zog ein Blatt Papier aus der Tasche seines Anzugs. »Die Kerzenleuchter und das Kreuz vom Hochaltar und das aus der Smithschen Kapelle wurden von Probst Howard und der Brandwache gerettet und der örtlichen Polizei übergeben. Ebenso ein silberner Abendmahlskelch, ein hölzernes Kruzifix, eine silberne Hostienschale, die Epistolarien, die Evangelien und die Regimentsfahnen des Königlichen Regiments von Warwickshire, siebtes Bataillon«, las er vor.

Das stimmte mit der Liste in dem Bericht des Probstes über den Angriff überein. »Und nichts über des Bischofs Vogeltränke«, sagte ich und blickte über die Trümmer. »Was bedeutet, daß sie noch irgendwo hier steckt.«

»Kein Glück gehabt?« fragte Carruthers.

»Nein«, erwiderte ich. »Es ist wohl zwecklos zu hoffen, daß schon früher irgend jemand eintraf und sie bereits gefunden hat, nicht wahr?«

»Keiner von uns jedenfalls«, sagte Carruthers. »Davis und Peters gelang es nicht einmal, das richtige Jahr zu treffen. Ich brauchte vier Versuche, um so nahe heranzukommen. Das erste Mal landete ich am neunzehnten. Dann fand ich mich Mitte Dezember wieder. Beim dritten Mal traf ich zwar genau die Zeit, richtiger Monat, richtiger Tag, zehn Minuten, bevor der Luftangriff begann. Allerdings steckte ich irgendwo zwischen hier und Birmingham mitten in einem Feld Ibisse.«

»Ibisse?« Ich dachte, ich hätte mich verhört. Ibisse wuchsen doch nicht auf dem Feld, oder?

»Kürbisse«, sagte Carruthers gereizt. »In einem Feld Gemüsekürbisse. Und das war überhaupt nicht witzig. Die Bauersfrau hielt mich für einen deutschen Fallschirmjäger und sperrte mich in der Scheune ein. Ich brauchte ewig, um dort wieder rauszukommen.«

»Und was ist mit dem neuen Rekruten?« wollte ich wissen.

»Der kam dicht vor mir durch. Ich las ihn auf, als er gerade die Landstraße nach Warwick entlang irrte, ohne die geringste Ahnung, wohin er eigentlich sollte. Hätte ich ihn nicht gefunden, wäre er in einen Bombentrichter gefallen.«

Was, wenn man’s genau bedachte, nicht das Schlechteste gewesen wäre. Der neue Rekrut hatte es aufgegeben, Mr. Spivens zu beobachten, und war wieder damit beschäftigt, die Taschenlampe zu untersuchen, um sie irgendwie zum Leuchten zu bringen.

»Wir brauchten zwei Stunden bis hierher«, sagte Carruthers. »Und was war mit dir, Ned? Wie viele Versuche hattest du, bis du endlich hier warst?«

»Nur den einen. Ich wurde von den Wohltätigkeitsbasaren abberufen, nachdem du so wenig Glück hattest.«

»Wohltätigkeitsbasare?«

»Lady Schrapnell hatte die Idee, daß des Bischofs Vogeltränke vielleicht auf einem der kirchlichen Wohltätigkeitsbasare angeboten würde«, sagte ich. »Du weißt doch, wo sie versuchen, Geld für die Verteidigung des Landes zu sammeln. Oder daß sie vielleicht in einer Alteisensammlung gelandet sei. Deshalb mußte ich seit September jede Kirche und Gemeinde abgrasen. Du weißt auch nicht zufällig, wozu ein Federhalterwischer gut ist, oder?«

»Ich weiß nicht einmal, was ein Federhalterwischer ist.«

»Ich auch nicht«, sagte ich. »Ich kaufte sieben davon. Zwei Dahlien, eine Rose, ein Kätzchen, einen Igel und zweimal den Union Jack. Man muß dort einfach etwas kaufen, und weil ich nichts durch das Netz mit zurückbringen kann, mußte es etwas sein, das ich unentdeckt auf dem Tisch mit den Galanteriewaren ablegen konnte. Federhalterwischer sind klein. Bis auf die Rose. Sie war beinahe so groß wie ein Fußball, Blätter um Blätter aus zusammengenähter fuchsienroter Wolle, rosa an den Rändern. Und was ich einfach nicht verstehe, ist, wozu um alles in der Welt man so etwas braucht, außer natürlich, um es auf einem Basar zu verkaufen. Sie verkauften die Dinger überall, auf dem Basar zur Unterstützung evakuierter Kinder, beim Backwarenverkauf des Luftschutzes zugunsten des Gasmaskenfonds, bei der Verkaufsauktion am Tag der Heiligen Anna…«

Carruthers warf mir einen merkwürdigen Blick zu. »Wie oft bist du in der vergangenen Woche gesprungen, Ned?« fragte er.

»Zehnmal.« Ich versuchte mich zu erinnern. »Nein, zwölfmal. Zum Herbstfest der Dreifaltigkeitskirche, zur Sammelaktion der Frauengemeinschaft, zum Spitfire-Benefiztee. [2] Bezieht sich auf das berühmte britische Jagdflugzeug Spitfire, das im Zweiten Weltkrieg in großer Anzahl zum Einsatz kam. — Anm. d. Ü. Dreizehn. Nein, zwölf. Zu Mrs. Bittner war es kein Sprung.«

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