Connie Willis - Die Farben der Zeit

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Die Farben der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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Doch wozu? Damit wir beobachten konnten, wie Probst Howard die Kerzenleuchter und Regimentsfahnen zur Polizeistation brachte und damit wir sahen, daß des Bischofs Vogeltränke nicht unter den geretteten Gegenständen war? Damit wir sahen, daß sie sich während des Angriffs nicht in Kirche befand?

Ich hätte alles darum gegeben, dies nicht gesehen zu haben und es Lady Schrapnell nicht sagen zu müssen. Doch sie war eindeutig nicht dort gewesen. Ich fragte mich, ob sie jemand gestohlen hatte und wann.

Es mußte am Nachmittag passiert sein. Carruthers sagte, daß Miss Sharpe, die Befehlshaberin des Blumenausschusses, des Bischofs Vogeltränke gesehen hatte, als sie die Kathedrale nach dem Adventsbasar und dem Treffen des »Päckchen-für-unsere-Soldaten«-Komitees verlassen hatte, stehengeblieben war und drei verwelkte Stengel herausgezogen hatte.

Alles begann zu verschwimmen, genauso wie damals, als Finch gesagt hatte: »Sie stehen auf Mertons Sportgelände«, und ich griff haltesuchend nach dem Bettpfosten, als sei er der Fußgängereingang.

Eine Tür wurde zugeschlagen. »Jane!« hörte ich Mrs. Merings Stimme vom Korridor her. »Wo ist mein schwarzes Wollkleid?«

»Hier, Ma’am«, erwiderte Janes Stimme.

»Oh, das geht ja gar nicht!« Wieder Mrs. Merings Stimme. »Es ist viel zu warm für Juni. Wir müssen Trauerkleidung bei Swan und Edgar’s bestellen. Dort hatten sie ein entzückendes schwarzes weiches Crepekleid mit schwarzem Besatz am Oberteil und einem plissierten Unterkleid.«

Eine kleine Pause, entweder für weitere Tränenbäche oder Garderobenplanung.

»Jane! Bringen Sie diese Nachricht nach Nottinghill hinüber. Und kein Sterbenswörtchen zu Mrs. Chattisbourne! Haben Sie verstanden?« Peng — war die Tür wieder zu.

»Ja«, flüsterte Jane eingeschüchtert.

Ich stand da, immer noch den Bettpfosten umklammernd, und versuchte, mir den Gedanken, das seltsame Gefühl wieder in Erinnerung zu rufen, aber es war verschwunden, so rasch wie es gekommen war, und so mußte es Mrs. Mering in der Kathedrale auch gegangen sein. Sie hatte keine Nachricht von der Anderen Seite oder von Lady Godiva erhalten. Sie hatte Baine und Tossie angesehen, und für einen Augenblick hatten sich die Dinge zu ihrer wahren Bestimmung verschoben, und sie hatte gesehen, was passieren würde.

Und dann war es ihr wieder entflohen, denn sonst hätte sie Baine auf der Stelle entlassen und Tossie auf eine große Reise quer durch Europa geschickt. Es mußte so schnell entflohen sein, wie es gekommen war, genau wie bei mir eben, und dieser seltsame zahnfühlende Gesichtsausdruck von ihr war entstanden, als sie sich zu erinnern versuchte, was das Gefühl ausgelöst hatte.

Der Butler war’s. »Wenn ich je irgend etwas tun kann, um Ihnen zu danken, daß Sie Prinzessin Arjumand zurückgebracht haben, werde ich es mit größter Freude tun«, hatte Baine gesagt, und wahrhaftig, er hatte mir gedankt. »Der Butler war’s«, hatte Verity gesagt, und wirklich, er war’s gewesen.

Doch nicht nur Verity. Auch die pelztragende Frau bei Blackwell’s. »Es ist immer der Butler«, sagte sie, und die andere, die mit dem Cyril ähnelnden Pelz über den Schultern, hatte gesagt: »Das erste Verbrechen stellt sich als das zweite heraus. Das wirkliche Verbrechen ist bereits Jahre davor geschehen. Aber niemand weiß, daß es begangen wurde.« Das wirkliche Verbrechen. Ein Verbrechen, dessen sich die Person, die es begangen hatte, nicht bewußt war. Und noch etwas war gesagt worden. Etwas von einer Frau, die einen Bauern geheiratet hatte.

»Aber einen Butler!« Mrs. Merings aufgebrachte Stimme hallte den Korridor hinab, gefolgt von tröstendem Gemurmel.

»Hätte sie niemals einladen dürfen!« sagte Colonel Mering.

»Wenn sie nicht Mr. St. Trewes kennengelernt hätte«, klagte Mrs. Mering, »wäre ihr der Gedanke ans Heiraten überhaupt nicht gekommen.« Ihre Stimme erstarb in schluchzendem Gemurmel, und es war nett zu wissen, daß andere Leute ihre Handlungen hinterfragten, aber auch eindeutig Zeit, aufzubrechen.

Ich öffnete die Kommode und betrachtete die Sachen, die Baine sorgfältig darin gestapelt hatte. Die Hemden gehörten allesamt Elliot Chattisbourne und ins victorianische Zeitalter. Ebenso die Kragen und Manschetten und Nachthemden. Bei den Socken war ich mir nicht sicher, aber ich mußte das Paar getragen haben, als ich hierherkam oder das Netz hätte sich hinterher nicht mehr geöffnet. Natürlich nur, wenn ich damit nicht eine Inkonsequenz erzeugt hätte, in welchem Fall nicht einmal erhöhter Schlupfverlust entstanden wäre.

Und wenn das Kontinuum so begierig gewesen war, Verity und mich loszuwerden. Warum war das Netz nicht einfach geschlossen geblieben, als wir zum ersten Mal von Oxford aus zurückwollten, nachdem wir Dunworthy Bericht erstattet hatten? Warum hatte es sich überhaupt geöffnet, als Verity Prinzessin Arjumand mitnehmen wollte? Baine hatte die Katze nicht ersäufen wollen. Er hätte sich gefreut, Verity mit der Katze im Arm am Gartenpavillon stehen zu sehen, gefreut, daß sie in die Themse gewatet war und sie gerettet hatte. Warum hatte es sich geöffnet, als Verity das allererste Mal nach Muchings End kam? Es ergab alles keinen Sinn.

Ich öffnete die unterste Schublade. Tüchtig, wie er war, hatte Baine meine zu kleinen Hemden zusammengelegt und meine zu kleinen Lacklederschuhe geputzt. Ich packte alles in die Reisetasche und schaute mich im Zimmer um, ob ich nicht noch etwas mitnehmen mußte. Die Rasiermesser nicht, gottseidank. Und auch nicht die silbernen Haarbürsten.

Mein Strohhut lag auf dem Nachttisch. Ich wollte ihn aufsetzen, besann mich dann aber. Es war wohl nicht der Anlaß, forsch auszusehen.

Nichts von allem ergab Sinn. Wenn das Kontinuum nicht gewollt hatte, daß wir uns einmischten, warum hatte es mich dann vierzig Meilen entfernt von Muchings End ankommen lassen? Und Carruthers in einem Kürbisfeld? Warum hatte es sich nach dem Luftangriff drei Wochen lang geweigert, sich für Carruthers zu öffnen? Warum hatte es mich ins Jahr 2018 und 1395 geschickt und Verity ins Jahr 1940? Und die wichtigste Frage von allen — warum schickte es uns jetzt zurück?

»Ein Amerikaner!« schrillte Mrs. Merings Stimme vom Ende des Korridors her. »Es ist alles Mr. Henrys Schuld. Er und seine unmöglichen amerikanischen Ansichten über Klassengleichheit!«

Eindeutig Zeit, aufzubrechen. Ich schloß die Reisetasche und ging auf den Korridor. An Veritys Tür hielt ich und wollte gerade klopfen, ließ es aber auch lieber sein.

»Wo ist Jane?« erschallte Mrs. Merings Stimme. »Warum ist sie noch nicht zurück? Irische Dienstboten! Das ist alles deine Schuld, Mesiel. Ich wollte…«

Ich huschte rasch und lautlos die Treppe hinunter, an deren Fuß Colleen-Jane stand, die Schürze in den Händen zerknüllend.

»Hat sie Sie entlassen?« fragte ich sie.

»Nein, Sorrr, noch nicht.« Sie schaute nervös in die Richtung von Mrs. Merings Zimmer. »Aber sie ist dermaßen wütend.«

Ich nickte. »Ist Miss Brown schon nach unten gekommen?«

»Ja, Sorrr. Ich soll Ihnen sagen, sie wartet am Bahnhof auf Sie.«

»Am Bahnhof?« Dann begriff ich, daß Verity das Netz meinte. »Danke, Jane. Colleen. Und viel Glück.«

»Danke, Sorrr.« Zögernd ging sie die Treppe hoch und bekreuzigte sich dabei.

Ich öffnete die Eingangstür und stand direkt vor Finch, der seinen Schwalbenschwanz und Derby trug und gerade nach dem Türklopfer hatte greifen wollen.

»Mr. Henry!« sagte er. »Genau Sie wollte ich treffen.«

Ich schloß die Tür hinter mir und führte ihn zu einer Stelle, wo wir von den Fenstern aus nicht gesehen werden konnten.

»Ich bin so froh, daß ich Sie noch getroffen habe, bevor Sie abreisten, Sir«, sagte Finch. »Ich stecke in einem Dilemma.«

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