Connie Willis - Die Farben der Zeit

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Die Farben der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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Hercule Poirot

Die Unfähigkeit, meinen Standort im Raumzeitgefüge zu bestimmen • Carruthers weigert sich, nach Coventry zurückzugehen • Das Rätsel um Veritys Sprung klärt sich auf • Carruthers geht nach Coventry… • Finch ist es immer noch nicht erlaubt, über seinen Auftrag zu sprechen • Mehr Zeitschriften • In der Untergrundbahn nach Coventry • Warum Menschen nie ihre zeitgenössischen Transportmittel schätzen • Ich rezitiere Gedichte • Der Verbrecher gesteht • Des Bischofs Vogeltränke wird schließlich gefunden

Wann, oh wann, wird es mir endlich gelingen, bei der Ankunft festzustellen, wo genau im Raumzeitgefüge ich mich befinde? Sicher, mir ging eine Menge im Kopf herum, vor allem, was ich Verity sagen wollte, wenn ich endlich Zeit dazu fand, und was ich jetzt im Moment tun sollte, aber das war keine Entschuldigung.

»Wo ist Mr. Dunworthy?« fragte ich Miss Warder in der Sekunde, als wir durchkamen. Ich wartete nicht ab, bis sich die Schleier hoben, sondern griff nach Veritys Hand und kämpfte mich hindurch zur Konsole.

»Mr. Dunworthy?« fragte Miss Warder verständnislos. Sie war herausgeputzt, trug ein gemustertes Kleid und ihre Haare waren frisch gelockt, was ihr einen beinahe freundlichen Ausdruck verlieh.

»In London«, sagte Carruthers, der gerade ins Labor kam. Er war genauso herausgeputzt und hatte den Ruß vollständig abgewaschen. »Aha, du hast Verity gefunden.« Er lächelte ihr zu. »Du hast nicht zufällig die Vogeltränke entdeckt, als du in Coventry warst?«

»Nein. Was macht Dunworthy in London?«

»Lady Schrapnell fiel zu guter Letzt noch ein, daß des Bischofs Vogeltränke möglicherweise am selben Ort verstaut sein könnte, wo die Schätze des Britischen Museums während des Blitzkriegs gelagert waren, nämlich in einem unbenutzten Tunnel der Untergrundbahn.«

»Ist sie aber nicht«, sagte ich. »Ruf ihn an und sag ihm, er soll sofort hierherkommen. T. J. ist doch hoffentlich nicht bei ihm, oder?« Ich schaute auf die aufeinandergetürmten Monitore, auf denen er seine Waterloo-Simulationen hatte laufen lassen.

»Nein«, erwiderte Carruthers. »Er zieht sich um. Er wird gleich hier sein. Was soll das alles?«

»Wo ist Lady Schrapnell?« fragte ich.

»Lady Schrapnell?« Miss Warders Stimme klang, als hätte sie den Namen noch nie gehört.

»Ja, Lady Schrapnell«, sagte ich. »Die Kathedrale von Coventry. Der Fluch unseres Lebens. Lady Schrapnell.«

»Ich dachte, du wolltest um keinen Preis mit ihr zusammentreffen«, sagte Carruthers.

»Ich will auch jetzt nicht mit ihr zusammentreffen. Es kann aber sein, daß ich sie in ein paar Stunden brauche. Weißt du, wo sie steckt?«

Er wechselte einen Blick mit Miss Warder. »Bei der Kathedrale vermutlich.«

»Einer von euch muß das herausfinden«, sagte ich. »Fragt sie, wie ihr Terminplan für den Rest des Tages aussieht.«

»Ihr Terminplan?« wiederholte Carruthers, und Miss Warder sagte gleichzeitig: »Gehen Sie selbst, wenn Sie das wissen wollen.« Es brauchte offenbar mehr als ein paar Locken, um sie freundlich werden zu lassen. »Ich geh’ nicht das Risiko ein, daß sie mir noch mehr Arbeit aufs Auge drückt! Ich mußte für sie bereits die Altartücher bügeln und…«

»Macht nichts«, sagte ich. Im Augenblick brauchte ich Lady Schrapnell nicht, und es gab andere, wichtige Dinge zu tun. »Ich brauche Kopien vom Coventry Standard und Midlands Daily Telegraph vom fünfzehnten November bis… wann bist du aus Coventry zurückgekommen?« fragte ich Carruthers. »An welchem Tag?«

»Vor drei Tagen. Am Mittwoch.«

»An welchem Tag in Coventry?«

»Zwölfter Dezember.«

»Vom fünfzehnten November bis zwölften Dezember«, sagte ich zu Miss Warder.

»Kommt nicht in Frage!« erwiderte sie. »Ich muß die Altartücher bügeln und drei Rendezvous hereinbringen. Und sämtliche Chorgewänder sind zu pressen. Leinen! Als ob es nicht genügend andere Materialien gäbe, in die sie den Chor hätte einkleiden können, die nicht bereits auf dem Weg durchs Kirchenschiff zum Chor knittern! Nein, sie muß Leinen haben! ›Gott steckt im Detail‹, sagte sie. Und nun erwarten Sie von mir, daß ich auch noch Zeitungskopien…«

»Ich geh’ schon«, sagte Verity. »Brauchst du Seitenfaksimiles oder nur Artikel, Ned?«

»Faksimiles.«

Verity nickte. »Die kann ich in der Bodleiana machen. Ich komm’ dann sofort zurück.« Sie schenkte mir eines ihrer strahlenden Naiadenlächeln, und weg war sie.

»Du mußt für mich nach Coventry gehen«, sagte ich zu Carruthers.

»Coventry?« Carruthers wich so heftig zurück, daß er mit Miss Warder zusammenprallte. »Da geh’ ich nicht mehr hin. Ich habe das letzte Mal genug Probleme gehabt, wieder heimzukommen.«

»Du sollst nicht zum Angriff springen«, sagte ich. »Was ich brauche, ist…«

»Und ich geh’ auch nicht in die Nähe. Hast du das Kürbisfeld vergessen? Und diese verdammten Bluthunde? Ausgeschlossen.«

»Du sollst nicht in der Zeit zurückgehen«, sagte ich. »Alles, was ich brauche, sind ein paar Sachen aus dem Kirchenarchiv. Du kannst die Untergrundbahn nehmen. Ich möchte, daß du herausfindest…«

T. J. betrat das Labor. Er war ebenfalls gut angezogen, mit weißem Hemd und seiner kurzen akademischen Robe. Ich überlegte, ob Lady Schrapnell irgendeine Art Kleiderordnung eingeführt hatte.

»Einen Augenblick noch, Carruthers«, sagte ich »T. J., tun Sie mir einen Gefallen. Sie haben doch die Simulation dieser Inkonsequenz. Verändern Sie den Fokus.«

»Den Fokus?« fragte er verdutzt.

»Das Gebiet, wo die Inkonsequenz erschien.«

»Sagen Sie bloß nicht, es gibt noch eine Inkonsequenz«, sagte Miss Warder. »Das fehlte uns grade noch! Ich habe fünfzig leinene Chorgewänder zu pressen, drei Rendezvous…« Ich ignorierte sie und sagte zu T. J.: »Sie sagten doch, eine Selbstkorrektur könne sich in die Vergangenheit erstrecken, nicht wahr?«

Er nickte. »Einige der Modelle zeigten vorsorgliche Selbstkorrekturen.«

»Und Sie sagten auch, daß es sich bei dem einzigen Mal, als Sie einen wichtigen Gegenstand von seinem Platz in Raumzeitgefüge entfernen konnten, um eine Selbstkorrektur gehandelt hätte.«

Wieder nickte er.

»Ebenso, daß unsere Inkonsequenz zu keiner der Waterloo-Simulationen paßte. Ich möchte, daß Sie prüfen, ob sie paßt, wenn Sie den Fokus verändern.«

Gehorsam setzte sich T. J. an die Computerkonsole und streifte die Ärmel seiner Robe hoch. »Wohin?«

»Kathedrale von Coventry«, sagte ich. »Vierzehnter November…«

»Vierzehnter November?« fragten T. J. und Carruthers wie aus einem Mund. Miss Warder schenkte mir einen jener Wie-oft-sind-Sie-eigentlich- gesprungen?-Blicke.

»Vierzehnter November«, wiederholte ich bestimmt. »1940. Die genaue Zeit weiß ich nicht. Irgendwann zwischen sieben Uhr und elf Uhr abends. Ich vermute, halb zehn.«

»Aber das ist während des Angriffs«, sagte Carruthers. »Der Zeitpunkt, dem sich keiner von uns nähern konnte.«

»Was soll das alles, Ned?« fragte T. J.

»Das Geheimnis des Füllfederhalters und Hercule Poirot«, erwiderte ich. »Wir haben das Pferd von hinten aufgezäumt. Was, wenn die Rettung der Katze überhaupt nicht die Inkonsequenz war? Wenn sie Teil einer Selbstkorrektur des Kontinuums war, und die wirkliche Inkonsequenz früher geschah? Oder später?«

T. J. fing an, Zahlen einzutippen.

»Bei Veritys Sprung gab es keinen erhöhten Schlupfverlust«, fuhr ich fort, »obwohl fünf Minuten früher oder später verhindert hätten, daß sie Prinzessin Arjumand rettete, oder wenn das Netz sich nicht geöffnet hätte, aber keine diese beiden Verteidigungsstrategien setzte ein. Und warum schickte der Schlupfverlust mich nach Oxford, um Terence kennenzulernen und ihn davon abzuhalten, Maud zu begegnen, ließ mich ihm Geld für das Boot leihen, damit er Tossie treffen konnte? Was, wenn das die Absicht des Kontinuums gewesen wäre? Und was, wenn alle Zeichen, die wir für Hinweise auf einen Zusammenbruch deuteten — daß ich ins Mittelalter zurückgeschleudert wurde, daß Carruthers in Coventry feststeckte — ebenso Teil einer Selbstkorrektur gewesen sind?«

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