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Link Charlotte: Am Ende des Schweigens

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Link Charlotte Am Ende des Schweigens

Am Ende des Schweigens: краткое содержание, описание и аннотация

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Stanbury — ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das jahrelanges Schweigen beendet — und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert.

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«Ich kann nicht anders, Lucy«, hatte sie leise gesagt,»ich brauche seine Nähe. Ich brauche ihn. Er ist wirklich wichtig für mich.«

«Aber seit du ihn kennst, enttäuscht er dich nur!«

«Irgendwann…«

«…wird er sich ändern? Geraldine, das glaubst du doch selber nicht! Er ist Anfang vierzig! Er ist kein blutjunger Kerl, von dem man sagen könnte, er tobt sich ein bißchen aus und wird am Ende vernünftig. Der hat einen Schatten, meine Liebe. Und der bleibt ihm!«

Natürlich war sie trotzdem mit nach Yorkshire gefahren. Natürlich wußte sie, daß das falsch war. Natürlich war ihr klar, daß Phillip allem entgegenstand, was sie für ihre Zukunft erhoffte und was sie gespiegelt fand an dem Ecktisch mit den vier schreienden Kindern.

Ich sollte aufstehen, dachte sie, hinaufgehen, meine Sachen packen und nach London zurückfahren. Mein eigenes Leben leben und diesen Mann vergessen.

Die Tür zum Schankraum ging auf, und Phillip kam herein.

Seine dunklen Haare waren zerzaust vom Wind, und er brachte einen Geruch von Sonne und Erde mit sich, der viel besser zu ihm paßte als der von Zigarettenrauch, der ihm üblicherweise anhaftete. Er trug Jeans und einen dunkelblauen Rollkragenpullover, und Geraldine kam sich in ihrem schicken Wildlederanzug plötzlich völlig deplaziert vor.

Er sah sich um, entdeckte sie, kam an ihren Tisch.»Ich bin zu spät. Tut mir leid.«

Er setzte sich, deutete auf ihr Glas mit Mineralwasser.»Ist das mal wieder dein ganzes Mittagessen?«

«Das ist Mittagessen und Frühstück in einem.«

«Dann paß nur auf, daß du nicht zunimmst!«

Er schaute zu dem Büffet hinüber.»Würde es dich stören, wenn ich ein paar Bissen esse?«

«Ich hatte gehofft, wir gehen heute abend essen.«

«Dem steht nichts im Wege. Ich würde mich nur gern zwischendurch ein wenig stärken.«

Er stand auf und verschwand in Richtung Büffet. Sie sah ihm nach und fragte sich, woran es lag.

An irgend etwas mußte es liegen. Es konnte nicht allein sein gutes Aussehen sein, denn gutaussehende Männer lernte sie ständig kennen. Die berühmten inneren Werte mochten in ihm vorhanden sein, jedoch profitierte sie selbst sicher am wenigsten davon. Er war meist nett zu ihr, aber auf eine seltsam gleichgültige Art, unverbindlich, ohne Anteilnahme. Sie wußte, daß er Schweres durchgemacht hatte, und sie hatte sich immer wieder gesagt, daß dies der Grund sei für seine Scheu vor einer engeren Bindung, für seine Unfähigkeit, eine echte Nähe zu ihr herzustellen, aber natürlich quälten sie ständig Zweifel. Vielleicht war es einfach so, daß er zwar ihre große Liebe war, sie jedoch nicht seine. Daß er die Zeit mit ihr angenehm fand, weil sie attraktiv war und intelligent und bereit, eine Menge für ihn zu tun. Aber er liebte sie nicht.

Am Ende liebte er sie ganz einfach nicht.

«Vielleicht liebst du ihn auch nicht«, hatte Lucy einmal zu ihr gesagt,»vielleicht bist du nur sexuell abhängig von ihm.«

Sie hatte heftig widersprochen, hatte diese Unterstellung weit von sich gewiesen.»Quatsch. Ich doch nicht. Du kennst mich doch. Kannst du dir vorstellen, daß ich in irgend jemandes Bett ausflippe?«

«Ausflippen mußt du nicht. Du kannst trotzdem abhängig sein.«

Und im tiefsten Inneren wußte Geraldine, daß es stimmte. Es war ein Wissen, das sie nie Macht über sich gewinnen lassen wollte und das sie zurückdrängte, wann immer es sich in ihr meldete. Ihre Beziehung zu Phillip definierte sich vor allem über ihre Sexualität. Sie war süchtig danach, mit ihm ins Bett zu gehen. Süchtig sogar nach der gleichgültigen Art, mit der er sie liebte. Er war nicht rücksichtslos, aber er ging auch nicht auf ihre Bedürfnisse ein. Er war im Liebesakt so weit von ihr entfernt wie in jeder anderen Minute des Alltags, und manchmal, in den kurzen Phasen, in denen sie sich dies eingestand, fragte sie sich verzweifelt, wie sie sich so sehr nach etwas sehnen konnte, das nicht schön, nicht beglückend, nicht einmal aufregend war, sondern ihr im Grunde nur das Gefühl gab, benutzt zu werden.

Ich will das nicht, ich will das nicht, ich will das nicht!

Er kehrte zu ihrem Tisch zurück, in der einen Hand ein Glas Bier, in der anderen einen Teller mit einem Currygericht, soweit Geraldine das erkennen konnte.

«Ich habe dir eine Gabel mitgebracht«, sagte er,»falls du doch ein wenig mitessen möchtest.«

Für seine Verhältnisse war dies so fürsorglich, daß Geraldine sogleich mißtrauisch wurde. Vermutlich würde er ihr gleich etwas Unangenehmes mitteilen.

«Was ist?«fragte sie, ohne die mitgebrachte Gabel anzurühren.

Phillip seufzte, begann dessenungeachtet jedoch mit gutem Appetit zu essen.»Ich kann dich nicht auf dieser Wanderung heute begleiten«, erklärte er.»Ich möchte Patricia Roth aufsuchen.«

«Das wolltest du doch morgen früh tun!«

«Ich habe es mir anders überlegt. Ich bin zu unruhig, um zu warten. Außerdem drängt die Zeit. Wenn Patricia Roth, wie ich vermute, nicht mit sich reden läßt, muß ich umfassende Schritte einleiten. Ich will die Zeit nicht verschwenden.«

Sie war empfindlich geworden in den letzten Jahren, und bei seinen Worten merkte sie, wie es schon wieder eng wurde in ihrem Hals.»Verschwenden«, wiederholte sie,»es ist für dich verschwendete Zeit, wenn du mit mir eine Wanderung machst?«

Er wollte ihr eine Gabel voll Curryreis in den Mund schieben, aber sie wehrte ab.»Nein. Ich habe keinen Hunger. Wirklich nicht.«

«Ich bin wegen dieser Angelegenheit hierhergekommen«, sagte er.»In gewisser Weise ist alles verschwendete Zeit, was nichts mit meinem Vorhaben zu tun hat. Das hängt nicht mit dir zusammen.«

«Du hattest es mir versprochen.«

«Du hast gebettelt und gedrängt, und irgendwann habe ich ja gesagt, damit du Ruhe gibst. Aber ich möchte nicht. Du kannst doch auch einmal alleine wandern.«

Die Tränen saßen ihr als dicker Kloß in der Kehle. Sie hoffte, daß es ihr gelingen würde, nicht zu weinen.»Ich bin wegen dir hier! Nicht um alleine zu wandern!«

«Ich habe dich aber nicht gebeten, mitzukommen. O Gott«, er schob seinen noch halb vollen Teller zurück, ärgerlich, weil sie ihn um den Genuß des Essens gebracht hatte,»jetzt fang bloß nicht an zu heulen! Ich habe dir genau erklärt, weshalb ich nach Yorkshire fahre, und ich habe nie verlangt, daß du mich begleitest. Du wolltest unbedingt mit. Du kannst jetzt nicht verlangen, daß ich meine Tagesabläufe nach dir richte.«

«Aber ich dachte…«

Er kramte eine ziemlich zerknickte Zigarette aus seiner Hosentasche.»Ja? Was dachtest du?«

Was hatte sie eigentlich gedacht? Hatte sie ernsthaft geglaubt, sie würden so etwas wie Gemeinsamkeit hier erleben? Wanderungen, Spaziergänge, lange Abende in gemütlichen Pubs mit knisternden Kaminfeuern und Ausflugsfahrten durch das Land mit Picknicks am Rande plätschernder Bäche? Liebe im weichen Gras? Schafherden und blauer Himmel, kleine Wolken und der Geruch der Sonne auf regennassen Wiesen? Einfach ein englischer Frühling, angefüllt mit Gefühlen und Zärtlichkeit? Die Einfachheit des Landlebens… Ja, wenn sie ehrlich war, so hatte sie das wirklich gehofft: daß er hier ein anderer wäre, weit weg von London, weit weg von der Unruhe der Großstadt, von den Autos und Bussen und drängelnden Menschen, dem Benzingestank und dem Lärm. Weg von seiner schrecklichen, billigen Mansarde und den verräucherten Kneipen, in denen er halbe Nächte zu verbringen pflegte.

In irgendeinem naiven Winkel ihres Gehirns hatte sie sich wohl eine Art heilende Wirkung der Natur versprochen. In Yorkshire würde Phillip die wahren Werte des Lebens erkennen, er würde begreifen, daß ihm das Dasein, wie er es führte, auf die Dauer kein Glück bringen konnte. Aber natürlich war alles wie immer, und die Kulisse der Hochmoore und der Einsamkeit änderte nicht das geringste. Phillip war Phillip, und Geraldine war Geraldine. Und alles lief zwischen ihnen genauso ab wie stets.

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