Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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Marguerite war in der Küche, als er nach unten kam. »Schlummertrunk?«, sagte sie.

»Klar.«

Sie schenkte ihm frischen Kaffee ein und gab einen Schuss Brandy dazu. Chris sah auf seine Uhr. Nach Mitternacht. Ihm war ganz und gar nicht nach Schlaf zumute.

»Vermutlich sind Sie es langsam leid, dass ich mich ständig bei Ihnen entschuldige.«

»Ich bin mit einer jüngeren Schwester großgeworden«, sagte Chris. »So was passiert nun mal mit Kindern. Das weiß ich.«

»Ja, Ihre Schwester. Portia, nicht wahr?«

»Bei uns heißt sie Porry.«

»Kommen Sie noch öfter mit ihr zusammen? Vor der Abriegelung, meine ich.«

»Porry ist schon vor längerer Zeit gestorben.«

»Oh. Tut mir leid.«

»Also, jetzt müssen Sie wirklich bald mal aufhören, sich zu entschuldigen.«

»Entschul … oh.«

»Was glauben Sie, wie viel Ärger Ray wegen dieser Sache machen wird?«

Sie zuckte die Achseln. »Die Frage ist gut. So viel er kann.«

»Es geht mich natürlich nichts an. Ich wollte nur gewarnt sein, falls Sie damit rechnen, dass er plötzlich mit einem Gewehr vor der Tür steht.«

»Nein, so ist es auch wieder nicht. Ray ist nur … tja, was kann ich über Ray sagen? Er hat gerne recht. Er hasst es, wenn man ihm widerspricht. Er ist immer bereit, einen Streit vom Zaun zu brechen, kann es aber nicht haben, wenn er ihn verliert, und er hat die meisten Auseinandersetzungen in seinem Leben verloren. Es gefällt ihm nicht, das Sorgerecht mit mir zu teilen — er hätte die Vereinbarung gar nicht unterschrieben, wenn sein Anwalt ihm nicht klargemacht hätte, dass das der beste Deal war, den er würde kriegen können — und er droht mir ständig mit irgendwelchen rechtlichen Schritten, um Tess an sich zu nehmen. Er wird den Vorfall von heute Abend als weiteren Beleg dafür nehmen, dass ich als Erziehungsberechtigte ungeeignet sei. Weitere Munition.«

»Das war nicht Ihre Schuld heute Abend.«

»Es ist Ray egal, was wirklich passiert ist. Er wird sich einreden, dass ich entweder direkt verantwortlich war oder mich jedenfalls grob fahrlässig verhalten habe.«

»Wie lange waren Sie verheiratet?«

»Neun Jahre.«

»Hat er Sie misshandelt?«

»Körperlich nicht. Nicht wirklich. Er hat schon mal mit der Faust gedroht, aber nie zugeschlagen. Das ist nicht Rays Stil. Aber er hat klar zu erkennen gegeben, dass er mir nicht vertraut, und er hatte weiß Gott immer etwas an mir auszusetzen. Ich hab alle fünfzehn Minuten einen Anruf gekriegt: wo ich bin, was ich mache, wann ich nach Hause komme, und wehe, ich komme zu spät. Er mochte mich nicht, aber ich durfte mich auch für niemand anders interessieren als für ihn. Zuerst habe ich mir gesagt, das sei nur eine Schrulle von ihm, eine Charakterschwäche, etwas, das er überwinden würde.«

»Hatten Sie Freunde, Familie?«

»Meine Eltern sind großzügige Leute. Sie sind Ray so lange entgegengekommen, bis ihnen klar wurde, dass Ray keinen Wert darauf legte, dass man ihm entgegenkam. Er mochte es nicht, wenn ich sie besuchte, mochte es auch nicht, wenn ich mich mit Freunden traf. Es sollte nur uns beide geben, keine gegenläufigen Kräfte.«

»Die Art von Ehe, die man gern hinter sich lässt«, sagte Chris.

»Ich glaube, er ist nicht unbedingt der Ansicht, dass es vorbei sei.«

»Leute können leicht zu Schaden kommen in solchen Situationen.«

»Ich weiß«, sagte Marguerite. »Ich kenne die entsprechenden Geschichten. Aber Ray würde mich niemals anfassen.«

Chris ließ es dabei bewenden. »Wie ging's Tess, als Sie ihr gute Nacht gesagt haben?«

»Sie sah ziemlich müde aus. Total erschöpft, das arme Ding.«

»Was glauben Sie, wie es dazu kam, dass sie das Fenster zerbrochen hat?«

Marguerite nahm einen ausgiebigen Schluck Kaffee und schien etwas auf der Tischplatte bemerkt zu haben, das einer näheren Untersuchung bedurfte. »Ich weiß es ehrlich nicht, aber Tess hat in der Vergangenheit ein paar Probleme gehabt. Vor allem mit glänzenden Oberflächen, Spiegeln und dergleichen, die mag sie nicht. Sie muss etwas gesehen haben, das ihr nicht gefallen hat.«

Und deshalb hatte sie mit der Hand durchs Glas gehauen? Chris verstand es nicht, aber es war Marguerite sichtlich unangenehm, darüber zu sprechen, und er wollte sie nicht drängen. Sie hatte heute Abend schon genug durchgemacht.

Er wechselte das Thema und sagte: »Was wohl das Subjekt gerade macht? Schlaflos in Hummerhausen.«

»Ich habe oben alles angelassen, nicht wahr?« Sie stand auf. »Wollen wir mal gucken?«

Er folgte ihr die Treppe hinauf in ihr Arbeitszimmer. Sie gingen auf Zehenspitzen an dem Zimmer vorbei, in dem Tessa schlief.

Marguerites heimisches Büro war genau so, wie sie es zurückgelassen hatten, die Lampen brannten, die Interfaces leuchteten, der große Wandbildschirm folgte noch immer brav den Bewegungen des Subjekts. Aber Marguerite hielt die Luft an, als sie das Bild sah.

Inzwischen war es wieder Tag auf Subjekts Abschnitt von UMa47/E. Das Subjekt hatte die hohe Brüstung verlassen und war auf dem Weg zu einer Straße, die auf Bodenebene verlief. Die Winde der vergangenen Nacht hatten alle Oberflächen mit feinem weißem Sand überzogen, eine neuartige Textur im schräg einfallenden Licht der Sonne.

Das Subjekt näherte sich einem steinernen Torbogen, der fünfmal so hoch war wie es selbst, und schritt in den Sonnenaufgang hinein. Chris sagte: »Wo will der Kerl hin?«

»Ich weiß es nicht«, sagte Marguerite. »Aber wenn es jetzt nicht umkehrt, verlässt es die Stadt.«

Dreizehn

»Charlie Grogan hat angerufen«, sagte Sue Sampel, als Ray durchs Vorzimmer kam. »Ebenso Dajit Gill, Julie Sook und zwei weitere Abteilungsleiter. Oh, und für zehn Uhr ist Ari Weingart angesagt und für elf Schulgin, außerdem …«

»Leiten Sie mir das Tagesprogramm auf meinen Desktop«, sagte Ray knapp. »Plus alle dringenden Nachrichten. Und keine Anrufe durchstellen.« Er verschwand in seinem Allerheiligsten und machte die Tür hinter sich zu.

Gesegnet sei die Stille, dachte Sue. Allemal angenehmer als der Klang von Ray Scutters Stimme.

Sue hatte eine Tasse mit heißem Kaffee auf seinen Schreibtisch gestellt, in Würdigung seiner zuverlässigen Pünktlichkeit. Sehr gut, dachte Ray. Aber er hatte einen schwierigen Tag vor sich. Seit das Subjekt letzte Woche zu seiner Pilgerwanderung aufgebrochen war, befanden sich die Deutungskommissionen in einem Zustand der Hysterie. Selbst die Astrozoologen waren in zwei Lager geteilt: Die einen wollten sich weiter auf Hummerhausen konzentrieren und einem neuen, repräsentativeren Subjekt folgen, die anderen (zu denen auch Marguerite gehörte) glaubten fest, dass das Verhalten des Subjekts signifikant war und bis zu Ende verfolgt werden sollte. Die Technologie und Artefakten- Leutehatten Angst, ihren urbanen Kontext zu verlieren, aber die Astrogeologen und Klimatologen begrüßten die Aussicht auf einen langen Ausflug in die Wüste und die Berge. Die verschiedenen Kommissionen zankten sich wie die Marktweiber und in Abwesenheit der leitenden Wissenschaftler sowie in Ermangelung einer Verbindung nach Washington gab es keine vorgezeichnete Möglichkeit, den Konflikt zu lösen.

Letzten Endes würde man von ihm, Ray, erwarten, die Richtung zu weisen. Aber er wollte diese Verantwortung nicht ohne ausgiebige Beratung auf sich nehmen. Ganz gleich, welche Entscheidung er traf, er würde sich früher oder später gezwungen sehen, sie zu verteidigen. Und diese Verteidigung sollte wasserdicht sein. Er musste in der Lage sein, Namen und Dokumente anzuführen, und sollten einige von den hitzköpfigeren Parteigängern dieser oder jener Haltung meinen, er würde sich »vor einer klaren Entscheidung drücken« — und eben diese Formulierung war ihm bereits zu Ohren gekommen —, nun, sei's drum. Er hatte alle Seiten gebeten, Positionspapiere zu erstellen.

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