Connie Willis - Die Farben der Zeit

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Die Farben der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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Koordinatenreihen erschienen. T. J. studierte die Spalten, gab noch mehr Zahlen ein und betrachtete die neuen Muster. »Nur den Fokus?« fragte er.

»Sie sagten, Diskrepanzen entstünden nur in der nächsten Umgebung des Zwischenfalls«, sagte ich.

»Wenn der Zwischenfall aber gar nicht in Muchings End geschah? Wenn es der Angriff auf Coventry war? Was Verity und ich für Diskrepanzen hielten, war vielleicht der Gang der Ereignisse, die geschähen, wenn die Inkonsequenz nicht beseitigt würde.«

»Interessant.« T. J. tippte rasch weitere Zahlen ein.

»Nur den Fokus«, sagte ich. »Dieselben Ereignisse, derselbe Schlupfverlust.«

»Es wird ein bißchen dauern«, sagte er eifrig tippend.

Ich wandte mich Carruthers zu. »Hier, das sollst du für mich in Coventry herausfinden.« Ich griff an Miss Warder vorbei nach einem Handcomputer und diktierte: »Die Namen der im Jahr 1940 in der Kathedrale Tätigen, Laien und Kleriker, sowie die Eheschließungen in der Kathedrale von 1888 bis…« ich zögerte und dachte nach, »bis 1915. Nein, 1920, um ganz zu sicher zu gehen.«

»Und wenn die Unterlagen bei dem Angriff zerstört wurden?«

»Besorgst du dir die Unterlagen über die Kirchenpfründe von der Kirche von England aus dem Jahr 1940. In Canterbury muß es Akten darüber geben und auch noch an diversen anderen Orten. Sie können nicht alle im Blitzkrieg getroffen worden sein.«

Ich drückte auf dem Handcomputer DRUCKEN, wartete, bis das Blatt herauskam und riß es ab. »Das brauche ich so bald wie möglich.«

Carruthers starrte darauf. »Soll ich etwa sofort los?«

»Ja«, sagte ich. »Es ist wichtig. Wenn ich recht behalte, halten wir des Bischofs Vogeltränke noch rechtzeitig vor der Einweihung in Händen.«

»Dann sollten Sie sich beeilen«, sagte Miss Warder trocken. »Die Einweihung ist in zwei Stunden.«

»Die Einweihung?« fragte ich verständnislos. »Aber das ist unmöglich.« Und dann stellte ich endlich die Frage, die ich sofort beim Verlassen des Netzes hätte stellen sollen: »Welcher Tag ist heute?«

Verity kam, beladen mit Faksimiles, hereingerannt. Sie trug jetzt ein Lamellenkleid und Turnschuhe, und ihre Beine waren genauso lang, wie ich sie mir vorgestellt hatte. »Ned, die Einweihung ist in wenigen Stunden!«

»Das habe ich auch gerade festgestellt«, sagte ich, während sich meine Gedanken überschlugen. Ich hatte angenommen, mir blieben ein paar Tage, um Beweise für meine Theorie zu sammeln, aber nun blieb kaum die Zeit, um nach Coventry und wieder zurück zu fahren.

»Kann ich helfen?« fragte Verity.

»Wir brauchen den Beweis, daß die Inkonsequenz beseitigt ist«, sagte ich. »Eigentlich wollte ich Carruthers losschicken…«

»Ich kann gehen«, sagte Verity. Ich schüttelte den Kopf.

»Soviel Zeit haben wir nicht mehr. Wann beginnt die Einweihung?« fragte ich Miss Warder.

»Um elf Uhr.«

»Und wie spät ist es jetzt?«

»Viertel nach neun.«

Ich schaute zu T. J. hinüber. »Wie lange dauert’s noch, bis die Simulation steht?«

»Eine Minute.« T. J.’s Finger flogen über die Tasten. »Fertig.« Er drückte »RETURN«, die Koordinaten verschwanden, und das neue Modell erschien.

Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte. Das Modell auf dem Monitor sah haargenau aus wie das vorherige — ein konturloses, schattenhaftes Grau.

»Nun, wollen Sie mal sehen?« fragte T. J., noch mehr Tasten drückend. »Das hier ist der neue Fokus… und darüber habe ich eine Waterloo-Suppenkesselsimulation gelegt.«

Er sprach in das Computermikrofon. Beide Modelle erschienen, eines über dem anderen, und sogar ich konnte erkennen, daß sie übereinstimmten.

»Stimmen sie überein?« wollte Miss Warder wissen.

»Allerdings.« T. J. nickte nachdenklich. »Bis auf ein paar kleine Differenzen. Der Verlust bei dem Zwischenfall ist nicht so groß, und sehen Sie, hier und hier stimmt’s nicht ganz überein«, er deutete auf nichts Erkennbares, »aber es handelt sich eindeutig um das Muster einer Selbstkorrektur. Sehen Sie, wie sich der Schlupfverlust gegen 1888 hin verringert. Er verschwindet ganz am…«

»Achtzehnten Juni«, vollendete ich.

T. J. gab einige Zahlen ein. »Achtzehnter Juni. Ich werde noch ein paar Überprüfungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen laufen lassen müssen, um herauszufinden, was das hier soll«, er klopfte auf das nicht näher Erkennbare, »aber es sieht eindeutig so aus, als sei das die Inkonsequenz.«

»Welche?« fragte Carruthers. »Und wer verursachte sie?«

»Das solltest du für mich in Coventry herausfinden«, entgegnete ich mit einem Blick auf meine nutzlose Taschenuhr. »Aber wir haben keine Zeit mehr.«

»Natürlich haben wir noch Zeit«, sagte Verity. »Dies hier ist ein Zeitreiselabor. Wir können Carruther zurückschicken, um die Informationen zu holen.«

»Er kann nicht ins Jahr 1940 zurück«, sagte ich. »Er war bereits da. Und das letzte, was wir brauchen ist eine weitere Inkonsequenz.«

»Nicht 1940, Ned. Die vergangene Woche tut’s auch.«

»Er kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein«, sagte ich, und dann wurde mir klar, daß er das auch nicht sein würde. Letzte Woche war er in 1940 gewesen, nicht in 2057. »Miss Warder, wie lange brauchen Sie, um einen Sprung zu berechnen?«

»Einen Sprung! Ich muß bereits drei Rendezvous…«

»Ich werde die Chorgewänder pressen«, sagte Verity.

»Er braucht… Carruthers, wie lange wirst du brauchen? Einen Tag?«

»Zwei«, sagte Carruthers.

»Für zwei Tage. Wochentage. Am Wochenende sind die Kirchenarchive geschlossen. Und es müssen zwei Tage sein, an denen er bereits in 1940 war. Und dann bringen Sie ihn sofort hierher zurück.«

Miss Warder schaute störrisch. »Woher soll ich wissen, daß er nicht wieder in Coventry steckenbleibt?«

»Deshalb.« Ich wies auf den Computer. »Die Inkonsequenz ist beseitigt.«

»Ist schon gut, Peggy«, meinte Carruthers. »Setz dich hin und berechne den Sprung.« Er wandte sich mir zu. »Hast du die Liste mit den Sachen, die ich rausfinden soll?«

Ich reichte sie ihm. »Und noch was. Ich brauche eine Liste der Vorsitzenden aller Frauenausschüsse der Kirche im Jahr 1940.«

»Um die Vorsitzende des Blumenausschusses brauche ich mich nicht zu kümmern«, sagte Carruthers. »Die kenne ich schon. Es ist Miss Sharpe, diese Harpye.«

»Aller Frauenausschüsse, einschließlich des Blumenausschusses«, sagte ich.

Verity drückte Carruthers einen Stift und einen Notizblock in die Hand. »Damit Sie kein Papier von letzter Woche mit zurück durchs Netz bringen müssen.«

»Fertig?« sagte Carruthers zu Miss Warder.

»Fertig«, erwiderte sie argwöhnisch.

Er stellte sich ins Netz, und Miss Warder kam herbei, um seinen Kragen zu glätten. »Sei ja vorsichtig«, sagte sie und richtete seine Krawatte.

»Ich bin doch nur ein paar Minuten weg.« Er grinste albern. »Oder?«

»Wenn nicht«, sagte Miss Warder lächelnd, »hol ich dich persönlich zurück.«

»Ich glaub’s einfach nicht«, flüsterte ich Verity zu.

»Zeitkrankeit«, flüsterte sie zurück, während Miss Warder gurrte: »Ich habe ein Zehn-Minuten-Intermittent gesetzt.«

»Ich bleibe keine Sekunde länger fort, als ich muß«, versicherte Carruthers. »Ich bin so schnell zurück wie’s geht, damit ich dich zur Einweihung begleiten kann.« Damit zog er sie in seine Arme und gab ihr einen langen Kuß.

»Tut mir leid, daß ich dieses zärtliche Beisammensein unterbrechen muß«, sagte ich, »aber in zwei Stunden ist die Einweihung.«

»Schon gut«, schnappte Miss Warder, strich noch einmal glättend über Carruthers Kragen, um dann zur Konsole zurückzustapfen. Liebe mag zwar alles und jeden besiegen, aber alte Gewohnheiten sind nur schwer abzulegen, und ich hoffte, Baine beabsichtigte, sich in den Vereinigten Staaten in der Nähe eines Flusses niederzulassen.

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