Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Dr. Hauser …«

»Bitte, nennen Sie mich Marguerite.«

»Marguerite, ich suche im Grunde nichts weiter als eine Unterkunft. Ich spreche mit Ari und werde sehen, ob er etwas anderes arrangieren kann.«

Es folgte eine längere Pause von der Art, wie sie Tess ebenfalls mit der periodisch wiederkehrenden Traurigkeit ihrer Mutter in Verbindung brachte. Dann fragte sie: »Sie übernachten immer noch in der Sporthalle?«

»Ja.«

»Aha. Na ja, setzen Sie sich doch. Wärmen Sie sich wenigstens ein bisschen auf. ich koche einen Kaffee, wenn Sie mögen.«

Der Gast zögerte. »Wenn's nicht zu viel Umstände macht.«

Küchenstühle scharrten über den Fußboden. Leise stieg Tess aus ihren Stiefeln und hängte ihren Schneeanzug in den Schrank.

»Haben Sie viele Koffer?«, fragte Tessas Mutter.

»Ich reise mit ziemlich leichtem Gepäck.«

»Tut mir leid, wenn ich einen feindseligen Eindruck gemacht habe.«

»Ich bin daran gewöhnt.«

»Ich habe Ihr Buch nicht gelesen. Aber man hört so einiges.«

»Ja, man hört eine Menge. Sie sind Leiterin der Abteilung Beobachtung und Interpretation, nicht wahr?«

»Es ist eher eine abteilungsübergreifende Kommission.«

»Und was hat Ray gegen Sie?«

»Lange Geschichte.«

»Manchmal sind die Dinge nicht so, wie sie auf den ersten Blick scheinen.«

»Ich maße mir kein Urteil über Sie an, Mr. Carmody. Wirklich.«

»Und ich bin nicht hier, um Sie in eine schwierige Lage zu bringen.«

Es gab eine weitere Pause. Löffel klirrten in Kaffeetassen. Dann sagte Tessas Mutter: »Es ist ein Kellerraum. Nichts Besonderes. Allerdings wohl besser als die Turnhalle, glaube ich. Vielleicht können Sie so lange dort bleiben, bis Ari etwas anderes arrangiert hat.«

»Ist das ein echtes Angebot oder eins aus Mitleid?«

Tessas Mutter, jetzt nicht mehr wütend, ließ ein kurzes Lachen hören. »Vielleicht aus einem Schuldgefühl heraus. Aber ehrlich gemeint.« Wiederum Schweigen.

»Dann nehme ich es an«, sagte der Fremde. »Danke.« Tess ging in die Küche, um sich bekannt machen zu lassen. Insgeheim war sie begeistert. Ein Übernachtungsgast! Noch dazu einer, der ein Buch geschrieben hatte! Das war mehr, als sie zu hoffen gewagt hatte.

Tess schüttelte dem Gast die Hand; er war ein sehr großer Mann, der lockige dunkle Haare hatte und sie ernst und höflich begrüßte. Der Gast trank weiter Kaffee und plauderte mit Tessas Mutter fast bis Sonnenuntergang, als er aufbrach, um seine Sachen zu holen. »Wir werden wohl, jedenfalls für kurze Zeit, Gesellschaft haben«, sagte Tessas Mutter zu ihr. »Ich glaube nicht, dass Mr. Carmody uns groß stören wird. Er wird vielleicht auch gar nicht lange hier sein.«

Tess sagte, das ginge in Ordnung.

Sie spielte bis zum Abendessen in ihrem Zimmer. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße aus der Dose. Der schwarze Laster lieferte jede Woche Lebensmittel, und diese wurden über den Supermarkt, wo die Leute vor der Quarantäne eingekauft hatten, nach einem Rationenpunktesystem verteilt. Das bedeutete, dass man sich nicht das aussuchen konnte, was man besonders gern mochte. Jeder bekam die gleiche wöchentliche Zuteilung von Obst und Gemüse, Konserven und Gefrierkost.

Aber Tess hatte nichts gegen Spaghetti. Außerdem gab es Brot mit Butter und Käse dazu und zum Nachtisch Birnen.

Nach dem Abendessen rief Tessas Vater an. Seit Beginn der Quarantäne konnte man nicht mehr nach draußen telefonieren oder E-Mails schicken, aber über Blind Lakes zentralen Server war es immerhin möglich, innerhalb des Zaunes zu kommunizieren. Tess nahm den Anruf auf ihrem eigenen Apparat entgegen, einem rosa Mattel-Handy aus Plastik, ohne Display und nennenswertem Speicher. Aus diesem Spielzeugtelefon klang die Stimme ihres Vaters mickrig und weit entfernt. Das Erste, was er sagte, war: »Geht's dir gut?«

Er fragte immer das Gleiche, jedes Mal, wenn er anrief. Tess antwortete wie immer: »Ja.«

»Bist du sicher, Tessa?«

»Ja.«

»Was hast du heute gemacht?«

»Gespielt«, sagte sie.

»Im Schnee?«

»Ja.«

»Hast du auch schön aufgepasst?«

»Ja«, sagte Tess, obwohl sie nicht recht wusste, worauf sie denn hätte aufpassen sollen.

»Wie ich höre, hattet ihr heute Besuch.«

»Der Übernachtungsgast«, sagte Tess. Sie fragte sich, wie ihr Vater so schnell davon erfahren hatte.

»Richtig. Wie findest du das, einen Besucher zu haben?«

»Ist okay. Ich weiß nicht.«

»Kümmert sich deine Mutter auch ordentlich um dich?«

Wieder eine wohlvertraute Frage. »Ja.«

»Das will ich hoffen. Weißt du, wenn es je Probleme dort gibt, brauchst du mich nur anzurufen. Ich kann dich dann abholen.«

»Ich weiß.«

»Na, jedenfalls nächste Woche bist du dann ja wieder bei mir. Kannst du noch eine Woche warten?«

»Ja«, sagte Tess.

»Und bist bis dahin ein braves Madchen?«

»Ist gut.«

»Ruf mich an, wenn es ein Problem mit deiner Mutter gibt.«

»Ist gut.«

»Hab dich lieb, Tessa.«

»Ich weiß.« Tess steckte das rosa Telefon in ihre Tasche zurück.

Der Übernachtungsgast kehrte am Abend mit einem Matchbeutel zurück. Er sagte, er hätte schon zu Abend gegessen, und ging dann in den Keller, um etwas zu arbeiten. Tess ging in ihr Zimmer.

Die Eisstickerei auf der Fensterscheibe war tagsüber geschmolzen, hatte sich nach Sonnenuntergang jedoch neu gebildet, mit neuen und andersartigen Symmetrien, die wie ein eigener Garten wuchsen und sich fortentwickelten. Tess stellte sich Kristallstraßen und Kristallhäuser vor und kristallene Wesen, die sie bewohnten: Eisstädte, Eiswelten.

Es hatte aufgehört zu schneien, und die Temperatur war gefallen. Der Himmel war ganz klar, und als sie das Eis weggerieben hatte, konnte Tessa massig viele Wintersterne hinter den schneebeladenen Baumästen und den Türmen der Hubble Plaza sehen.

Zwölf

Chris traf Elaine zum Abendessen im Restaurant Sawyer's im Einkaufszentrum. Ari Weingart hatte seinen Einfluss geltend gemacht, um trotz der Rationierung die örtlichen Restaurants weiter geöffnet zu halten, als Versammlungsort und um die Moral der Stadt zu stärken. Warme Mahlzeiten ausschließlich zum Lunch, nach drei Uhr nachmittags nur Sandwiches, keine alkoholischen Getränke, keine Nachschläge, aber auch keine Rechnungen: Da niemand mehr für seine Arbeit bezahlt wurde, wäre es sinnlos gewesen, hätte man die lokale Wirtschaft weiter auf Geldbasis betreiben wollen. Der Belegschaft war zugesichert worden, dass die Gehälter zusammengerechnet und nach Ende der Quarantäne ausbezahlt würden, und Kunden mit Bargeldbeständen wurde anheim gestellt, Trinkgelder zu geben, soweit es ihnen angemessen schien.

An diesem Abend waren Chris und Elaine die einzigen Gäste — der Schneefall vom Vortag hielt die Leute zu Hause fest. Die einzige Kellnerin, die zum Dienst erschienen war, ein in Teilzeit beschäftigter Teenager namens Laurel Brank, saß die meiste Zeit in einer entlegenen Ecke des Saals, las Bleak House auf einem Pocket-Display und naschte Chips aus einer Schüssel.

»Hab gehört, Sie sind einquartiert worden«, sagte Elaine.

Eine Kaltfront war dem Tiefdruckgebiet gefolgt. Die Luft war klar und schneidend, der Wind hatte zugelegt, schichtete den gestern gefallenen Schnee um und rüttelte an den Fenstern des Restaurants. »Ich bin da in etwas reingeraten, das ich nicht völlig verstehe. Weingart hat mich einer Frau namens Marguerite Hauser zugewiesen, die mit ihrer Tochter in der Siedlung im Westen der Stadt wohnt.«

»Ich kenne den Namen. Sie ist vor Kurzem aus Crossbank gekommen, leitet jetzt Beobachtung und Interpretation.« Elaine hatte alle wichtigen Kommissionsleute von Blind Lake interviewt; Interviews, die Chris infolge seines Rufes tendenziell nicht gewährt wurden. »Ich habe nicht mit ihr persönlich gesprochen, aber sie scheint nicht viele Freunde zu haben.«

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