Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Aber er ist noch im Haus?«

»Jawoll, immer noch da.«

»Das ist gut«, sagte Tess. Sie klang ehrlich erleichtert. »Es ist besser, wenn er hier ist.«

»Das finde ich auch.«

»Wie lange bleibt er?«

Interessante Frage. »Na ja — auf jeden Fall bis all die Probleme hier am Lake vorbei sind. Und vielleicht auch noch länger.« Vielleicht. Sie hatte mit Chris darüber noch nicht gesprochen. Würde es, wenn sie ihn nach seinen langfristigen Plänen befragte, bedürftig erscheinen oder anmaßend? Würde ihr die Antwort gefallen? Und konnte man unter den obwaltenden Umständen überhaupt langfristige Pläne haben?

Die Beziehung fühlte sich für Marguerite ziemlich solide an. Hatte sie sich in Chris Carmody verliebt? Ja, sie glaubte es, aber sie hatte Angst vor dem Wort, davor, es auszusprechen, und fast ebenso davor, es zu hören. Liebe war ein Phänomen der Natur, oft flüchtig oder irreführend. Wie eine Wärmeperiode im Oktober konnte sie jederzeit zu Ende gehen.

»Tess? Darf ich dich was fragen?«

Tess zuckte die Achseln, schaukelte immer wieder sanft gegen die Rückenlehne.

»Vorhin im Auditorium, da hast du gesagt: ›Du kannst sie nicht töten.‹ Wen hast du gemeint?«

»Weißt du doch.«

»Mirror Girl?«

»Glaub schon.«

»Ich glaube nicht, dass Dad Mirror Girl gemeint hat. Er hat über die Prozessoren im Auge gesprochen.«

»Ist das Gleiche«, sagte Tess mit sichtlichem Unbehagen.

»Das Gleiche? Wie meinst du das?«

»Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Aber das ist der Ort, wo sie eigentlich wohnt. Es ist alles irgendwie ein und dasselbe.«

Als Marguerite Genaueres wissen wollte, reagierte Tess nicht mehr auf ihre Fragen; am Ende ließ Marguerite sie zurück zum Sofa gehen. Trotzdem, das war eine neue Wendung, die Vorstellung, dass Mirror Girl im Auge wohnte. Hatte vielleicht eine Bedeutung, aber Marguerite konnte sie nicht entschlüsseln. War das der Grund, warum Tess sich letzte Woche zur Alley geschlichen hatte? Um Mirror Girl zu ihrem Schlupfwinkel zu folgen?

Wenn dieser Wahnsinn vorbei ist, dann, dieses Versprechen gab sich Marguerite, werde ich mit ihr wegfahren. Irgendwohin, wo es anders ist. Warm und trocken. Marguerite hatte schon oft daran gedacht, den Südwesten zu besuchen — Utah, Arizona, die Canyonlands, Four Corners —, aber Ray war immer dagegen gewesen. Vielleicht würde sie mit Tessa Urlaub in der Wüste machen. Trockenes Land, wenn auch vielleicht dem UMa47/E des Subjekts beunruhigend ähnlich. Rettung in der Einöde suchen.

Chris rief bei Elaine an. Marguerites Büro-Server nahm den Ton auf und leitete ihn durch die Wandler in den Wänden, eine Verbindung herstellend, die so sauber war, dass Chris den Sturm an Elaines Ende der Leitung hören konnte. »Stehen Sie direkt am Fenster?«, fragte er sie. »Das hört sich ja wie Hundegeheul an.«

Elaine kampierte in einer Zwei-Zimmer-Mehrzweckwohnung, unbenutzt zurückgelassen von einem Wartungsmonteur, der am Tag vor der Abriegelung nach Fargo gefahren war, um sich Blasensteine zertrümmern zu lassen. Die Wohnung befand sich im Erdgeschoss und bot Ausblick auf die Müllcontainer hinter Sawyer's Steak & Seafood. »Hab nicht viel Bewegungsspielraum hier … ist es so besser?«

»Ein bisschen.«

»Das hat uns jetzt gerade noch gefehlt, noch einer von diesen Northeastern oder wie sie die Scheißstürme hier draußen im Land der Kühe nennen. Also, Sie haben die Mails gelesen? Was haben Sie ihnen entnommen?«

Chris überlegte, bevor er antwortete. Die Dokumente waren genau das, was Sue Sampel vorausgesehen hatte: SMS-Nachrichten, die in den Servern der in Cancun auf der Jahrestagung weilenden Wissenschaftler geschmort hatten. Sie enthielten eine Neuigkeit, die vorläufig unter Verschluss war, jedoch auf der Konferenz öffentlich gemacht werden sollte: die Entdeckung eines künstlichen Gebildes auf der Oberfläche von HR8832/B. Es ähnelte einer stacheligen Halbkugel mit strahlenförmig angeordneten Armen. In einer Anmerkung wurde die Gestalt mit einem riesigen Adenovirus oder einem Molekül von C 60verglichen. Chris fasste zusammen, was er gelesen hatte: »Offenbar drückt es ein mathematisches Prinzip aus, das als ›Energiefunktion‹ bezeichnet wird und als Volumenausdruck in einem höherdimensionalen Raum geschrieben werden kann — aber das gilt ebenso für jedes Ikosaeder, beweist also gar nichts. Falls es sich wirklich um ein Artefakt handelt, scheinen die Erbauer verschwunden zu sein. Eine der Mails behauptet, das Innere des Gebildes sei außergewöhnlich schwer bildlich darzustellen«, was immer das bedeuten mag …«

»Und so weiter und so fort«, sagte Elaine. »Wissenschaftlich gesehen alles sehr interessant, aber sagen Sie mir eins: Sehen Sie hier irgendwas, das wie eine Bedrohung aussieht? Irgendetwas, das den Bericht in der Zeitschrift erklären würde?«

»Es muss einen Zusammenhang geben.«

»Sicher, aber denken Sie an das, was Ray auf der Versammlung gesagt hat. Er hat behauptet, er hätte Hinweise darauf, dass die O/BEK-Prozessoren in Crossbank eine Gefahr für Leib und Leben geworden seien.«

»Diese Schlussfolgerung könnte man ziehen.«

»Scheiß auf Schlussfolgerungen; sehen Sie irgendwelche handfesten Beweise dafür?«

»Nicht in diesen Unterlagen, nein.«

»Glauben Sie, Ray hat Hinweise, die wir nicht kennen?«

»Das ist möglich. Aber Sue ist nahe am Geschehen dran, und sie glaubt es nicht.«

»Alles klar. Wissen Sie was, Chris? Ich glaube nicht, dass Ray irgendetwas Handfestes hat. Ich glaube, er hat eine Hypothese. Und ihm ist eine riesige Laus über die Leber gelaufen.«

»Sie meinen, er will das Auge abschalten und diese Sache als Vorwand benutzen.«

»Genau.«

»Aber das Auge könnte wirklich eine Bedrohung sein. Daraus, dass er voreingenommen ist, folgt nicht, dass er falsch liegt.«

»Auch wenn er nicht falsch liegt, handelt er jedenfalls verantwortungslos. Diese Dokumente enthalten keine Informationen, die er nicht mit uns allen hätte teilen können.«

»Ray mag nicht teilen. Das steht wahrscheinlich schon in seinem Zeugnis aus der ersten Klasse. Was schlagen Sie vor, was sollen wir tun?«

»An die Öffentlichkeit gehen.«

»Und wie machen wir das?«

»Wir leiten diese Dokumente an sämtliche Haushaltsserver in Blind Lake weiter. Außerdem würde ich gern eine kleine Zusammenfassung schreiben, eine Art Begleitbrief, mit der Erläuterung, dass wir die Dokumente aus geschützter Quelle hätten und dass der Inhalt wichtig sei, aber ohne Beweiskraft.«

»Dann kann Ray nicht eigenmächtig handeln. Er wird sich erklären müssen …«

»Und kriegt vielleicht noch ein paar andere Meinungen zu hören, bevor er den Stecker zieht.«

»Das könnte Sue in Schwierigkeiten bringen.«

»Sie ist eine gutherzige Dame, Chris, aber ich würde sagen, sie ist bereits in Schwierigkeiten. Und zwar reichlich. Ray kann ihr vielleicht nichts nachweisen, aber er ist nicht blöd.«

»Auch wir könnten Probleme kriegen.«

»Wie definieren Sie ›Probleme‹? Eingesperrt zu sein in einer technischen Anlage des Bundes, die von einem Wahnsinnigen geleitet wird, das finde ich problematisch, ganz unabhängig davon, was wir sonst noch tun. Aber ich werde Ihren Namen als Absender rauslassen, wenn Sie möchten.«

»Nein, benutzen Sie ruhig meinen Namen«, sagte Chris. »Lassen Sie aber Marguerite aus dem Spiel.«

»Kein Problem. Aber was Rays Reaktion betrifft, muss ich wiederholen, dass er nicht blöd ist. Verriegeln Sie Ihre Türen.«

»Die sind verriegelt«, sagte Chris. »Sicher.«

»Gut. Dann bereiten Sie sich auf ein Unwetter vor, neben dem dieser Schneesturm wie ein sanfter Sommerregen wirken wird.«

Beim Abendessen hielt Tess sich zurück und sprach wenig, immerhin aber schien sie das Ritual an sich beruhigend zu finden. Oder vielleicht, dachte Marguerite, gefiel es ihr einfach, dass Chris in der Nähe war. Chris war nicht nur ein großer, sondern auch ein sanfter Mann, eine betörende Kombination für ein ängstliches kleines Mädchen. Und übrigens auch für eine ängstliche erwachsene Frau.

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