Юрий Кузнецов - Die Gefangenen des Korallenriffs

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Geheimnisvolle Tunnel verbinden die Erde mit dem Planeten Irena. Nur wenige wissen davon, denn sie stellen eine Verbindung zwischen den Welten her, von der Irena aber drohen der Erde Eroberung und Vernichtung.
Zwischen den Tunneln liegt das Elmenland. Wer dort hineingerät, verliert seine Gestalt.
Magische Ströme machen die Menschen zu durchscheinenden Wesen, die sich beliebig verändern und blitzschnell fortbewegen können. Für Viola führen die Tunnel zurück auf ihren Heimatplaneten, doch Kostja und Charlie, den Einbeinigen Seemann, verschlägt es weit in die Meereswelten. Lebensgefährliche Abenteuer beginnen, denn bei einer Fahrt mit dem Katamaran zum Korallenriff stoßen Chris und der Pilot Kau-Ruck auf magische Hindernisse, mit denen keiner von ihnen gerechnet hatte.
Bald darauf sind sie gefangen. Werden sie ihren Heimweg überhaupt noch antreten können?
Aus dem Russischen von Aljonna Möckel
Einbandgestaltung Leonid Wladimirski
Illustrationen von Olga Borosdina
Originaltitel:Изумрудный дождь
© Jurij Kusnezow 1992
erschienen 1993 im Autorenverlag

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»Du kannst von Glück reden, daß du uns am Tunnelausgang getroffen hast«, sagte Kusmitsch, der bis dahin geschwiegen hatte. »Wären wir nicht gewesen, hättest du wahrscheinlich nicht haltgemacht, sondern wärst sonstwohin gesaust. Dann hättest du lange darauf warten können, wieder nach Hause zu kommen und deine Enkel zu treffen. Aber jetzt wird’s Zeit für uns, denn hier gibt’s gleichfalls einen Jungen, der deinem Chris Tall in nichts nachzustehen scheint.«

»Was denn, ihr habt auch so einen Bengel bei euch?« rief der Seemann beglückt. »Das wird ja immer besser, ich liebe Kinder! Mit denen wird’s einem wenigstens nicht langweilig.«

Sie traten den Rückweg an. Diesmal kamen sie freilich nur sehr langsam voran, weil Charlie Black mit seinem Holzbein nicht so schnell folgen konnte. Plötzlich hatte der Geologe eine Erleuchtung:

»Wieso quälen wir uns eigentlich auf diese altertümliche Weise ab?« sagte er. »Sind wir nun Gespenster oder nicht?«

Und er erklärte dem Seemann, daß sie sich als Elme im Nu an jeden beliebigen Ort versetzen könnten, wenn sie nur den Wunsch dazu hätten.

»Und wie soll ich mich zu einem Ort wünschen, von dem ich keine Vorstellung habe?« fragte Charlie. »Nein, nein, laßt uns ruhig auf die alte Art weitermachen. Allerdings gefällt mir ein Dasein als Gespenst durchaus. Sobald ich mich ein bißchen hier eingelebt habe, werde ich fliegen lernen. Gibt’s bei euch keinen Besenstiel? Ich habe gehört, daß es damit besser geht. Die Hexen zum Beispiel sind ohne Besenstiel undenkbar!«

Viktor Stepanowitsch widersprach ihm:

»Ich hab noch nie ein Gespenst auf einem Besenstiel reiten sehen. Nein, mein Lieber, so etwas ist nur für Hexen gut, für unsereinen schickt sich das nicht.«

So gelangten sie zum vereinbarten Treffpunkt, wo Kostja sie mit den beiden Jungen aus Atlantis und dem Höhlenlöwen bereits erwartete.

EINE FREUDE FÜR CHARLIE BLACK

Während die drei Jungen auf ihre Gefährten warteten, hatte der Löwe Grau schon mal kurz versucht, sich mit dem Kraken Prim anzulegen. Doch mit seinen vier Pfoten war er den acht Armen des Octopus eindeutig unterlegen. Deshalb tat er, als sei es für einen König der Tiere unter der Würde, sich in einen länger währenden Kampf einzulassen. Hatte es beim ersten Mal nicht geklappt, würde er den Gegner lieber in Gnaden entlassen. Zumal er einem Gast gegenüber nicht mal seine Zähne einsetzen und ihm die Tentakel abbeißen durfte – das wäre unschicklich gewesen. Genau genommen, wäre er binnen weniger Sekunden den festen Umarmungen des Kraken erlegen.

Die Begegnung zwischen Grau und den Männern fiel dagegen sehr herzlich aus. Der Jäger Kusmitsch fühlte sich von Anfang an zu dem Löwen hingezogen. Er überlegte insgeheim, ob er ihn bei einer Begegnung in der Taiga wohl würde bezwingen können. Immerhin war Grau ein ganzes Stück größer als ein Bär, da mußte er sich schon tüchtig anstrengen.

Charlie Black dagegen wich keinen Schritt von dem Kraken. Was konnte es auch Angenehmeres für einen Seemann geben als eine ihm verwandte Seele, einen Meeresbewohner!

Der Geologe Viktor Stepanowitsch wiederum war von den Jungen aus Atlantis angetan. Ohne Zweifel konnten sie ihm einiges über ihre Insel erzählen. Wer wußte, ob sie nicht vielleicht sogar die Inschriften auf jenem Stein zu entziffern vermochten, den er unterwegs gesehen hatte und dessen Schriftzeichen für die Gelehrten der Erde bisher ein Buch mit sieben Siegeln darstellten.

Was aber Kostja betraf, so wandte der keinen Blick von Charlie Black. Großvater Grigori hatte ihm früher viele Geschichten aus dem Zauberland erzählt, und nun mußte man sich das mal vorstellen – der Einbeinige Seemann in höchsteigener Person! Der Großonkel von Chris Tall, der Onkel von Elli, der Fee des Tötenden Häuschens, und ihrer Schwester Ann! Jemand, der leibhaftig in der Smaragdenstadt gewesen war, alles dort mit eigenen Augen gesehen, den Bewohnern in ihrem Kampf mit Urfin Juice und der Riesin Arachna geholfen hatte. Da sollte noch einer kommen und behaupten, das wären bloß Märchen! Und Kostja dachte gleich weiter: Vielleicht ließ sich Charlie Black durch einiges Bitten erweichen und nahm ihn mit. Das wäre eine einmalige Gelegenheit, das Zauberland kennenzulernen. Eine klitzekleine Woche würde ihm schon genügen.

Es war auch klar, daß die Sympathie auf Gegenseitigkeit beruhte. Charlie Black hatte den Jungen sofort ins Herz geschlossen, denn er erinnerte ihn sehr an seinen Enkel Chris Tall.

Die beiden Atlantis-Jungen aber freuten sich über all ihre neuen Bekannten gleichermaßen. Sie hatten es ziemlich satt, die ganze Zeit allein im Elming zu hausen, auch wenn ihnen der Löwe ab und zu etwas Abwechslung verschaffte.

Mit einem Wort, der Trupp, der sich da zusammengefunden hatte, verstand sich bestens. Deshalb beschlossen sie, noch einen Tag zu bleiben.

Sie unterhielten sich noch, da fiel ihnen plötzlich auf, daß mit Charlie Black etwas Merkwürdiges vor sich ging. Er rutschte unruhig auf seinem Platz hin und her, erstarrte im nächsten Moment, lauschte in sich hinein und sagte dann polternd:

»Bei allen Haien der Weltmeere, seit eins dieser netten Tiere mir das halbe Bein abgerissen hat, hab ich mich noch nie so sonderbar gefühlt! Damals taten mir ständig die Zehen weh, obwohl die ja gar nicht mehr da waren – am Seeigel soll dieser verdammte Fisch ersticken! Und jetzt hab ich auf einmal dieselbe Empfindung. Mir ist, als wäre das Bein wieder dran, als wär es heil und unversehrt.«

Der Krake gab ein zufriedenes Grunzen von sich:

»Scheint es also zu klappen. Ich hab mir gedacht, wenn der Eidechse ein neuer Schwanz wachsen kann, wieso dann nicht einem Menschen die Gliedmaßen? Ihr wißt ja, daß wir Achtfüßer hypnotische Kräfte besitzen. Die hab ich eingesetzt, um ein bißchen nachzuhelfen. Du kannst deinen Holzstecken künftig ruhig in die Ecke werfen, Charlie! Freu dich an deinen zwei gesunden Beinen!« Prim blähte sich stolz.

Und ehe die anderen noch etwas erwidern konnten, fuhr er fort:

»Es war eigentlich ziemlich einfach, und weißt du auch, warum? Weil du eine Art Geist bist, ein Elm! Ich hab dir mit all meiner Energie eingegeben, das abgerissene Bein zu vergessen, dich stattdessen daran zu erinnern, wie gut du dich gefühlt hast, als es noch dran war. Ist doch Ehrensache, hab ich mir gedacht, einem Freund wie diesem Seefahrer ein bißchen zu helfen.«

»Ein bißchen helfen ist gut!« sagte Charlie gerührt. »Bei allen Klippen und Sandbänken, das werd ich dir nie vergessen! Du mit deinen acht Füßen kannst das ja kaum nachfühlen – einer mehr oder weniger, was macht das schon. Unsereins dagegen… Hör zu, Prim, solltest du jemals eine Zuflucht brauchen: Auf meinem Schoner bist du jederzeit willkommen!« Der Käptn hielt jäh inne, denn ihm fiel ein, daß sein Schiff ja auf ein Riff gelaufen war und nun irgendwo auf dem Meeresgrund ruhte.

»Sagen wir mal so«, verbesserte er sich, »auf meinem künftigen Schoner!«

»Natürlich, Prim hatte recht«, bestätigte nun auch Viktor Stepanowitsch. »In unserer derzeitigen Daseinsform ist der menschliche Organismus offenbar imstande, verlorene Gliedmaßen zu erneuern.« Er wies auf den Seemann, der jetzt noch kräftiger wirkte als vorher. Anstelle der Holzprothese war ihm ein nagelneues Bein gewachsen!

Charlie Black selbst aber starrte geradezu fassungslos auf dieses Wunder. Endlich besann er sich, vollführte einen Luftsprung und sang aus voller Kehle ein Lied, das er aus dem Stegreif erdacht hatte:

Einer, dem Orkane fremd sind,

Steht vor solchen Stürmen stumm.

Doch den Seemann namens Charlie

Wirft nicht Wind noch Wetter um!

Keine Flüsse – Ozeane

Hatte Charlie Black vorm Bug.

Er bezwang die wilden Meere,

Hat noch immer nicht genug.

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