Connie Willis - Die Farben der Zeit
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- Название:Die Farben der Zeit
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne
- Жанр:
- Год:2001
- Город:München
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»Ich bin kaum die Person, die Sie da fragen sollten.«
»Sehen Sie, Sir, mein Auftrag ist beinahe beendet und ich könnte eigentlich morgen früh bereits nach Oxford zurück, aber Mrs. Chattisbourne hat morgen nachmittag zum Tee eingeladen, wegen der Wohltätigkeitsveranstaltung am Tag der Heiligen Anna. Es ist ihr furchtbar wichtig und deshalb wollte ich, damit alles glatt geht, noch bleiben. Dieses Mädchen von ihr, Gladys, hat ein Spatzenhirn und…«
»Und Sie befürchten, daß Sie die Einweihung verpassen könnten, wenn Sie noch ein paar Tage länger bleiben?« fragte ich.
»Nein. Ich fragte Mr. Dunworthy, und er meinte, es sei in Ordnung, sie könnten mich zur selben Zeit wie geplant zurückbringen. Nein, mein Dilemma kommt daher.« Er hielt mir einen viereckigen Umschlag mit den eingravierten goldenen Initialen M. M. hin. »Das ist ein Angebot von Mrs. Mering. Sie möchte, daß ich als Butler zu ihnen komme.«
Also deshalb hatte Colleen-Jane ihren Umhang an gehabt! Ihre einzige Tochter verschwunden, durchgebrannt mit einem Butler, ihr Herz gebrochen — und das erste, was Mrs. Mering tat, war Colleen-Jane zu den Chattisbournes zu schicken, um deren Butler abzuwerben.
»Es ist ein sehr gutes Angebot, Sir«, sagte Finch. »Es ist außerordentlich verlockend.«
»Denken Sie daran, permanent in diesem Jahrhundert zu bleiben?«
»O nein, Sir! Obwohl…«, sagte Finch versonnen, »es Augenblicke gibt, wo ich fühle, daß das hier mein wahres Metier ist. Nein, mein Dilemma ist, daß Muchings End mehr meinem Auftrag entgegenkommt wie die Chattisbournes. Wenn ich alles richtig deute, müßte dieser Auftrag heute nacht beendet sein, also macht es nichts, aber es könnte auch noch mehrere Tage dauern. Und falls dem so ist, wird mein Auftrag…«
»Was ist überhaupt Ihr Auftrag, Finch?« fragte ich.
Er blickte gequält. »Das darf ich Ihnen leider nicht sagen, Sir. Mr. Lewis hat mich zu strengstem Stillschweigen verpflichtet, und ich war Zeuge von Ereignissen, von denen Sie noch nichts wissen, außerdem habe ich Zugang zu Informationen, die Sie nicht kennen, und ich möchte auf gar keinen Fall den Erfolg meines oder Ihres Auftrags aufs Spiel setzen, indem ich etwas zur unrechten Zeit ausplaudere. Wie Sie wissen, Sir, Feind hört mit.«
Wieder suchte mich jenes seltsame desorientierte Gefühl heim, als ob die Dinge wieder in Bewegung wären und sich neu ordneten, und ich bemühte mich, es festzuhalten, wie ich mich an dem Fußgängereingang festgehalten hatte.
»Feind hört mit.« Wer das gesagt hatte, wußte ich. Ich selbst war es gewesen, als ich über Ultra und Coventry und Geheimnisse, die Krisenpunkte waren, nachgedacht hatte. Es hatte etwas mit Ultra zu tun gehabt und was passiert wäre, wenn die Nazis herausgefunden hätten, daß wir ihren Code entziffert hatten — nein, das ganze war sinnlos. Gerade als die Dinge sich zu bewegen anfingen, war das Gefühl wieder verschwunden.
»Falls mein Auftrag doch noch einige Tage in Anspruch nehmen sollte«, sagte Finch gerade, »läge Muchings End für mich bedeutend günstiger — näher am Netz und am Pfarrhaus. Und es ist auch nicht so, daß ich Mrs. Chattisbourne einfach im Stich lassen würde. Durch eine Agentur in London habe ich bereits einen exzellenten Butler für sie gefunden. Ich habe vor, ihn telegrafisch von der freien Stelle in Kenntnis zu setzen, bevor ich gehe. Aber es scheint mir nicht fair, die Stellung bei Mrs. Mering anzunehmen, wo ich doch weiß, daß ich bald von hier fort gehe. Ich könnte mich ja nach noch einem Butler umsehen, aber…«
»Nein«, unterbrach ich ihn. »Nehmen Sie die Stelle an. Und hinterlassen Sie nichts, wenn Sie gehen. Verschwinden Sie einfach. Es wird Mrs. Mering guttun, wenn sie die Unzuverlässigkeit häuslichen Personals so bitter zu spüren bekommt, so lernt sie wenigstens ihren neuen Schwiegersohn schätzen. Außerdem wird es sie lehren, nicht das Personal ihrer Freunde abzuwerben.«
»Sehr gut, Sir«, sagte Finch. »Ich danke Ihnen. Ich werde ihr also sagen, daß ich die Stelle nach Mrs. Chattisbournes Teegesellschaft antrete.« Er wandte sich zur Tür. »Und machen Sie sich keine Sorgen, Sir. Kurz vor der Dämmerung ist es immer am dunkelsten.«
Er hob den Türklopfer, und ich beeilte mich, zum Gartenpavillon zu kommen. In letzter Sekunde fiel mir der Overall und der Regenmantel ein, und ich ging in den Weinkeller, um das Bündel zu holen und es in meine Reisetasche zu stopfen, damit ich sie mit durchs Netz nehmen konnte. Der Overall trug ein Luftschutzemblem, und die Firma Burberry hatte erst 1903 damit begonnen, Regenmäntel zu fabrizieren, also erst in fünfzehn Jahren. Das letzte, was wir jetzt noch brauchten, war eine neue Inkonsequenz.
Ich schloß die Reisetasche und machte mich erneut zum Pavillon auf, wobei ich überlegte, ob Verity noch wartete oder bereits nach Oxford gesprungen war, um eine peinliche Abschiedsszene zu vermeiden.
Sie war noch da, in ihrem weißen Hut, die Taschen zu beiden Seiten neben sich abgestellt, als ob sie auf einem Bahnsteig stünde. Ich trat neben sie.
»Tja«, sagte ich und stellte meine Reisetasche ab.
Sie schaute mich durch den weißen Schleier an, und ich dachte, es ist wirklich zu schade, daß ich das Universum nicht allein und mit links gerettet hatte. Und weil ich das nicht hatte, blickte ich auf die Peonien hinter dem Pavillon und sagte: »Wann geht der nächste Zug?«
»In fünf Minuten. Wenn das Netz sich öffnet.«
»Es wird sich öffnen«, erwiderte ich. »Tossie hat Mr. C geheiratet, Terence wird sich mit Maud verloben, ihr Enkel wird während des nächtlichen Luftangriffs auf Berlin dabeisein, die Luftwaffe wird aufhören, Militärflugplätze zu bombardieren und sich London zuwenden, und mit dem Kontinuum wird alles wieder in Ordnung sein.«
»Trotz uns«, sagte Verity.
»Trotz uns.«
Wir starrten auf die Peonien.
»Ich nehme an, du bist froh, daß es vorbei ist«, sagte sie. »Ich meine, jetzt wirst du endlich bekommen, was du wolltest.«
Ich schaute sie an. Sie blickte zur Seite.
»Schlaf, meine ich.«
»Ich bin gar nicht so scharf drauf«, sagte ich. »Ich habe gelernt, ohne auszukommen.«
Wieder starrten wir auf die Peonien.
»Ich nehme an, du kehrst zu deinen Detektivromanen zurück«, sagte ich nach einer weiteren Runde Schweigen.
Verity schüttelte den Kopf. »Sie sind nicht sehr lebensnah. Immer enden sie damit, daß das Verbrechen aufgeklärt und der Gerechtigkeit Genüge getan ist. Miss Marple schlurft niemals zu einem Luftangriff, während andere die Unordnung aufräumen, die sie verursacht hat.« Sie versuchte zu lächeln. »Was machst du jetzt?«
»Vermutlich Wohltätigkeitsbasare organisieren. Ich befürchte, Lady Schrapnell wird mich zu permanentem Dienst in der Wurfbude verdonnern, wenn sie herausfindet, daß des Bischofs Vogeltränke überhaupt nicht da war.«
»Wo nicht da war?«
»In der Kathedrale. Als wir sie verließen, hatte ich klare Sicht auf den Nordgang. Der Pfosten war da, aber keine Vogeltränke. Es ist schrecklich, Lady Schrapnell das sagen zu müssen, sie hatte sich so auf die Kathedrale versteift. Du hattest recht. So seltsam es auch scheinen mag, jemand hat sie in Sicherheit gebracht.«
Verity runzelte die Stirn. »Bist du sicher, daß du auf die richtige Stelle geblickt hast?«
Ich nickte. »Zwischen die dritte und vierte Säule, auf die Chorschranke der Smithschen Kapelle.«
»Aber das ist unmöglich«, sagte sie. »Sie war dort. Ich habe sie gesehen.«
»Wann? Wann hast du sie gesehen?«
»Direkt, nachdem ich durchkam«, sagte Verity.
»Wo?«
»Im Nordgang. An der Stelle, wo wir gestern waren.«
Die Luft knisterte etwas, und das Netz begann zu schimmern. Verity bückte sich, hob ihre Taschen hoch und trat aufs Gras hinaus.
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