Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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In diesem Moment ließ eine Bö die Fenster erzittern. Elaine lächelte.

»Er weht von Norden«, sagte Chris. »Und wie. Ich sollte lieber sehen, dass ich zurückkomme.«

»Da fällt mir ein. Ich hab was für Sie.« Sie griff in die Tasche zu ihren Füßen. »Ich hab die Fundsachenkiste im Gemeindezentrum durchwühlt.«

Sie zog einen braunen Wollschal hervor. Chris nahm ihn dankbar entgegen.

»Um Ihnen den Wind vom Hals zu halten«, sagte Elaine. »Hab gehört, Sie sind zur Alley rausgewandert und haben mit Charlie Grogan gesprochen.«

»Ja.«

»Also arbeiten Sie wieder?«

»Ein bisschen.«

»Gut. Sie sind zu talentiert, um hinzuschmeißen.«

»Elaine …«

»Nein, keine Sorge. Ich bin schon fertig. Halten Sie sich warm, Chris.«

Er gab Trinkgeld für sie beide und trat in die Nacht hinaus.

Marguerite hatte ihm keinen Schlüssel gegeben. Als er den Weg vom Sawyer's erfolgreich zurückgelegt hatte, klingelte er an der Tür des Reihenhauses. Es war überaus schätzenswert, dass Elaine ihm den Schal gegeben hatte, doch der Wind war tückisch, fiel ihn von immer neuen Seiten an. Sterne pulsierten am brutal klaren Nachthimmel.

Er musste zweimal klingeln, und dann war es nicht Marguerite, die ihm schließlich aufmachte, sondern Tessa. Das Mädchen sah ihn mit feierlichem Ernst an.

Er sagte: »Kann ich reinkommen?«

»Ich glaube schon.« Sie hielt die innere Tür ein Stück auf.

Er machte sie hastig hinter sich zu. Seine Finger brannten in der warmen Luft. Er streifte seine Jacke ab, dann seine mit Schnee überzogenen Schuhe. Bedauerlich, dass Elaine nicht auch ein Paar Stiefel für ihn ergattert hatte. »Deine Mutter ist nicht zu Hause?«

»Sie ist oben«, sagte Tessa. »Arbeiten.«

Das Mädchen war niedlich, aber wenig mitteilsam, ein bisschen pummelig und eulenäugig. Sie erinnerte Chris an seine jüngere Schwester Portia — abgesehen davon, dass Portia immer sehr viel, praktisch ununterbrochen, geredet hatte. Sie sah genau zu, wie Chris seine Jacke in den Schrank hängte. »Es ist kalt draußen«, sagte sie.

»Das kann man wohl sagen.«

»Sie sollten sich wärmere Sachen besorgen.«

»Gute Idee. Meinst du, ob deine Mutter etwas dagegen hätte, wenn ich einen Kaffee koche?«

Tess zuckte die Achseln und folgte Chris in die Küche. Er schüttete abgezählte Teelöffel Pulver in den Filterkorb, dann setzte er sich, während der Kaffee durchlief, an den Tisch und ließ ein wenig Wärme in seine Glieder zurückkriechen. Tess nahm sich einen Stuhl ihm gegenüber.

»War heute Schule?«, fragte Chris.

»Nur nachmittags.« Das Mädchen stützte die Ellbogen auf den Tisch, das Kinn auf die Hände. »Sind Sie Schriftsteller?«

»Ja«, sagte Chris. Wahrscheinlich. Vielleicht.

»Haben Sie ein Buch geschrieben?«

Die Frage war arglos. »Ich schreibe hauptsächlich für Zeitschriften. Aber einmal habe ich auch ein Buch geschrieben.«

»Kann ich es sehen?«

»Ich habe kein Exemplar bei mir.«

Tess war sichtlich enttäuscht. Sie schaukelte auf ihrem Stuhl, ihr Kopf machte rhythmische Nickbewegungen. Chris sagte: »Vielleicht solltest du deiner Mom sagen, dass ich hier bin.«

»Sie mag nicht gestört werden, wenn sie arbeitet.«

»Arbeitet sie immer so lange?«

»Nein.«

»Vielleicht sollte ich mal Hallo sagen.«

»Sie mag nicht gestört werden«, wiederholte Tess.

»Ich klopf nur mal kurz an die Tür. Vielleicht möchte sie auch einen Kaffee.«

Tess blieb achselzuckend in der Küche sitzen.

Marguerite hatte tags zuvor eine Hausführung mit ihm gemacht. Die Tür zu ihrem Arbeitszimmer stand einen Spalt weit offen, und Chris machte sich durch ein Räuspern bemerkbar. Marguerite saß an einem vollgepackten Schreibtisch. Sie kritzelte Notizen auf ein Handgerät, aber ihre Aufmerksamkeit war ganz auf den Bildschirm an der Wand gegenüber gerichtet. »Hab gar nicht gehört, dass Sie reingekommen sind«, sagte sie, ohne aufzusehen.

»Tut mir leid, wenn ich Sie beim Arbeiten störe.«

»Ich arbeite nicht. Jedenfalls nicht offiziell. Ich versuche nur herauszufinden, was da vorgeht.« Sie drehte sich zu ihm um. »Gucken Sie mal.«

Auf dem Bildschirm war das sogenannte Subjekt dabei, im Lichte einiger Wolframglühbirnen eine nach oben ansteigende Rampe zu erklimmen. Der virtuelle Blickpunkt schwebte hinter ihm her, richtete sich stets auf seinen Oberkörper aus. Von hinten, dachte Chris, sah das Subjekt aus wie ein Catcher in einer roten Lederburka. »Wo will er hin?«

»Ich habe keine Ahnung.«

»Ich dachte, er hätte ziemlich regelmäßige Gewohnheiten.«

»Wir sollen keine geschlechtsbezeichnenden Pronomen verwenden, aber unter uns gesagt, ja, er ist ein Wesen mit sehr regelmäßigen Gewohnheiten. Nach seiner Uhr sollte er jetzt eigentlich schlafen — falls ›schlafen‹ das ist, was sie tun, wenn sie im Dunkeln liegen und sich nicht bewegen.«

Dies war die nüchtern distanzierte, rundum abgesicherte Ausdrucksweise, die Chris inzwischen vom Personal in Blind Lake gewöhnt war.

»Wir beobachten das Subjekt nun seit mehr als einem Jahr«, sagte Marguerite, »und es ist nie mehr als ein paar Minuten von seinem Stundenplan abgewichen. Bis vor Kurzem. Vor einigen Tagen hat es zwei Stunden in einer Essensklausur gesessen, die normalerweise eine halbe Stunde dauert. Seine Ernährung hat sich verändert. Seine soziale Interaktion nimmt ab. Und heute Abend scheint es unter Schlaflosigkeit zu leiden. Setzen Sie sich und sehen Sie selbst, falls es Sie interessiert, Mr. Carmody.«

»Chris«, sagte er. Er räumte einen Stapel des Astrobiological Review von einem Stuhl.

Marguerite ging zur Tür und rief: »Tess!«

Von unten: »Ja?«

»Zeit für dein Bad!«

Schritte kamen die Treppe hochgetapert. »Ich glaube nicht, dass ich ein Bad brauche.«

»O doch. Kannst du es selbst einlassen? Ich habe immer noch zu tun.«

»Glaube schon.«

»Ruf mich, wenn es so weit ist.«

Wenig später war das Rauschen von einlaufendem Wasser zu hören.

Chris beobachtete, wie das Subjekt einen weiteren gewundenen Gang emporstieg. Es war völlig allein, was an sich schon ungewöhnlich war. Die Eingeborenen agierten meistens in größeren Gruppen, teilten allerdings nie die Schlafgemächer miteinander.

»Diese Burschen sind außerdem hauptsächlich tagaktiv«, sagte Marguerite. »Also auch da eine Abweichung. Was die Frage betrifft, wo es hinwill — he, sehen Sie.«

Das Subjekt gelangte an einen offenen Torbogen und trat hinaus in die sternenklare fremdartige Nacht.

»Hier ist es noch nie gewesen.«

»Wo hier?«

»Eine Balkonplattform ganz oben auf seinem Wohnturm. Mein Gott, dieser Blick!«

Das Subjekt ging zu dem niedrigen Geländer am Rande des Balkons. Der virtuelle Blickpunkt schwebte ihm nach, sodass Chris die Hummerstadt sehen konnte, die sich hinter dem gemaserten Rumpf des Subjekts ausbreitete. Die langgestreckten Pyramidentürme waren an den Eingängen und den Balkonen von Lampen auf den öffentlichen Gehwegen beleuchtet. Ameisenhügel und Schneckengehäuse, dachte Chris, mit Goldgirlanden. Als Chris klein war, pflegten seine Eltern ein- oder zweimal im Jahr den Mulholland Drive bei Nacht entlangzufahren, um unter sich die Lichter von Los Angeles zu sehen. Das hatte damals so ähnlich ausgesehen wie jetzt. Fast ebenso riesig. Fast ebenso einsam.

Der kleine, schnelle Mond des Planeten war voll, man konnte einiges von den Trockengebieten jenseits der Stadt erkennen, auch die flachen Berge weit im Westen sowie ein hohes, von starken Winden vorangetriebenes Wolkenriff. Elektrostatisch aufgeladener Staub rollte in Spiralen über die bewässerten Felder, löste sich, riesigen Geistern gleich, ebenso schnell auf, wie er sich gebildet hatte.

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